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Autor Thema: Was spielst du?  (Gelesen 564093 mal)

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Re: Was spielst du?
« Antwort #4725 am: 07.12.2015, 00:08 »

(...)
Und ich hab noch immer nicht herausgefunden wie man im Kampf Gegner wechselt. :rolleyes:

Bei gedrücktem Schultertaster R mit Y das nächste linke, mit A das nächste rechte Ziel wählen.
Wobei "nächste Ziel" arg gewöhnungsbedürftig ist...
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-Stephan-

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Re: Was spielst du?
« Antwort #4726 am: 07.12.2015, 09:41 »

Wie ist es denn?

Ich hab da jetzt teils unterschiedlichste Meinungen drüber gehört. Kommt es an den Vorgänger dran? :)
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Re: Was spielst du?
« Antwort #4727 am: 07.12.2015, 16:00 »

Wie ist es denn?

Ich hab da jetzt teils unterschiedlichste Meinungen drüber gehört. Kommt es an den Vorgänger dran? :)

Gibt mir noch etwas Zeit, ich fasse meine Eindrücke just in Bit'n Bytes...
Und Abendbrot...
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Gunlord

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Re: Was spielst du?
« Antwort #4728 am: 13.12.2015, 21:38 »

Gerade eben habe ich den zweiten Durchgang in Until Dawn auf der PS4 beendet wobei die Spielzeit pro Durchgang so rund acht Stunden betragen hat. Until Dawn ist eine vergleichweise stark interaktive Visual Novel die sich spielerisch an den typischen Telltale-Spielen wie "The Walking Dead" oder "The Wolf among us" orientiert und von der Geschichte her auf Pfaden bekannter Teenie-Slasherorgien wie "Halloween", "Freitag der 13." und "I know what you did last Summer" wandelt...oder etwa doch nicht? Nun, das müsst ihr schon selbst herausfinden.

Zunächst möchte ich einen kurzen Storyabriss wagen: Vor rund einem Jahr trafen sich zehn Teenager auf einer verlassenen (aber opulenten) Berghütte um ein gemeinsames Wochenende zu verbringen, allerdings führten ein Streich und unglückliche Umstände dazu, dass zwei von Ihnen seitdem vermisst werden. Unabhängig davon treffen sich die verbliebenen acht Freunde genau ein Jahr später erneut auf dieser Berghütte um das Geschehene zu verarbeiten, sich wiederzusehen und gemeinsam ein schönes Wochenende zu verbringen. Genau hier tritt der Spieler auf den Plan der abwechselnd einzelne Charaktere steuert, Geheimnisse entdeckt und abhängig von seinen getroffenen Entscheidungen die Spielfiguren überleben lässt oder für ihr Ableben sorgt.

Wie schon erwähnt handelt es sich bei Until Dawn praktisch um eine erweiterte Visual Novel die spielerisch nicht ganz so limitiert wie einige Telltale-Spiele ist, allerdings sollte man auch nicht den Bewegungsfreiraum eines Resident Evil oder Silent Hill erwarten. Am Ende wird einem mehr Freiraum vorgegaukelt als vorhanden ist und unabhängig von den getroffenen Entscheidungen bewegt man sich mehr oder weniger auf den vorgezeichneten Schienen des Regisseurs. Nach zwei Durchgängen kann ich sagen, dass der oftmals zitierte Schmetterlingseffekt nicht ganz so stark ausgeprägt ist wie die Werbung einem glaubhaft machen möchte und viele Entscheidungen nur Relevanz für die derzeitige Szene haben. Am Ende läuft alles auf das große, unaufhaltsame Finale heraus, unabhängig davon wie viele der acht Teenager den Sonnenaufgang erleben. Das ganze ist ein wenig schade, allerdings auch nachvollziehbar - anders wäre die Story mit ihrer Auflösung wohl nur schwer umzusetzen gewesen. Die acht Teenager folgen übrigens dem gängigen Muster vergleichbarer Filme. Die zickige Bitch ist ebenso vorhanden wie das eher schüchterne Mauerblümchen oder der draufgängerische Sportler.


