Ich habe leider auch viele Spiele nie zu Ende gespielt, aus genau dem Problem, das du schreibst: Damals wollte ich auch am liebsten alle Spiele auf einmal spielen und hab dann meistens ein angefangenes Spiel nicht weiter gespielt, weil ich irgendwas anderes zocken wollte... Aber ich denke, es sind bei mir schon mehr als 5%, kommt aufs Genre an: Ballerspiele oder Jump and Runs hab ich in den seltesten Fällen durchgespielt, Adventures und Rollenspiele schon eher (weil da die Story das wichtigste ist, ein Ballerspiel macht auch Spaß wenn man nicht bis zum Ende spielt).
Was mich heutzutage aufregt, ist dass viele Spiele eine enorm hohe Spieldauer haben (andere freuen sich darüber, ich finds eher negativ), bestes Beispiel bei mir Baldurs Gate 1! Das hat mich am Anfang total gefesselt, mit der Zeit lies es ein bisschen nach (vor allem weil dann bald ein weiterer Stufenaufstieg in weite Ferne rückt und man eh nur bis zur -ich glaube- 7. Stufe aufsteigen kann). An dem Spiel bin ich bestimmt schon 50-60 Stunden gesessen, was heutzutage mind. 2 Monate bedeutet, da ich nicht mehr so viel Zeit habe, folglich rückt die Story etwas in den Hintergrund weil man den Anfang nicht mehr so recht weis, da gehts mir genauso wie Teesdorfer... Tja, und irgendwann hab ich es dann gar nicht mehr gespielt und jetzt weis ich erst recht nicht mehr, was los war...
Ist schon ärgerlich, meistens versuche ich so umfangreiche Spiele im Urlaub anzufangen oder an einem Wochenende wo ich sonst nichts vorhab und zumindest schon mal 2 Tage am Stück los legen kann.