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[PsychoT]

Bevor ich irgendwann mit Nioh 2 starte, hier die kurze Nioh-Zusammenfassung:
Eins vorweg, das Spiel ist der beste Dark Souls-Klon von allen! Die Steuerung ist im Vergleich etwas anders, es spielt sich aber exakt genauso. Darüber hinaus ist bei Nioh eigentlich alles von Dark Souls geklaut, ob das nun das Layout, der Spielaufbau, Gegnertypen im Spiel (z.B. die zerschlagbaren gift- oder feuerspuckenden Tonbehälter) oder sogar die Musik ist, alles ist möglichst nah an Dark Souls dran oder gleich komplett geklaut und in veränderter Optik wiederverwertet. Selbst das Dark Souls-Windspiel gibt es. Wenn jetzt noch die Lebensleiste Rot wäre könnte man das Spiel auch Dark Souls nennen. Der Unterschied zu Dark Souls ist zum einen der Schwierigkeitsgrad, Nioh ist für meine Begriffe deutlich leichter, vor allem die Bosse. Zum anderen ist es nicht ganz so Open World wie Dark Souls, sondern das Spiel ist in "Missionen" unterteilt. Am Schrein, dem "Bonfire" von Nioh, werden Heiltränke nicht automatisch aufgefüllt wie bei Dark Souls, sondern nur solange man ausreichend Heiltränke im Lager hat, die man im Spiel einsammeln muss (erscheinen per Zufall wenn man Gegner oder Gegenstände zerstört), was man wissen sollte, ansonsten steht man am Ende vor dem Boss und bekommt für den Kampf nicht genug Heiltränke geliefert. Die Bosse muss man im Spiel mehrmals bekämpfen, entweder erscheinen sie später als normale Zwischengegner im Spiel oder man muss sie am Ende von anderen Missionen erneut besiegen. In Nioh wird generell relativ viel recycelt, nicht nur was Bosse angeht, auch was Levels angeht. Viele Areale wiederholen sich einfach und sind dann nur mit anderen Gegnern und Speicherpunkten an anderen Stellen ausgestattet. Und was Gegner generell angeht, im gesamten Spiel wiederholen sich immer wieder dieselben paar Typen von Dämonen, Samurais, Ninjas und Kriegern. Viel Abwechslung gibt es da nicht, trotzdem schafft es das Spiel nicht langweilig zu werden. Wer also schon immer mal ein Dark Souls spielen wollte, es ihm aber zu schwer war, der sollte mal Nioh spielen. Im Großen und Ganzen ist das Spiel einfach, aber trotzdem kein Spaziergang. Weniger Frust wie in Dark Souls garantiert, von Sekiro ganz zu schweigen. Aber auch von Sekiro hat das Spiel was, und zwar den Waffenfähigkeitenstammbaum, den man bei entsprechenden Punkten steigern kann und so seine Fähigkeiten an Waffen oder Zaubern erweitert (= neue Optionen im Kampf). Auf jeden Fall empfehlenswert.

[Oh Dae-su]

Ach Gott, "Dark Souls." Ich besitze das Spiel seit Jahren, nehme oft die Kassette mit der Disc drin in die Hand, schau auf das Cover - und immer kommen mir gleich die Worte in den Sinn: Sauschwer! Frust vorprogrammiert! Du wirst ständig verrecken! Und schiebe das Spiel wieder vorsichtig ins Regal zurück. Was bin ich bloß für ein alter Casual-Game-Schisser geworden?! 

[PsychoT]

Tja, dabei sollte doch JEDER, der in den 80ern und 90ern das Zocken "gelernt" hat, mit Schwierigkeitsgraden wie Dark Souls locker klarkommen und sich auch nicht daran stören, dass man da öfter stirbt. Früher waren die Spiele noch schwerer und man ist NOCH öfter gestorben, zudem gab es KEINE Speicherpunkte. UND man hatte da nur eine bestimmte Anzahl an Leben, ehe sich der Game Over-Bildschirm zeigte. Bei Dark Souls hat man unendlich Leben und es gibt Speicherpunkte! Also, wo ist das Problem? Und sooo schwer ist es gar nicht. Gegen Sekiro ein Witz. Und: Von Teil zu Teil wurde es einfacher. Teil 1 ist der Schwerste, Teil 3 der Leichteste. In Teil 3 sind nur die DLC-Bosse wirklich herausfordernd. Aber selbst da gibt es Leute, die das gesamte Spiel inkl. DLCs durchspielen ohne auch nur ein einziges Mal getroffen zu werden, siehe hier. Das würde nicht gehen wenn das Spiel so krass wäre wie es hingestellt wird. Alles eine Frage des Könnens.