Die Entscheidungen die der Spieler treffen muss gestalten sich abhängig von der Situation unterschiedlich. Welchen Weg schlägt man ein, hält man eher zu Person X oder lieber zu Person Y, versteckt man sich unter dem Bett oder ergreift lieber die Flucht?...
Einige dieser Entscheidungen sind einem Zeitlimit unterworfen welches mal mehr und mal weniger großzügig gestaltet ist, bei anderen hat man alle Zeit der Welt sich zu entscheiden. Zusätzlich gibt es in einigen Stresssituationen, beispielsweise einer Flucht oder einer Kletterpartie auf einem vereisten Abhang, kleinere QTEs die, sofern man den Playstation-Controller halbwegs beherrscht, allesamt recht einfach zu meistern sind. In einigen wenigen Situationen kommt neben dem Touchpad (bspw. zum umblättern einer Buchseite) zusätzlich die Bewegungssteuerung des Controllers zum Einsatz (wenn man sich versteckt, sollte man den Controller logischerweise möglichst ruhig in der Hand halten), was generell sehr nett umgesetzt wurde. Apropos Bewegungssteuerung. Eingangs kann man wählen ob man die klassische zwei-Stick Steuerung bevorzugt oder lieber mit Bewegungssteuerung spielen möchte. Ich persönlich habe mich für die klassische Variante entschieden aber die Taschenlampensteuerung mit Bewegungssensor wurde auch sehr gut umgesetzt. Beim Thema Bewegungssteuerung blickt evtl. die PS3-Vergangenheit des Titels zum Vorschein, denn dieser wurde im Zuge der Move-Kampagne groß beworben, verschwand dann aber relativ schnell wieder in der Versenkung und wurde über mehrere Jahre für die PS4 aufbereitet, was uns zur Technik des Spiels bringt.

Ganz ehrlich, dem Titel sieht man die PS3-Vergangenheit zu keiner Zeit an. Supermassive Games, ansonsten eher "bekannt" für hochkarätige Software wie "Tumble" oder "Start the Party", hat einen sehr guten Job gemacht und auf der technischen Seite ein echtes Brett abgeliefert. Die Charaktermodelle schauen einfach nur großartig aus und auch wenn man davon ausgeht, dass die Levelstruktur sehr geradlinig und auf relativ starre Kameraperspektiven fixiert ist kann die Darstellung der verschneiten Berglandschaft, verlassener Minenschächte oder der großzügig gestalteten Lodge absolut überzeugen. Das ist sicherlich nicht nur der hervorragenden Licht- und Schattenmechanik sondern vor allem der gut ausgewählten Kameraperspektiven zu verdanken. In Zeiten von 1st Person- und Schulteransicht endlich mal wieder eine willkommene Abwechslung die eine Menge Punkte in Sachen Atmosphäre einstreichen kann. Auch auf der akustischen Seite hat man sich ebenfalls nicht lumpen lassen und bietet neben einem sehr gelungenen Titeltrack, tolle und sehr atmosphärische Musikuntermalung, FX welche die Situation perfekt umschreiben und eine äußerst professionelle Sprachausgabe. Die deutschen Sprecher stehen ihren amerikanischen Originalsprechern übrigens nicht viel nach, allerdings wurde bei der Soundabmischung wohl ein wenig geschlampt - die deutschen Sprecher klingen allesamt etwas blechern. Sehr schade aber auch nicht so dramatisch - auch in deutscher Sprache kann man das Abenteuer genießen. Bei einem Teenie-Slasher dürfen natürlich auch die obligatorischen Jumpscares nicht fehlen die hier zahlreich vorhanden und mal mehr und mal weniger gut in Szene gesetzt wurden - das ein oder andere mal habe ich mich wirklich erschreckt. Was ich bei all meiner Lobhudelei über die Technik nicht verschweigen möchte sind zwei Dinge. Zum einen tritt zwischendurch der bekannte Uncanny Valley-Effekt auf, ein Effekt über den auch schon David Cages Spiele ein wenig gestolpert sind - manchmal wirkt die Gestik etwas zu übertrieben, manchmal ist die Mimik der Charaktere etwas "seltsam" - hier ist noch einige Luft nach oben aber ich möchte hier auch nicht zu kritisch wirken. Die andere Sache die mir aufgefallen ist, wirkt eher kleinkariert - ich hatte den Eindruck, dass Fußspurtexturen im Schnee manchmal vor dem auftreten des Fußes gezeichnet wurden...irgendwie seltsam.

Until Dawn ist übrigens in einzelne Kapiteln aufgeteilt, wobei man zwischen den Kapiteln aus Sicht des Spielers jeweils an einer psychologischen Sitzung teilnimmt und Fragen eines, zumindest mir persönlich unheimlich wirkenden, Psychiaters beantworten muss. Die Antworten auf diese Fragen nehmen direkten Einfluss auf die Geschehnisse der folgenden Kapitel. Fürchtet man sich eher vor Ratten oder vor Vogelscheuchen? Welchen Charakter aus der Gruppe würde man am ehesten opfern? Fragen dieser Art halt.

