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[invincible warrior]

Beide Filme haben mir sehr gut gefallen und bin eindeutig froh beiden 7,5 zu geben. