Ist schon zu lange her, viel erinnere ich mich nicht mehr dran, es hat mich auch nicht so angesprochen, für mich war zentraler Punkt eben nicht, was mache ich daraus wie kann ich mir helfen, als die beschreibung eines Zustandes der Republik. Im Übrigen so schlimm Mobbing ist, das finde ich als Begriff bei Katherina Blum fast schon verharmlosend.
Vielleicht sind unsere Geschmäcker da einfach zu verschieden.
Aber ich halte eben Schiller für zeitloser als Böll, von dem ich vermute, dass ihn in 50 Jahren fast niemand mehr lesen wird, weil die Zeiten, die er beschrieben hat, vorbei sind.