Am Ende bleibt ein Gruselabenteuer der etwas anderen Art. Spiele wie Until Dawn sind vergleichsweise selten und bieten für mich eine willkommene Abwechslung zur sonstigen Spielelandschaft. Ich muss so etwas nicht jeden Tagen haben aber zwischendurch tausche ich Kombos, Highscores & Co. gerne mal gegen die oben erwähnte Spielemechanik. Generell muss ich allerdings auch sagen, dass mich das Setting sehr angesprochen hat - ist einfach mein "Ding" gewesen. Kann ich das Spiel empfehlen? Ja, definitiv, zumindest wenn man etwas mit der Mechanik und dem Genre anfangen kann. Until Dawn kann man mittlerweile vielerorts für relativ kleines Geld abgreifen und wenn man sich darauf einlässt eine Menge Spaß mit dem Spiel haben.

In meinem kommenden Weihnachtsurlaub werde ich das Spiel übrigens noch einmal angehen. Dann aber gemeinsam mit meiner Frau, allerdings darf sie dann den Controller in die Hand nehmen und die Entscheidungen treffen während ich mich einfach nur dabei setze...ich bin schon sehr gespannt wie viele Personen überleben werden  ;)
Generell könnte ich mir das Spiel auch sehr gut als Gruppenunternehmung vorstellen...sofern die Mitspieler sich darauf einlassen können.




PS: Augenscheinlich wird die Playstation-Kamera unterstützt welche ich leider nicht besitze. Diese filmt bzw. macht Fotos in bestimmten Sequenzen (vermutlich den bereits erwähnten Jumpscares) und zeichnet dabei den jeweiligen Spieler auf. Das könnte ein Riesenspaß werden.




Nachtrag: Bevor ich es vergesse: Until Dawn bietet umfangreiches Bonusmaterial welches Einblicke in die Entstehung des Spiels, Interviews, Musik & Co. gewährt. Ist in Zeiten wo jeder Müll als C.E. veröffentlicht wird ja auch keine Selbstverständlichkeit mehr.
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Re: Was spielst du?
« Antwort #4729 am: 19.12.2015, 20:18 »

Ah, Until Dawn :)

Ich bin da auch in meinem zweiten Durchgang, aktuell liegt es aber aufgrund Fallout 4 brach.

Glaub ich hatte das hier schon mal erwähnt, ich mag solche Teenie-Horror Sachen, und das Klientel bedient Until Dawn perfekt. Es bedient sich massig von Klichees, aber das soll ja auch eine entsprechende Hommage darstellen. Von daher, es macht seine Sache gut.

Den ersten Durchgang habe ich abgebrochen, weil mir einfach zu viele gestorben sind. Theoretisch soll es ja möglich sein, alle Leute überlegen zu lassen; das wird mir glaube ich auch beim zweiten Anlauf nicht gelingen.

Man sollte aber auch QTE nicht abgeneigt sein, da kommen einige. Gerade bei einem Protagonist/in war mir das aber ein wenig zu viel Trial&Error, ohne den Weg zu kennen wüsste ich nicht, wie man die retten sollte..

Trotzdem, ein schönes Spiel :)
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-Stephan-

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Re: Was spielst du?
« Antwort #4730 am: 27.12.2015, 17:26 »

Weiß jemand, was es mit der PS4 Version von Final Fantasy VII auf sich hat, die jetzt im Store erhältlich ist. Ist ja noch nicht die Neuauflage (die auch noch häppchenweise serviert werden soll  :ks:). Ist das denn die alte PS1 Version, oder die leicht aufgebohrte PC Version der letzten Jahre? 15,99 EUR wären zumindest für ersteres ein ordentlicher Preis, das gabs auf der PS3 günstiger. Falls es die PC-Version in der Neuauflage ist, hat sich da groß was geändert?
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Re: Was spielst du?
« Antwort #4731 am: 28.12.2015, 08:29 »

Welche Version das im PS-Store ist, kann ich dir nicht sagen. Ich schätze, dass das die PC-Version von vor ein paar Jahren ist. Viel hat sich nicht verändert, die 3D-Modelle der Charaktere sind überarbeitet worden (höher aufgelöst), aber sonst - außer absolut nutzlosen Errungenschaften - ist alles beim alten. Und beim besten Willen find ich 16 EUR für das ohne Zweifel gute Spiel echt nach knapp 18 Jahren viel zu viel. Aber Square Enix ist das EA des Ostens, ein wahrer Ausspruch...
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Re: Was spielst du?
« Antwort #4732 am: 29.01.2016, 13:45 »

Soweit ich weiß ist das die 0815 PS1 Version. Die PS4 emuliert ja die PSX komplett. Das auf der PC Spiele laufen würde ich zum ersten mal hören.
Habe übrigens die These gehört, dass die das in Episoden unterteilt haben um das Herumlaufen auf der Karte zu umgehen, was ja so gar nicht in heutiges Gameplay passt.
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Re: Was spielst du?
« Antwort #4733 am: 30.01.2016, 09:16 »

Also es ist in der Tat wohl die "neuere" PC Fassung, die vor ein paar Jahren auf den Markt kam. Die Texturen der Figuren wurden ver(schlimm)bessert, die Hintergründe und Texte sind aber identisch geblieben. Ich hatte mir das jetzt mal downgeloadet, einfach weil ich mal wieder Lust auf das Spiel hatte, wobei das Original hier auch noch rumliegt.

Preislich in der Tat überteuert, was aber bei Square ja nicht unüblich ist ;) Mir geht nur nicht ganz der Sinn der Neuauflage auf..wie gesagt, die Texturen sind verbessert, der Rest dürfte neben einem Bonusabspann 1:1 vom Original sein. 16 Euro dafür sind grenzwertig, auch wenns natürlich nach wie vor ein Klassiker ist und mich auch direkt wieder gefangen hat.

Auf das Remake bin ich sehr gespannt. Das es in Episoden veröffentlicht wird finde ich allerdings krass. Das scheint eine neue Art von Square zu werden, Life is strange wurde ja ebenfalls so veröffentlicht. Das ganze aber bei einem J-RPG wundert mich schon ziemlich; hoffentlich verbockt Square das nicht..



Durchgespielt hab ich nach langer Zeit auch mal wieder was, und zwar Lost of the Tomb Raider für die X360. Rundum gelungen, wer das "neuere" Tomb Raider mochte wird auch dieses hier mögen. Zwar hat mich das japanische Szenario des Vorgängers mehr angesprochen, aber das dürfte Geschmackssache sein. Ansonsten bietet es so ziemlich genau mehr vom alten und einige neue Ideen, kurz, ein unterhaltsames Actionspiel. Gegen Ende hin hats man allerdings ein wenig mit der Feindesscharr übertrieben finde ich, aber gut, nirgends kann man sich so schön mit einem Bogen durchs Spiel schießen :D

Die X360 Version kann man übrigens wirklich empfehlen, da hat man sich bei der Umsetzung wirklich Mühe gegeben. Zwar ruckelt es zu Ende hin öfters mal, aber ansonsten gibts da nichts zu bemängeln..
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Re: Was spielst du?
« Antwort #4734 am: 07.02.2016, 08:52 »

Und weiter gehts..

Die karnevalsjecken Tage werde ich wohl hauptsächlich für folgende Spiele nutzen:

- Xcom 2: Eines der wenigen Spiele bei denen ich richtig traurig war, das es nicht für die PS4 rauskommen soll. Da ich den Vorgänger echt klasse fand wurde es jetzt halt für den Laptop bestellt. Da verspreche ich mir einiges von, hoffe allerdings erstmal das es überhaupt relativ flüssig läuft, das Spiel kratzt schon ganz gut meine Mindestvoraussetzungen :angst:

- Final Fantasy 7: Die vor ein paar Jahren veröffentlichte (Neu)-Fassung auf PS4. Wirklich geändert hat sich bis auf die schärfer dargestellten Personen und Items nicht wirklich was. Die Hintergrundgrafiken sind gleich geblieben, daher würde ich das eher als Verschlechterung ansehen, zumal es für den Preis von knapp 16 EUR im PSN Store etwas zu teuer ist. Nichtsdestrotrotz, es bleibt ein Meilenstein im J-RPG Genre und hat mich auch tatsächlich direkt wieder gefangen. Ich freue mich sehr auf die Neuauflage, auch wenn diese ja in einzelnen Episoden kommen soll, warum auch immer...


- This War of Mine - The little Ones: Eine Art "überlebe den Krieg" Szenario. Ursprünglich aus dem PC-Sektor, jetzt auch für Konsole. Sieht interessant aus, auch wenn ich noch nicht wirklich erfolgreich war. Allerdings schön zu sehen das solche Spiele es inzwischen auf die Konsolen schaffen..

