Wer denkt sich eigentlich immer so bescheuerte Namen aus?
Seit 1954 werden die Namen für Tief- und Hochdruckgebiete, die das Wetter in Europa beeinflussen, vom Meteorologischen Institut der Freien Universität Berlin vergeben. Im Jahr 2010 tragen Hochdruckgebiete männliche Vornamen und Tiefdruckgebiete weibliche Vornamen.
Mit der Ende 2002 ins Leben gerufenen „Aktion Wetterpate“ kann man eine Namenspatenschaft für Druckgebilde übernehmen. Der Pate kann dann den Namen bestimmen, auf den das Tief oder Hoch von der Universität getauft werden soll und erhält ausführliches Material wie Wetterkarten, Urkunden und die „Lebensgeschichte“ des Druckgebildes. Das Geld kommt der studentischen Wetterbeobachtung am Institut zugute.
Daisy ist anscheinend von einer Firma ge-k/tauft worden:
http://www.met.fu-berlin.de/wetterpate/Wobei der Anfangsbuchstabe D (4.Tief = 4.Buchstabe) und das Geschlecht vorgegeben waren...