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Autor Thema: Neuere Adventure, wie sind die denn so ?  (Gelesen 157237 mal)

invincible warrior

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Re: Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #210 am: 11.10.2006, 22:03 »

So, hier kommt der Undercover: Operation Wintersonne Test vom österreichischen Entwickler Sproing! Kurz gefasst ist Undercover ein sehr gutes Adventure, versagt aber leider bei der B Note.



Es ist der Januar des Jahres 1943, die Welt ist mitten im 2. Weltkrieg. Der britische MI6 kommt in diesen Tagen an geheime Dokumente über ein deutsches Nuklearwaffenprojekt, weswegen der Wissenschaftler Dr. John Russel, der Spieler, zur Hilfe gerufen wird. Nachdem Dr. Russel die Dokumente für echt befunden hat, wird er auf geheime Mission nach Deutschland geschickt.
Ihm zur Seite gestellt wird der Spion Peter Graham und schon bald treffen sie noch auf eine weitere MI6 Spionin namens Anne Taylor. Zusammen müssen sie nun verhindern, dass die Nazis die Nuklearwaffe fertig stellen können und zum Einsatz bringen.



Wie in Tunguska wird Berlin besucht, aber jedoch die ganze Zeit nur bei Nacht. Scheinbar legen die Entwickler aber mehr auf Authenzität, denn zumindest das Kaiser Wilhelm Institut, welches zuerst besucht wird, sieht aus wie auf Fotos, die ich im Netz fand. Das später besuchte Haigerloch, ein Kaff im Schwabenland, sieht auch sehr schön und authentisch aus. (erinnert etwas an das bayrische Dorf aus Gabriel Knight 2) Am Ende gehts auch noch nach Stalingrad zum großen Finale.



Die Grafik von Undercover ist eindeutig besser als die von Tunguska, so gibt es schöne Schatten, Spiegelungen und besonders schön sind die Hitzeflimmereffekte. Auch die Charaktergrafiken können hier sehr punkten, denn sie sind sehr detailiert und bestehen auch locker eine Nahansicht.  Als kleines Retrogimmick gibt es noch den sogenannten Sepia Filter, wenn man diesen aktiviert, bekommt das Spiel einen Gelbstich und erinnert an Filme der 40er. Außerdem gibt es 2 verschiedene Auflösungen, einmal 1024x768 und 1280x1024, was wohl besonders TFT Screenbesitzer freuen wird, da dass ja meist die native Auflösung derer ist.
Die Charakteranimationen sind auch sehr gut gelungen, wirken alle echt. Jedoch wiederholen die sich auch relativ oft und bei vielen Animationen schaltet das Spiel auch auf "Autopilot" und man muss sich die Animation zum 1000. Mal anschaun. Außerdem sind die Ladezeiten zwischen den Screens teilweise nicht akzeptierbar, Ladezeiten zwischen 2-7 (meist um die 5!) Sekunden sind bei jedem Screenwechsel vorhanden, wodurch das Spiel unnötig in die Länge gezogen wird. Dies wird aber wohl nicht an der Grafik an sich liegen, sondern an einer mies optimierten Engine.
Der Sound ist eher Durchschnitt, Musik ist nicht immer vorhanden und wenn, dann gehört sie normalerweise in die Kategorie unauffällig. (also weder positiv noch negativ) Die Synchronisation ist wie gewohnt von dtp auf hohem Niveau, jedoch sind die Sprecher nicht immer passend. Besonders unpassend empfand ich die Stimme von Dr. Russel selbst, der vom Sprecher des Dougs aus King of Queens intoniert wird. Eine älter (bzw seriöser) wirkende Stimme hätte mir besser gefallen.



Die Bedienung ist etwas gewöhnungsbedürftig. Denn anders als es sich bisher im Genre durchgesetzt hat, linke Taste benutzen, rechte ansehen, wurden die Tasten vertauscht. Das wirkt zu Anfang doch sehr irritierend, aber man gewöhnt sich mit der Zeit daran. Etwas komisch ist da, dass, wenn man Gegenstände aus dem Inventar benutzt, die linke Maustaste zum benutzen da ist und die rechte Taste um den Gegenstand wieder zurück ins Inventar zu legen. Gespräche kann man mit der Leertaste abbrechen, was mir besser gefällt als zB bei Tunguska, da ich doch relativ oft aus Versehen mal auf die rechte Maustaste komme, optimal ist das jedoch nicht, das wäre mM die mittlere Maustaste. Auch eine Spielehilfe zum Anzeigen aller Hotspots ist vorhanden, heißt hier jedoch Einsteigermodus und ist nur vom Hauptmenü aus aktivierbar. Dann kann man jedoch auf jedem Screen mit der Backspacetaste alle Hotspots anzeigen lassen. Mit Doppelklick (leider rechte Taste) wird der Bildschirm auch vorzeitig verlassen, ansonsten rennt Dr Russel.



Die normalen Rätsel sind für alte Adventurehasen keine Herausforderung, da altbekannt. So darf man mal wieder eine Ratte jagen um in einer Gaststätte für Unruhe zu sorgen oder aber einen Penner den Tod in die Hand drücken in Form eines selbst gepunchten
Schnapps. Jedoch werden viele Rätsel dank der elendigen Ladezeiten zwischen den Screens zu einem extrem leidigen Thema, da man auch gern mal fix durch paar Screens huschen möchte. (und so eine eigentlich 10 Sekundensache über 1 Minute dauert)
Die Logikrätsel sind dagegen etwas undurchsichtig. Denn man weiß zwar, was man machen soll, aber leider Gottes sind die Hilfestellungen, die im Spiel herumliegen oft etwas kompliziert. So findet man z.B. erst in einem Nachbarbüro in einem Geheimraum die Lösung für ein Schubladenrätsel (übrigens total hirnrissig) und dabei ist diese Lösung auch noch verschlüsselt, wodurch das einem auch nicht weiter hilft. Das Rätsel habe ich dann durch Zufall gelöst, bei vielen anderen der Logikrätsel sah es ähnlich aus.
Die Spielzeit würde ich mit unter 10 Stunden angeben, aber auch nur weil viele Animationen sich wiederholen (und auch meist 2-5 Sekunden dauern) und den langen Ladezeiten. Wirklich Spiel hat man wohl 1 Stunde weniger.
Es gibt auch ein paar mal Zeitdruckszenen, wo man relativ fix (aber Zeit sollte selbst Herrn Scharping bleiben) Rätsel lösen oder sich verstecken muss.



Fazit: Undercover hat eine schöne und spannende Story, jedoch ist es etwas kurz und deswegen will auch keine Bindung an die Charaktere aufkommen. Am besten ist das 2. Kapitel, wo man das erste mal mit der Anne zusammen rumläuft, da entsteht sogar eine gewisse Charakterbindung, leider wird das Zusammenspiel danach wieder verworfen und will nicht mehr aufkommen. Es gibt auch noch andere kleine Macken, so ist zB das Inventory etwas unübersichtlich, da es eine Endlosschleife ist (nach dem letzten eingesammelten Gegenstand kommt wieder der 1.) und sich auch viel Müll ansammelt, der auch nicht nach einem Kapitelwechsel automatisch rausgeschmissen wird.

Grafik: 1
Sound: 2
Spielstory: 1-
Bedienung: 2-
Rätseldesign: 3
Spielmotivation: 2

Übrigens ist es etwas komisch, dass es im ganzen Spiel keine Naziparolen oder Hakenkreuze (die Ärmelschärpen der SS sind z.B. komplett rot ohne Hakenkreuz und weißer Kreis) gibt. Selbst Hitler wird höchstens als "der politische Führer Deutschlands" genannt. Sowas kann es auch nur in einem für Deutschland entwickeltes Spiel geben, schade, dass sowas zwar in jedem Schundfilm geht, aber in keinem Spiel. Dadurch geht einiges an Stimmung verloren, jedoch ist die Stimmung in dem Bereich eh etwas schwach, da ich bezweifle, dass man sich 1943 so einfach so frei bewegen konnte in Deutschland.

PS: Mit NVidia Karten gibt es scheinbar Probleme mit Anti Aliasing und den Videos. Daher rate ich all denen, Anti Aliasing erstmal aus zu haben, weil sonst das Spiel Ewigkeiten zum Starten braucht und sogar zu BlueScreens führen kann.
« Letzte Änderung: 11.10.2006, 22:09 von invincible warrior »
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kultboy

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Re: Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #211 am: 11.10.2006, 22:18 »

Schöner Testbericht!  :)

Bin auch schon durch, brauchte aber circa 15 Stunden.

