Früher, als die Hardware noch nicht solche Sprünge machte, wie heutzutage, mussten noch fähige Coder, Grafiker etc. ihr Können stetig verbessern, um die Qualität ihrer Software noch steigern zu können. Es wurden ständig neue Routinen geschrieben, neue Engines entwickelt usw.
Mittlerweile kommt jedes halbe Jahr ein neuer Rechner raus, der Leistung der (6 Monate alten) Vorgängermodelle um das 1,5-fache übertrifft. Das ist toll für die Programmierer, da sie überhaupt nichts mehr können müssen (siehe "Return To Castle Wolfenstein", welches mit der uralt-Engine von Quake läuft). Eigentlich eine Frechheit, aber die unglaublich leistungsfähige Hardware reduziert jeden programmiertechnischen Defizit auf ein Minimum.
Für den User ist das weniger toll, da er ständig nachrüsten muss (für teuer Geld), um auf der Höhe der Zeit zu bleiben.
Ein paar einsame Recken, vornehmlich der Demoszene, am C-64 und am Amiga beweisen uns, was für sensationelle Ergebnisse man auch bei minimalsten Hardwarevorraussetzungen erreichen kann.
Ich bin mir zwar 100% sicher, genau den gleichen Text vor einiger Zeit mal in einem anderen Thread abgelassen zu haben, aber das regt mich dermaßen auf, dass ich es gar nicht oft genug erwähnen kann.
AMIGA RULEZZZ!!
C 64 RULEZZZ!!