Ich spiele jetzt jedenfalls Nioh 2. Das ist auf jeden Fall komplexer und schwerer wie Teil 1. Ein erweitertes Kampfsystem, die Gegner (die in diesem Teil abwechslungsreicher sind wie im Ersten) ziehen wesentlich mehr ab und haben auch "unblockbare" Attacken (die man nur auf eine Art blocken kann, aber auch nur wenn das Timing zu 100% passt - wurde wohl von Sekiro abgeguckt). Es gibt Abschnitte, in denen die Gegner schwerer sind und man selbst kaum noch regenerieren kann, und jeder Boss kann sein Areal zeitweise zu solch einem Abschnitt machen, so dass die Kämpfe schwerer werden. Teil 2 hat doppelt soviele Waffentypen wie Teil 1, es gibt noch mehr Optionen wie Seelensteine zur Eigenschaftsaufwertung, mehr Optionen im Schrein, alles etwas erweitert. Und in diesem Teil erstellt man sich im Gegensatz zum ersten Teil auch seinen eigenen Charakter was die Optik angeht (wie in Dark Souls). Die Landkarte ist wesentlich realistischer bzw. detailierter dargestellt. Bislang gab es auch noch kein Level-Recycling, aber vielleicht kommt das ja noch. Auf jeden Fall ein gutes Spiel! Jeder, der Dark Souls gut findet, wird auch damit seinen Spaß haben.

[Oh Dae-su]

Tja, dabei sollte doch JEDER, der in den 80ern und 90ern das Zocken "gelernt" hat, mit Schwierigkeitsgraden wie Dark Souls locker klarkommen und sich auch nicht daran stören, dass man da öfter stirbt. Früher waren die Spiele noch schwerer und man ist NOCH öfter gestorben, zudem gab es KEINE Speicherpunkte. UND man hatte da nur eine bestimmte Anzahl an Leben, ehe sich der Game Over-Bildschirm zeigte.

Nur allzu wahr, was du sagst. Die meisten Spiele sind tatsächlich zu leicht geworden. Damals tat mir ein "Game over" einfach nicht weh - es war normal. ;-)

[Retrofrank]

Damals hat die Computerspiel-Industrie auch einfach noch von ihren großen Brüdern in der Automatenbranche abgeschaut, wo es so schwer war, damit die Leute Geld nachwerfen.

[PsychoT]

Da hab ich eine andere Theorie gehört. Die Spiele waren so schwer, weil sie, wenn sie es nicht gewesen wären, in gerade einmal ein paar Minuten durchgespielt gewesen wären. Sie waren einfach verdammt kurz.

[invincible warrior]

Mafia 3: Was ein geiler Anfang, man bricht mit nem Kumpel in einen fetten Safe ein und sprengt dann alles schön in die Luft - dazu noch 60er Jahre Mucke ala Rolling Stones - wirklich geil! Die ersten Stunden sind storymäßig sehr dicht und mit das beste, was ich digital bisher erleben durfte. Ich kann jetzt die Gamestar voll verstehen, dass sie das Spiel so sehr gelobt hatten, denn das Spiel wird wirklich erst langweilig, wenn es sich nach paar Stunden öffnet und klar wird, dass man nun alles nach Schema F machen muss. Das hatte ich schon Mafia 2 vorgeworfen, denn die Open World ist einfach aufgesetzt und keine Erweiterung der Spielmöglichkeiten, sonder einfach nur ne lahme Streckung. Würde das Spiel nämlich nur aus Storymissionen bestehen, das Spiel wäre für mich eines der besten Spiele der letzten Jahre. So ists ein an sich gutes Spiel mit nervigen Passagen.

[Retrofrank]

Wow.Echt jetzt ? 
Strategiespiel, jetzt auf Steam, inklusive Seifenoper mit Adolf.

[invincible warrior]

Armer Pinocchio, was ist nur aus dir geworden? (Hitler steif wie Holz und Akzent hört sich eher italienisch als Deutsch an)

[Long John Silver]

Habe vor einigen Tagen Eastshade durchgespielt. Ein Walking-Simulator, der so wunderschön ist, dass man an vielen Stellen einfach mal so stehen bleibt um die Atmosphäre zu genießen.
Ein gemütliches Spiel, bei dem man mit Staffelei ausgestattet alle möglichen schönen Orte zeichnen soll. Ein paar andere Aufgaben gibt es dann auch noch. Wer diese Art von Spielen mag, dem kann ich das nur wärmstens ans Herz legen.

https://store.steampowered.com/app/715560/Eastshade/

[-Stephan-]

Mafia 3: Was ein geiler Anfang, man bricht mit nem Kumpel in einen fetten Safe ein und sprengt dann alles schön in die Luft - dazu noch 60er Jahre Mucke ala Rolling Stones - wirklich geil! Die ersten Stunden sind storymäßig sehr dicht und mit das beste, was ich digital bisher erleben durfte. Ich kann jetzt die Gamestar voll verstehen, dass sie das Spiel so sehr gelobt hatten, denn das Spiel wird wirklich erst langweilig, wenn es sich nach paar Stunden öffnet und klar wird, dass man nun alles nach Schema F machen muss. Das hatte ich schon Mafia 2 vorgeworfen, denn die Open World ist einfach aufgesetzt und keine Erweiterung der Spielmöglichkeiten, sonder einfach nur ne lahme Streckung. Würde das Spiel nämlich nur aus Storymissionen bestehen, das Spiel wäre für mich eines der besten Spiele der letzten Jahre. So ists ein an sich gutes Spiel mit nervigen Passagen.

