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Autor Thema: Menschen damals und heute  (Gelesen 189022 mal)

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Re: Menschen damals und heute
« Antwort #765 am: 01.04.2015, 13:17 »

Und dabei ist die Wahrheit ja noch schlimmer, denn die Hälfte des Lebens war noch untertrieben. Es ist mehr...

Naja, manchmal endet das Leben aber auch abrupt, ...dann hat man gar nichts mehr vor sich! Man braucht nur einmal mit dem Kopf irgendwo blöd gegenzustoßen und schon könnte man tot, oder schlimmer, ein sabbernder Pflegefall werden. Angesichts solcher Schicksale, freut man sich wenigstens MOMENTAN noch etwas Lebenszeit zu haben.

Wer unheilbar an irgendeiner Scheiße erkrankt, oder durch einen Unfall nur noch ein sehr eingeschränktes Leben vor sich hat, fragt sich "WARUM ICH?", Wer alt wird, fragt sich das nicht, weil es ja jeder wird. Schlimm finde ich alte, grantige Leute, die aus Neid auf die Jungen, immer notorisch mürrisch sind und ständig an der heutigen Jugend herumnörgeln! Jedem seine Zeit!
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Nestrak

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Re: Menschen damals und heute
« Antwort #766 am: 01.04.2015, 15:24 »

Najo, ich habe geplant 100 zu werden, die durchschnittliche Lebenserwartung ist ja jetzt schon über 80, ich lebe halbwegs gesund und habe nicht vor die Welt so schnell von mir zu befreien.
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invincible warrior

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Re: Menschen damals und heute
« Antwort #767 am: 01.04.2015, 15:59 »

Wer unheilbar an irgendeiner Scheiße erkrankt, oder durch einen Unfall nur noch ein sehr eingeschränktes Leben vor sich hat, fragt sich "WARUM ICH?", Wer alt wird, fragt sich das nicht, weil es ja jeder wird. Schlimm finde ich alte, grantige Leute, die aus Neid auf die Jungen, immer notorisch mürrisch sind und ständig an der heutigen Jugend herumnörgeln! Jedem seine Zeit!

Wenn du erstmal 70 oder 80 bist, dein Leben lang (seit 16. Lebensjahr) gearbeitet hast und dann ne klägliche Rente, die vielleicht grade so zum Überleben reicht, hast, wirste vielleicht auch grantig. Natürlich werden auch Arschlöcher alt, aber vielleicht hat die Grantigkeit eben auch andere Gründe.
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Retrofrank

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Re: Menschen damals und heute
« Antwort #768 am: 01.04.2015, 17:38 »


P.S.: Bei dem Komma nach "getrunken" bin ich mir nicht sicher. Hat wohl wieder was mit dem Objekt zu tun. Vielleicht weiß Herr Planetfall Rat.
Vor einem "und" wird nur ein Komma verwendet, wenn dahinter ein praktisch komplett eigenständiger Satz steht.
« Letzte Änderung: 01.04.2015, 17:40 von Retrofrank »
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Retrofrank

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Re: Menschen damals und heute
« Antwort #769 am: 01.04.2015, 17:42 »

Ach du Scheisse!
Meine Vorfahren sind Alle entweder im Kugelhagel oder seelig im Bett beim Beischlaf gestorben!
Was mach ich denn jetzt?
Möglichst nicht fremd gehen, damit du nicht irgendwann seelig im Bett beim Beischlaf im Kugelhagel stirbst.
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PsychoT

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Re: Menschen damals und heute
« Antwort #770 am: 01.04.2015, 17:52 »

