Diese Woche Assassins Creed Rogue durchgespielt, der Abschluss der Amerikatrilogie. Der Anfang ist wirklich sehr interessant, weil man Einblicke in die gesunde Assassinenenklave von Nordamerika sieht und sowohl alte Bekannte aus Black Flag als auch Teil 3 wiedersieht, da das Spiel knapp 40 Jahre nach Black Flag und 20 Jahre vor Teil 3 spielt. So erfährt man vor allem das Schicksal von Adewale als auch wie Achilles so verbitterte. Allerdings nimmt die Qualität danach besonders bei der Story ab und irgendwie habe ich dann verpasst, wieso der Spielcharakter Shay zum starrköpfigen Assassinenkiller wurde. Die Motivation am Anfang ist ja klar, aber zum Ende verwässert das einfach und man fragt sich nur wie Shay die Verbrechen der Templer nicht mitbekommt.
So ist das Spiel am Ende eine netter Ergänzung, aber im Grunde auch nur ein besseres Missionpack zu Black Flag. Es war einfach ein Fehler von UbiSoft zwei Spiele zur gleichen Zeit zu machen, hätte sicher keinen gestört, hätten sie sich erst auf Rogue konzentriert und dann später ein aufpoliertes Unity.