Ich hatte sogar einen fetten Bug. In dem Akt wo der betrunke ist, mußte man mit dem Messer das Plakat abschneiden, nur leider hatte ich kein Messer mehr im Inventar! Bis ich im Anaconda Forum las das nicht nur ich das Problem hatte... ARG!!! Und ich suche Stundenlang nach der Lösung.
Ladezeiten sind wirklich heftig, außerdem stürtzte bei mir das Spiel oft ab. Vorallem dann wenn ich die Gespräche abkürzen wollte mit der Leertaste. Also öfters als 5mal durfte ich nicht drücken in einen Gespräch, sonst flog ich raus...

Aber eine 2 hat es schon verdient, fand es gut. Tunguska ist aber doch eine Spur besser. Finde es übrigens toll das so schöne Adventure in letzter Zeit erschienen sind. :)
« Letzte Änderung: 11.10.2006, 22:19 von kultboy »
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invincible warrior

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Re: Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #212 am: 11.10.2006, 22:37 »

Naja, dieser Bug ist aber auch gewollt. Das ist nämlich der Kopierschutz! Ich packe grundsätzlich immer No CD Cracks auf meine Spiele, weil ich keine Lust habe, dass sich mein Laufwerk zu Tode dreht, was ja gerne mal vorkommt, wie man so liest. Denke, bei dir sieht es ähnlich aus.
Dieser Bug ist aber zum Glück dank der Savegamestruktur leicht zu beheben, hatte das innerhalb von 2 Minuten hingebogen. Anaconda (der Publisher) hat übrigens alle Hinweise auf die Lösung möglichst überall löschen lassen, aber wie gesagt, wer einmal in die Savegamestruktur schaut, hat die Lösung auch sofort.
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Re: Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #213 am: 11.10.2006, 22:43 »

Das soll ein Kopierschutz sein? Das kann ich mir nicht vorstellen. Im Forum stand ja sogar das sie es dem Team melden und unter "Bugs" eingereiht wird.

In der Savegamestruktur hatte ich es auch dann geändert, aber erst mit den Hinweis.
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suk

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Re: Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #214 am: 11.10.2006, 22:43 »

Die Sache mit dem Messer ist (in vielen Fällen) kein Bug, sondern (meistens) ein falsch gecrackter Securom-Check. So heißt es jedenfalls. Gibt dafür auch nen Crackfix, den natürlich keiner hier benutzt, da wir da das Spiel alle gekauft haben. :)

Bin noch nicht sehr weit, aber bisher auch eher enttäuscht. Die Inventar-Endlosschleife ist nervig, die Bugs mit dem AA und den Videos auch. Bilde mir auch ein, ständig ein 60Hz Flimmern zu haben. Finde bisher die Grafik auch auf keinen Fall besser als bei Tunguska. Die Animationen in den Videos sind staksiger und die 3D Körper passen imho ganz schlecht in die wirklich schönen Hintergründe. Das sah bei Tunguska passender aus, finde ich. Naja, mal sehen, wie es sich noch entwickelt.
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Re: Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #215 am: 11.10.2006, 22:53 »

Das mit 60Hz ist richtig. Mein Monitor ist auf 85Hz eingestellt und bei dem Spiel springt er auf 60Hz um, was natürlich nicht sehr gut für die Augen ist...
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invincible warrior

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Re: Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #216 am: 05.11.2006, 02:53 »

Und ein neues Review! Diesmal hat es das Comicadventure Ankh - Herz des Osiris erwischt. Wieder führt Assil den willigen Adventurespieler ins Reich der Pharaonen in ein extrem spaßiges Adventure.
 


3 Wochen sind nach den Ereignissen von Ankh vergangen und bei Assil herrscht im wahrsten Sinne Katerstimmung. Erst wurde er von zu Hause rausgeworfen, dann hat Thara ihn verlassen und nach einer durchzechten Nacht wurde ihm auch noch das Ankh geklaut.
Natürlich wurde das Ankh nicht von irgendjemanden geklaut, sondern von Osiris Schergen. Somit hat dieser die Macht die Toten wieder aufstehen zu lassen, um jedoch selber wieder ins Reich der Lebenden zurückzukehren, müssen seine Schergen noch das titelgebende Herz des Osiris auftreiben. Da Assil inzwischen vom „blinden“ Hellseher erfahren hat, dass er der Hüter des Ankhs ist, muss Ankh natürlich Osiris Plan verhindern.