Naja, manchmal endet das Leben aber auch abrupt, ...dann hat man gar nichts mehr vor sich!
Was gibt es Besseres? Lieber abrupt aus dem Leben scheiden, als im Alter alleine gelassen jahrelang als Wrack dahinzuvegetieren.
Wer unheilbar an irgendeiner Scheiße erkrankt, oder durch einen Unfall nur noch ein sehr eingeschränktes Leben vor sich hat, fragt sich "WARUM ICH?", Wer alt wird, fragt sich das nicht, weil es ja jeder wird. Schlimm finde ich alte, grantige Leute, die aus Neid auf die Jungen, immer notorisch mürrisch sind und ständig an der heutigen Jugend herumnörgeln! Jedem seine Zeit!
Wenn du erstmal 70 oder 80 bist, dein Leben lang (seit 16. Lebensjahr) gearbeitet hast und dann ne klägliche Rente, die vielleicht grade so zum Überleben reicht, hast, wirste vielleicht auch grantig. Natürlich werden auch Arschlöcher alt, aber vielleicht hat die Grantigkeit eben auch andere Gründe.
Die Rente, die man in Deutschland heutzutage so bekommt, reicht aber nur dann gerade so zum Überleben, solange man noch gesund ist. Wenn man dann noch krank ist und auf medizinische Hilfe angewiesen ist, wird man im Regen stehengelassen. Und zwar von jedem! Von den Krankenkassen, von den Ärzten, vom Pflegepersonal. Und ist man erst einmal in dieser Situation, hat man 3 Möglichkeiten:
1. Grantig werden, und das völlig zurecht
2. In tiefste Depressionen verfallen und das Leben immer mehr verachten
3. Dem eigenen Leben ein Ende setzen

Und das "Tolle" ist: Das Rentenniveau sinkt immer weiter. Man wird vom Staat verarscht wo es nur geht. Deutschland ist pleite. Deutschland ist im Arsch. Deutschland kann es sich nicht leisten, seinen Bürgern im Alter das Geld zurückzuzahlen, was Diese jahrzehntelang zwangsweise einzahlen mussten. Mich wundert's ja fast schon, dass Deutschland noch nicht die Gebräuche des alten Sparta übernommen hat und seine Alten und Kranken einfach abschlachtet. Stattdessen versucht man die Alten zu vergessen und abzuschieben, und zwar dorthin, wo man sie nicht sieht. So ein Alters- oder Pflegeheim ist wie ein Ghetto. Und zwar fast wie ein Warschauer Ghetto. Und dieses Warschauer Ghetto können sich auch nur reiche Familien leisten, da man dafür noch monatlich 3500-5000 Euro zahlen darf. Ein stolzer Preis für Vernachlässigung hoch 10.
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Anna L.

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Re: Menschen damals und heute
« Antwort #771 am: 02.04.2015, 10:20 »

Lasst uns für jeden Tag, an dem sich keine Falten bilden, dankbar sein.
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Herr Planetfall ist im Internet.

mark208

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Re: Menschen damals und heute
« Antwort #772 am: 02.04.2015, 10:48 »

Wer unheilbar an irgendeiner Scheiße erkrankt, oder durch einen Unfall nur noch ein sehr eingeschränktes Leben vor sich hat, fragt sich "WARUM ICH?", Wer alt wird, fragt sich das nicht, weil es ja jeder wird. Schlimm finde ich alte, grantige Leute, die aus Neid auf die Jungen, immer notorisch mürrisch sind und ständig an der heutigen Jugend herumnörgeln! Jedem seine Zeit!

Wenn du erstmal 70 oder 80 bist, dein Leben lang (seit 16. Lebensjahr) gearbeitet hast und dann ne klägliche Rente, die vielleicht grade so zum Überleben reicht, hast, wirste vielleicht auch grantig. Natürlich werden auch Arschlöcher alt, aber vielleicht hat die Grantigkeit eben auch andere Gründe.

Du übersiehst, dass Altersarmut noch kein großes Problem unserer Gesellschaft ist, das wird sich erst in den nächsten Jahren entwickeln.
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Retrofrank

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Re: Menschen damals und heute
« Antwort #773 am: 02.04.2015, 20:29 »

Ich arbeite im Krankenhaus, und die Überalterung der Gesellschaft ist auf jeden Fall schon zum Problem geworden.Die massive Zunahme von immer älteren, immer kränkeren Menschen, in den letzten 15-20 Jahren, war deutlich spürbar.Was einen früher halt schnell ins Grab gebracht hat, lässt sich heute noch bis ins hohe Alter konservieren.
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PsychoT