- Life is strange: Ein sehr schön gezeichnetes Adventure, welches jetzt zum Glück auch auf deutsch erhältlich ist. Das Englisch im Spiel ist zwar durchaus gut nachzuvollziehen und auch für nicht allzu gut englischsprachige Personen zu verstehen, da manche Fragen aber unter Zeitdruck beantwortet werden müssen ist mir da deutsch doch eindeutig lieber. Ich habe damals bis zur Mitte der ersten Episode gespielt und es gefiel mir durchaus gut.


Und danach wohl noch in wenig Fallout 4 weiterspielen :)
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Re: Was spielst du?
« Antwort #4735 am: 05.03.2016, 08:32 »

Assassins Creed: Unity: Das AC spielt während der französischen Revolution und vollbringt das Kunststück, dass der Held Arno die Revolution nur im Vorbeigehen erlebt. Es ist ja schön, dass sie eine eigene Geschichte gebaut haben, aber der Teufel weiß, wieso man, obwohl es gegen viele bekannte Persönlichkeiten geht, immer nur Brotkrumen de Revolutionsgeschichte gibt. Ob mehr mit Napoleon geplant war, lässt sich nur erahnen, der Inhalt aber ist lächerlich. Zwar befreundet sich Arno mit Napoleon, aber sein Aufstieg zur Macht wird immer nur nebenbei erzählt und das Spiel hört eh auf, bevor er zum ersten Konsul wird. Auch sonst, erfährt man nur nebenbei was, so ist zB Robespierre ein böser Templer, aber erste Mal ist der mir nur aufgefallen als wir schon an seinem Untergang arbeiteten. Hier sehe ich viel vertane Chancen.
Technisch ists aber inzwischen OK, das Bugchaos (und Paid Content) hält sich inzwischen in Grenzen. Würde es jetzt nicht unbedingt empfehlen, aber schlecht ist das Spiel auch nicht.

Assassins Creed: Liberation: Der kleine Ableger zu Assassins Creed 3, in dem man erstmals eine Frau spielt. Leider merkt man dem Spiel an, dass es eine Nebenbeientwicklung ist, denn alles wirkt doch zerstückelt und nicht so smooth wie sonst. Die Geschichte wirkt anfangs interessant, wird dann aber total belanglos. Nur was für echte Creed Fans.
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Re: Was spielst du?
« Antwort #4736 am: 06.03.2016, 01:15 »

"Etrian Odyssey 2 - Fafnir Knight."
Wird garantiert wieder über 120 Stunden dauern, bis ich durch bin...
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Re: Was spielst du?
« Antwort #4737 am: 09.03.2016, 17:47 »

Ich versuche mich nach langer Zeit wieder an ein MMO: Black dessert.
Bis jetzt ist vor allem der Editor nicht schlecht, aber leider weniger Auswahl als in der koreanischen Version. Warum auch immer.
Sobald ich mehr Erfahrung habe gibts nen Bericht. Kostümauswahl ist auf jeden Fall sehr mager, zumindest außerhalb des
Shops. Das ist schon mal ein fetter Minuspunkt.
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Re: Was spielst du?
« Antwort #4738 am: 21.03.2016, 12:04 »

Dank Humble Bundle: Shadowrun returns

Der Einstieg wird einem relativ leicht gemacht und witzigerweise ist es genau die Art RPG, die ich mir immer vorgestellt habe: Die Präsentation ist zwar etwas angestaubt, aber mangels Sprachrollen kann ich der Geschichte viel besser folgen (!). Sprachausgabe finde ich zwar ein nettes Gimmick, aber da ich meist in etwas "lärmberuhigteren" Zeiten spiele, kommt es mir sehr entgegen, dass sich das Spiel auf gute Texte bei ansprechendem Outfit präsentiert. Nach den ersten zwei Stunden wirkt das Spiel wirklich sehr linear auf mich, aber das war Final Fantasy VII bis zum Verlassen von Midgar auch. Ich weiß zwar noch nicht, wie ich am sinnvollsten skille - habe dazu mir noch kein FAQ o.ä. angelesen - aber im Moment geht es noch. Bin gespannt, wie mich die Welt von Shadowrun noch überraschen wird.

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Re: Was spielst du?
« Antwort #4739 am: 22.03.2016, 14:53 »

Immer noch "Fallout 4" auf der PS4. Mittlerweile bin ich auf Level 43 aber da wird noch einiges gehen...so weit bin ich der Hauotquest noch gar nicht gefolgt, sondern habe verhältnismäßig viele Nebenquests gelöst. Einfach nur ein großartiges Spiel  :)
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