Wie schon im Vorgänger Ankh spielt ein Großteil der Handlung in Kairo zur Hochzeit der Ägypter. Anfangs läuft man deswegen durch schon bekannte Orte, die sich aber fast alle ein bisschen verändert haben. Jedoch kommt Assil auch fix zu komplett neuen Orten. Insgesamt ist die Anzahl der recycelten Orte bei ca. 25%, man besucht also größtenteils die neueren Orte.
Auffälliger ist das Recycling bei den Charakteren, denn neue Charaktere gibt es grade mal eine Hand voll. Jedoch wurde das Wiederauftauchen der meisten Bekannten auch gut begründet. Unter den neuen Charakteren ist zB ein cholerischer Busch, der in der Wüste auf Moses wartet. (der übrigens als hypnotisierter Starstürmer auftritt)



Die Grafikengine ist die gleiche wie im Vorgänger, jedoch gibt es einige Detailverbesserungen, so sehen zB die Hauptcharaktere in der Nahansicht jetzt viel besser aus.
Das Spiel ist wie sein Vorgänger im Comiclook gehalten, die Charaktere also alle etwas überspitzt gezeichnet und die Orte nicht immer architektonisch wirklich umsetzbar. Der Stil passt aber perfekt zum Humor des Spiels.
Durch den komplett anderen Stil ist es schwer, die Grafik mit der der Konkurrenzspiele zu vergleichen, aber sie spielt eindeutig in der oberen Liga mit, auch wenn es nicht Referenzniveau ist.



An der Audiofront gibt es wenig zu meckern. Die Musik ist so, wie man sich Musik aus Ägypten vorstellt, aber manchmal gibt’s aber auch leicht karibisch angehauchte Musik. Großer Pluspunkt ist aber eindeutig das Titellied „This is Cairo“, welches ein sehr schöner Ohrwurm ist. Jedoch ist nicht viel neu komponiert worden, sondern wurde einfach aus Ankh übernommen, wodurch es etwas Punktabzug gibt.
Die Sprachsamples sind wieder äußerst gut gelungen und passen meist perfekt zu den Charakteren. Die Sprecher sind auch größtenteils die gleichen geblieben, nur ein paar alte, unwichtigere Bekannte haben einen Sprecherwechsel verzogen, was denen aber nicht wirklich geschadet hat. Leider müssen sich aber noch immer ein paar Charaktere einen Sprecher teilen, bei den neueren hält sich das aber in Grenzen und bei den alten dient das ja der Kontinuität.



Das Rätseldesign ist meist sehr gut gelungen, oft gibt es auch gute Tipps. Jedoch sind manche Rätsel doch arg cartoonartig und somit abgedreht. Da ist es dann doch schwerer auf ne Lösung zu kommen. Gerne wird die Lösung eines größeren Rätsels auch mit einer lustigen Zwischensequenz belohnt. z.B. muss man aus einem Putzmittel, Sägemehl und anderen Sachen Kuskus kochen oder Assils Vater mit Seifenwasser vergiften, damit man sein neuestes Bauprojekt sabotieren kann.
Die meiste Zeit spielt man mit Assil, jedoch schlüpft man auch wieder in die Haut von Thara, im letzten Kapitel muss man mit den beiden auch Partnerrätsel lösen. Als kleine Überraschung spielt man im 4. Kapitel einen „Special Guest Star“, was für eine sehr große Abwechslung sorgt.



Die Steuerung ist ähnlich wie die Grafik zu Teil 1 im Detail verbessert worden. Wie bei Undercover ist die linke Maustaste für Aktionen zuständig. Im Gegensatz zu Undercover wurde aber mehr Komfort eingebaut und die rechte Maustaste ist immer noch gut zum Laufen zu gebrauchen, schwer zu beschreiben, jedenfalls lässt sich Ankh komfortabler steuern.
Außerdem kann man mit beiden Maustasten Sätze abbrechen und mit der Leertaste lassen sich ganze Zwischensequenzen abbrechen.
Leider kann man aber nicht durch Doppelklick auf einen Ausgang den Bildschirm sofort verlassen. Da sich die Charaktere aber recht flott fortbewegen und die Orte meist nicht groß sind, fällt das aber nicht so negativ auf. Auch die tolle „alle Hotspots anzeigen“ Funktion ist nicht vorhanden, hatte aber auch nur 2x etwas übersehen, da die meisten Sachen ziemlich auffällig platziert sind.