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Re: Menschen damals und heute
« Antwort #774 am: 02.04.2015, 21:57 »

Ja, hab auch knapp 3 Jahre in Kliniken gearbeitet. Und dann nochmal etliche Jahre in 'ner Praxis. Ich habe millionen Geschichten von älteren Menschen und ihrem kläglichen Dasein mit mickriger Rente erfahren. Ich habe millionenfach das Geeiere der Krankenkassen und deren unmöglichen Umgang mit diesen älteren, ehemals gerne gesehenen Einzahlern erlebt. Ich habe millionenfach Patienten in Altersheimen und Krankenhäusern gesehen, die vom Pflegepersonal vernachlässigt wurden und werden. Ich habe millionenfach gesehen, dass für Alte und Kranke kein Geld da ist, obwohl sie ein Recht darauf hätten, schließlich haben sie ja ihr Leben lang eingezahlt. Und nicht nur für Die ist kein Geld da, sondern auch nicht für Alten- und Pflegepersonal, und für Therapien sowieso nicht, auch wenn sie nötig wären und helfen würden. Stattdessen kommt wenn überhaupt die Pharmalobby ins Spiel und verkauft Die für blöd, idem sie wirkungslose Medikamente verschachern und sich an der Not der Alten und Schwachen bereichern. Und das ist erst der Anfang. Den vernachlässigten und verarmten Alten und Schwachen von heute geht es im Verhältnis zu UNS im entsprechenden Alter ja BESTENS. Für uns dagegen bleibt gar nichts. Woher soll das Geld für uns denn kommen? Das ist doch alles ein riesiger Haufen Scheiße. Nicht mehr und nicht weniger. Wir müssen uns um uns selbst kümmern, denn vom Staat oder den sogenannten "Mitmenschen" kann man weder Hilfe noch Mitgefühl erwarten. Und deshalb muss man sich JETZT SOFORT um seine Vorsorge kümmern, und zwar OHNE den Drecksstaat. Außer der verschissenen Riester-Rente, die völlig für den Arsch ist, bietet einem der Staat nichts. So kenne ich es, so war es und so wird es immer sein.

@mark208:
Doch, Altersarmut ist genau wie Kinderarmut heute schon längst akut! Es wird nur immer schlimmer. Besser man stirbt bevor man alt ist, denn im Alter erwartet einen das Grauen und sonst nichts. Die Gesellschaftspyramide hat sich schon fast gedreht. Da ist nix mehr mit Geld im Alter. Wenn dir vom Staat heutzutage vollmundig spitzenmäßige 600 Euro Rente pro Monat versprochen werden, selbstverständlich nur wenn du die mehr als 4 Jahrzehnte an Arbeitsjahren vollmachst (ansonsten gibt's natürlich Abzüge), dann kannst du doch wenn du viel Glück hast höchstens mit der Hälfte rechnen. Norbert Blüm sagte zwar einst "Die Rente ist sicher", aber über die Höhe hat er nichts gesagt. Fakt ist, dass dir der deutsche Staat ganz genau einen Cent an monatlicher Rente garantiert. Das war's. Wenn da mal deine Rente nicht sicher ist und du in eine rosige Zukunft schaust... :rolleyes:
« Letzte Änderung: 02.04.2015, 21:58 von PsychoT »
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Retrofrank

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Re: Menschen damals und heute
« Antwort #775 am: 02.04.2015, 22:53 »

Von der idealen Versorgung ist es bei uns weit weg.Aber wenn ich in Amerika gesehen habe wie viele Menschen, auch jungen Alters, auf der Straße leben, in welchen Bedingungen und in welchem Zustand teilweise, dann hoffe ich, dass es bei uns soweit nicht kommt.

Hier ist die Versorgung zwar subobtimal, aber du wirst versorgt.Dar rote Kreuz ist dazu verpflichtet, jeden Menschen, der hilflos aufgefunden wird ins Krankenhaus zu bringen und da bekommt sogar der obdachlose Alkoholiker, oder Junkie, der im Rausch auf den Schädel gefallen ist sein CT und seine Versorgung.In den USA liegen solche Leute auf dem Bürgersteig und die Menschen steigen drüber, oder laufen um sie herum.Niemand würde einen Krankenwagen rufen, weil sie wissen, dass niemand dafür bezahlt.

