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Autor Thema: Das Horrorgenre  (Gelesen 74021 mal)

Retrofrank

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #165 am: 04.12.2009, 00:07 »

Ich fand den ursprünglichen "Last House on the Left" schon scheiße.
Miese Vergewaltiger werden von Vater mit der Kettensäge platt gemacht.
Was für eine reaktionäre Scheiße.
Ist War-Zone uncut ?
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PsychoT

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #166 am: 04.12.2009, 00:21 »

Ist War-Zone uncut ?
Natürlich. Kam ja im November auch in Deutschland uncut raus. Kann man allerdings nicht offiziell im Laden kaufen, da gibt's nur die 18er-Version. Doch selbst bei Amazon bekommt man die Uncut-Fassung über andere Händler.
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Retro-Nerd

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #167 am: 04.12.2009, 00:47 »

Schon das Original von "Last House on the Left" war schrott, wie alle Rape & Revenge Filme. Aber wenigstens effektiv genug um in den 70ern echt provozieren zu können. Das überflüssige Remake ist ein Witz. Glattpoliert (im Original wird psychisch und physisch weit härter gefoltert) und total unrealistisch erzählt. Kann man sich schenken.   
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death-wish

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #168 am: 04.12.2009, 13:49 »

der Original Last house hat mir schon gefallen, fand vor allem den Soundtrack genial.
Das Remake hab ich noch nicht gesehen, hab aber von den meisten gehört, das es scheiße ist.
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whitesport

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #169 am: 04.12.2009, 17:45 »

Wird schlechter geredet, als er eigentlich ist.
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Leonie

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #170 am: 04.12.2009, 18:07 »

"Das Ding aus einer anderen Welt" muss ich auch loben!
Flauschig-Flaumiger Gruselklassiker.
Aber nicht das Schwarzweiss-Original, das Remake mit Kurt Russel ist um Welten besser.
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Oh Dae-su

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #171 am: 04.12.2009, 18:26 »

Ich mag die alten "Hammer"-Filme. Die sind oft so gemein!
Letztens war einer im TV, weiß nimmer, wie der hieß. Der spielte in einem Schloss. Irgendwann fuhr die Kamera zu einem alten Ahnenportrait in der Galerie.
Es zeigte einen grimmig dreinblickenden Mann. Das Bild blieb etliche lange Sekunden stehen, und man wusste, bald wird irgendwas passieren.
Nur was? Und wann?!
Und als man nicht mehr damit rechnete - TÄÄÄ!!! - schoss eine Hand aus dem Bild.  :eek:
Solche Schockmomente sind einfach nur gemein!   :lol:
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Leonie

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #172 am: 04.12.2009, 18:38 »

Ich mag auch "Schlangen-Filme".
King Kobra, Ssssnake Cobra, oder Die schwarze Mamba mit Klaus Kinski.

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Gundark

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #173 am: 04.12.2009, 19:13 »

Und als man nicht mehr damit rechnete - TÄÄÄ!!! - schoss eine Hand aus dem Bild.  :eek:
Solche Schockmomente sind einfach nur gemein!   :lol:

Dann zieh dir mal das aktuelle "Drag me to hell" rein.
Eigentlich ziemlich offensichtliche Story, aber dennoch zuckt man da oefters.

Und das quasi nach dem Uraltprinzip: Erst schoen leise Musik einspielen dass man ganz spitzhoerig wird und dann BAM. Man weiss ja quasi das was kommt, nur halt nicht wann genau. :)
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death-wish

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #174 am: 04.12.2009, 20:37 »

hab mir letztens auch "the Beyond"  von Fulci reingezogen.
 Ich fand ihn zwar stellenweise langweilig und zum Teil echt ekelig, aber trotzdem um Welten besser als "Ein Zombie hing am Glockenseil".
 Ich war echt überrascht, das die Story keine einschlägigen Lücken hatte  ;)
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Retro-Nerd

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #175 am: 11.12.2009, 02:43 »

Gerade mal Halloween 2 von RZ im englischen Original gesehen. Was soll sagen? Da bin ich sprachlos. Zuerst: Der Streifen hat inhaltlich absolut nichts mehr mit der Carpenter Fortsetzung von 1981 zu tun, allenfalls die Krankenhausszene am Anfang erinnert daran. Ansonsten zu 100% ein Rob Zombie Film. Das ist ja erstmal nicht wirklich schlimm, denn wer will schon miese 1:1 Remakes alter Filme sehen.

