Ich stimme für den Gamecube, obwohl ich beträchtlich mehr PS2-Spiele besitze.
Aber "Zelda" und "Metroid" gibt's nun mal nur für Nintendo-Konsolen, deshalb hat der Würfel bei mir einen kleinen Vorsprung.
Die "Resident Evil"-Remakes halte ich in Sachen Spannung unübertroffen.
Die "Zelda"-Spiele mögen nicht die Reputation der N64er-Vorgänger haben, aber kurzweilig sind sie allemal. Insbesondere "Twilight Princess" bietet perfekt durchdachte Dungeons, die es in dieser Form auf keinem anderem System gibt. Wer gegen diese Behauptung was einzuwenden hat, der möge mir ein besseres Beispiel nennen, sofern er kann.
Auf dem Cube hat mich vor allem "Metroid Prime" überzeugt, das von Egoshooter-Liebhabern bis heute unterschätzt wird. Denen kann ich nur sagen: Metroid Prime ist kein Shooter, ihr Banausen! Erweitert euren Horizont, verdammt nochmal!
Das Spielprinzip eines "Metroids" ist dem eines "Zeldas" nicht unähnlich, schließlich gilt: Je weiter Du kommst, desto mehr spielrelevante (!!!) Gegenstände ergatterst Du, die Dir neue Wege eröffnen!
Als "Resident Evil 4" erschien, war ich hin und weg. Stimmt, im Vergleich zu den klassischen Teilen war die Gruselstimmung leider futsch. Trotzdem war's spannend, Britney -pardon - Ashley, die Tochter des Präsidenten, zu beschützen.
Zwar wurde dieser Teil später für PS2 und PC umgesetzt, aber für den Cube gab es das Spiel nun mal zuerst.
Ich stimme jedenfalls für den Gamecube.