Abschließendes Fazit: Das Spiel ist äußerst gut um die Lachmuskeln zu strapezieren. Leider ist es aber wie sein Vorgänger recht kurz geraten. (ca. 8-10 Stunden) Das soll aber nicht die gebotene Qualität mindern, denn unter den Comedyadventures ist Ankh – Herz des Osiris eindeutig die Referrenz und sollte mal von jedem Adventurefan gespielt worden sein.

Grafik: 1-
Sound: 2+ (nur wegen Recycling)
Spielstory: 1 (schön abgedreht und gut erzählt)
Bedienung: 2+ (fehlender Raumsprung, keine Hotspotanzeige)
Rätseldesign: 2+ (zwar immer abwechslungsreich, aber manchmal doch zu abgedreht)
Spielmotivation: 1

PS: Das Spiel kommt in der normalen Verkaufsversion mit einer Codescheibe ala Monkey Island daher. Ich hatte jedoch die Downloadversion von gamesload.de und dort war diese Art des Kopierschutzes (es gibt KEINEN CD Kopierschutz) natürlich deaktiviert.

PPS: Man sollte den Vorgänger Ankh (der nicht ganz so gut gelungen war) vorher gespielt haben, denn es gibt sehr viele Anspielungen auf den Vorgänger. z.B. auf die kurze Spieldauer oder die verworrene Story.
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kultboy

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Re: Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #217 am: 06.11.2006, 20:52 »

Vielleicht sollte ich mir Ankh doch noch ansehen, bin gerade mit Sherlock Holmes beschäftigt.

Für Tunguska gibt es übrigens ein Patch das man nun auch ein alternatives ende hat -> *download* Schaut sich jemand das an? Ich würde gerne, aber dann müsste ich es noch mal durchspielen...
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suk

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Re: Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #218 am: 06.11.2006, 23:30 »

Sherlock Holmes?
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Re: Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #219 am: 07.11.2006, 03:31 »

A propos suk, hast ja schon länger kein neues Spiel mehr getestet (neudeutsch: reviewed). Haste jetzt an invincible warrior übrgeben? Tja, man wird eben alt, was? :goil:
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Re: Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #220 am: 07.11.2006, 13:37 »

Ja.  :(

Aber das isses gar nicht. Ich hab sowohl Ankh, Wintersonne als auch Tony Tough II hier rumliegen, aber ich bin zur Zeit irgendwie gar nicht in Adventure-Laune. Liegt wohl daran, dass ich meine PC Zeiten im Augenblick zu fast 80% mit Pro Evolution Soccer 6 verbringe.  :sabber:

Aber, ab Ende November kommt der nächste Sherlock Holmes Fall am PC (glaube aber kaum, das Kulty den schon meint...) - spätestens da bin ich wieder am Start. Und da ja IW in Adventurefragen fast so kompetent ist wie ich, geht das schon klar. :D
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Re: Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #221 am: 07.11.2006, 16:14 »

Das neue Sherlock Holmes habe ich natürlich noch nicht, aber auf das freue ich mich schon. Ich spiele gerade das alte noch mal, bin momentan im Haus wo der Joker als Spielmaschine auf mich wartet. Mir gefällt es noch immer.  :)
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kultboy

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Re: Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #222 am: 09.11.2006, 23:01 »

Habe heute vom Kollegen von einer Zeitschrift "The Moment of Silence" bekommen. Ui, da habe ich ja wirklich was verpasst! Finde es bis jetzt sehr gut.  :)
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invincible warrior

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Re: Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #223 am: 10.11.2006, 01:26 »

Ja, ist schon ganz gut, aber nicht der erwartete (und versprochene) Überhammer. Besonders das Ende ist doch arg daneben. (vom Rätseldesign)
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Deathrider

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Re: Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #224 am: 10.11.2006, 09:26 »

Toll, wie ihr es schafft, die Zeit und das Geld für neue Adventure zu investieren.

Ich spiele gerade Erben der Erde ;)

Moment of Silence hab ich auch aus der ComputerBild, aber noch nicht angefangen.
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I looked, and behold, an ashen horse; and he who sat on it had the name Death; and Hades was following with him.