Myers als Hippie, oder auch als "Der Mann aus den Bergen" mit langen Bart, läuft durchs Land (oft auch ohne Maske) und metzelt als nieder was ihm in den Weg kommt. Dabei immer übertrieben brutal, ohne jegliche Spannung. Nichts davon trägt zur Handlung bei. Der ganze Film ist nur eine abwechselnde Aneinanderreihung von Metzelszenen und surrealen Bilder, in denen Myers seine Mutter und sich sieht als der klein war. Scout Taylor-Compton spielt hier fast talentfrei die übertrieben hysterische Laurie Strode.

Gefühlte 80% "please help me, fuck, fucking etc" Dialoge. Malcom Mc Dowell's Rolle als geldgeiler Buchautor ist komplett sinnfrei. Die Rolle des Dr. Loomis wird überhaupt nicht gebraucht. Einzig Brad Dourif als Sheriff Brackett hat ein paar nette Momente. Keine Ahnung was Rob Zombie sich dabei gedacht hat. Selbst Uwe Boll hätte das besser inszenieren können.

Ganz klare 0 Punkte, für nichts. Erwartet hatte ich natürlich auch nichts, aber unter dieser Messlatte schlüpft der Film noch elegant drunter durch. Respekt, selbst der Rohrkrepierer "Halloween Resurrection" war deutlich besser.   :)
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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #176 am: 11.12.2009, 18:04 »

Habe mir letztens einen Streifen namens "Braindead" angeschaut.
Und bevor jetzt alle "Na,Klar" schrein....Nein,es ist nicht der Braindead von Peter Jackson,sondern ein ziemlich schräges Trash-Filmchen aus den späten 80ern mit Bill Paxton und Bill Pullman in den Hauptrollen in dem es um Gehirnoperationen,Halluzinationen und Paranoia geht.
Muß sagen,daß ich mich wirklich nicht schlecht unterhalten fühlte.
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PsychoT

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #177 am: 12.12.2009, 16:36 »

Bei mir war's letztens "The Fog" (aus den 80ern). Guter Film, auch wenn er mich weder schockt noch sonstwie beeindruckt. Plätschert so dahin, der Film, und dann ist er vorbei. Ziemlich unblutig und ohne "Erschreck"-Momente. Aber er hat was. Gehört wohl zu den besseren alten "Horror"-Filmen.

Na dann, zieh ich mir demnächst eben "Das Ding aus einer anderen Welt" rein und guck mal, ob das da genauso ist. Und "The Mist" wollte ich mir mal in der Ur-Fassung holen.

Aber ich muss schon sagen: Mir geben "neuere" Horrorfilme (wie z.B. "28 Days Later" oder "The Grudge") mehr als Alte (wie z.B. eben "The Fog" oder "Night Of The Living Dead"). Die Alten haben zwar alle irgendwo was für sich, aber es fehlt bei allen auch etwas.
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Oh Dae-su

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #178 am: 16.12.2009, 17:22 »

Gewisse Szenen aus dem Horror- und Thrillerbereich kann ich echt nicht mehr sehen:

Am Ende des Films liegt der Peiniger tot im Staub, und der erschöpfte Held, meistens eine Frau, richtet sich erleichtert auf.
Aber ist der Bösewicht wirklich tot...? -Nein, er hat sich die ganze Zeit nur tot gestellt. Mit dem Messer im Bauch o.ä.  :rolleyes:
Und mit geschlossenen Augen (!) packt er blitzartig nach dem Handgelenk des Helden. Oh nein!
Aber dann kommt die Rettung mit leichter Verspätung und verpasst ihm endlich die tödliche Kugel...

Ächz, solche vorhersehbaren Szenen kann ich echt nicht mehr sehen.
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Gundark

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #179 am: 16.12.2009, 17:52 »

Horrorfilme mit Happy End sind für mich keine richtigen Horrorfilme.  :cen:
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