Unser Gesundheitssystem geht einen Weg, zwischen (oft aus Mangel an menschlischen Ressourcen unvermeidbarer) Vernachlässigung und "Leichenschändung".
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Anna L.

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Re: Menschen damals und heute
« Antwort #776 am: 02.04.2015, 23:30 »

Ich kapiere das mit der Altersarmut durch Kinderarmut nicht.
Wenn es mehr Kinder gibt, gibt es in Zukunft auch mehr Alte.
Nur die Übergangszeit fällt negativ ins Gewicht. Dann zahlt wenig Nachwuchs für mehr momentane Alte, aber das regelt sich doch wieder.


Oder habe ich da was übersehen?
« Letzte Änderung: 02.04.2015, 23:30 von Anna L. »
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Re: Menschen damals und heute
« Antwort #777 am: 03.04.2015, 20:41 »

Ja. Wenn kein Nachwuchs da ist, kann Dieser die geburtenreichen Jahrgänge nicht versorgen. Aber genau darauf zielt unser völlig veraltetes und unzeitgemäßes System ja ab. Wenn du meinst, dass der Mangel an Nachwuchs später einmal keine Auswirkungen hat, weil diese Wenigen, wenn sie alt sind, von der nachfolgenden Generation versorgt werden kann, weil sie ja so wenige sind, übersiehst du nicht nur die "Überbrückung", die dein gesamtes Leben und das der danach kommenden Generation prägt, sondern vergisst auch die große Unbekannte. Und die große Unbekannte ist in dem Fall, ob der geringfügig vorhandene Nachwuchs auch selbst genug Kinder bekommt, um sie versorgen zu können, was sehr unwahrscheinlich ist. Denn wenn ein Rentner vernünftig vom Nachwuchs versorgt werden will, dann muss er selbst schon mindestens 3 Kinder oder mehr zeugen, damit die Rechnung halbwegs aufgeht. Und das wird niemals passieren. Wer zeugt schon Kinder, wenn das Geld noch nicht mal für einen selbst langt? Und genau da liegt das Problem. Genau das hast du "übersehen". Und Zuzug von Ausländern macht nur dann Sinn, wenn Diese was können. Das ist aber in fast allen Fällen, zumindest in Deutschland, nicht der Fall. Wir lassen alles rein. Und wir bezahlen jedem alles. Je asozialer, desto lieber. Nur unseren Alten, die das Land zu dem gemacht haben, was es ist, nicht. Das ist Deutschland.

Aber mit Kinderarmut habe ich nicht den Mangel an Nachwuchs gemeint, sondern die Tatsache, dass extrem viele deutsche Kinder in Armut leben. Viele unterhalb des Existenzminimums. Ja, heute, genau in diesem Augenblick! Tendenz steigend. Das gilt generell für Armut in Deutschland. Denn die Deutschen SIND nunmal arm und haben größtenteils keinen Besitz. Tendenz steigend! Das ist Fakt. Die Deutschen gehören zu den Armen Europas. Nicht der Staat, aber die Bevölkerung. Woanders haben sie riesige Landflächen und Immobilien, aber der Deutsche muss mieten und pachten, da er nichts besitzt. So ist es nunmal.
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Retrofrank

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Re: Menschen damals und heute
« Antwort #778 am: 03.04.2015, 21:35 »

Genau.
Der Generation der Baby-Boomer hat man nicht umsonst diesen Namen verpasst und die kommen jetzt langsam ins Versorgungsalter und werden durch die möglichkeiten der modernen Medizin älter als jede Generation vor ihnen.
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Re: Menschen damals und heute
« Antwort #779 am: 05.04.2015, 21:22 »

Das ist der Punkt, der noch hinzukommt. Die Menschen haben eine wesentlich höhere Lebenserwartung wie früher. Wer jetzt immer noch nicht überzeugt ist, dass das System kurz vor dem totalen Kollaps steht, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Das ist eine gesellschaftliche Katastrophe, die uns erwartet!
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