Kann dem zu Mafia II nur zustimmen; ich habe selten so eine tolle, atmosphärische Open World gesehen die soo wenig genutzt wurde wie diese. Bemerke ich gerade beim Remaster wieder...


Momentan bei mir auf der Spieleliste:

Fallout 76: (Xbox) Ja, ich mag dieses Spiel; anders wären die 500 Ingame Stunden wohl nicht zu erklären. Ich bin seit der Beta dabei gewesen, zwischenzeitlich pausiert und jetzt beim Wastelanders DLC wieder dabei. Über viele der Bugs sehe ich hinweg, aber was sich Bethesda dabei gedacht hat, das wissen sie wohl selbst nicht. Super das es quasi als ein Singleplayer Fallout spielbar ist, das Wastelanders Update brachte endlich NPCs ins Spiel, West-Virginia selbst ist sehr schön, wenn auch für ein MMO etwas klein geraten.

Leider läuft es selbst anderhalb Jahre nach Release alles andere als rund. Fehler die bereits ausgemerzt waren, sind wieder da, Funktionen wie Verkaufsautomaten seit Wochen deaktiviert, das Spiel teils nur mit einer gewissen Leidensfähigkeit spielbar. Dabei ist es eigentlich gar nicht so schlecht wie sein Ruf. Aber mit der PR und dem Support des ganzen tut sich Bethesda keinen Gefallen. Um so unverständlicher, da man mit Elder Scolls Online ja ein gut laufendes MMO im eigenen Hause hat..


Xenoblade Chronicles: Definitve Edition (Switch):: Das Original halte ich für eines der besten J-RPGs der letzten Jahre, und auch die verbesserte Switch Version wird diesem Ruf gerecht. Neues Szenario, mehr Aufträge, grafisch aufgehübscht, nutzerfreundlicher, eigentlich wurde hier alles richtig gemacht. Zwar dezent, aber immer noch ein sehr lohnenswertes Spiel.


Final Fantasy VII Remake (PS4): Prinzipiell eine tolle Hommage and das Original. Man lässt sich viel Zeit mit der Einführung der Charaktere, finde ich soweit gelungen. Durch das neue Kampfsystem sind aber leider die Esper nur noch Nebensache, allegemein könnte man die Zauber mehr einbringen. Und natürlich das Serienformat. Ich bin da kein Freund von, und wenn ich höre das Square momentan noch nicht mal weiß ob und wie eine Open World kommt und wann es überhaupt weiter geht, dann ist das eher suboptimal.

[Kytana]

Spielt nicht zufällig jemand Animal Crossing und würde Gegenstände mit mir tauschen?
*Basar aufmacht

Ansonst gibts noch paar Ps4 Spiele die durchgespielt werden müssen. Horizon Zero Dawn zb.

[Deathrider]

Horizon steht auch bei mir auf der Liste neben allen Kingdom Hearts Spielen aber im Moment muss Red Dead Redemption 2 dran glauben. Nach meinen Geschmack zieht sich das Spiel sehr lange hin, erst nach gefühlten Tagen kommt allmählich mehr Motivation. Da hatte ich aber den ersten Teil irgendwie besser in Erinnerung.

[Splatter]

Wow.Echt jetzt ? 
Strategiespiel, jetzt auf Steam, inklusive Seifenoper mit Adolf.

Ja, Strategic Mind - Blitzkrieg, das spiel ich z.Z. gerade. Ist ein etwas aufgepeppter, richtig ordentlich gemachter Panzer-General-Klon mit einigen neuen Ideen. Bin gerade dabei, die Inselaffen von der Landkarte zu tilgen und muß sagen, das Ding macht überraschend Laune. Zumindest mein Strategenherz hat es im BlitzkriegSturm erobert. Die Zwischensequenzen sind ganz amüsant und halten sich, zumindest anfänglich, auch weitgehend an geschichtliche Fakten. Die Darstellung mutet vielleicht etwas seltsam an, aber nunja, das Ding kommt halt aus Rußland ^^.

Für Fans der alten PG-Sachen auf jeden Fall empfehlenswert.

[Oh Dae-su]

"Legend Of Grimrock 2" Motiviert mich ungemein - wobei ich für manche Puzzles offenbar zu blöd bin. 
Und dass meine Party so schnell hungrig wird, nervt auch etwas. Trotzdem super Spiel.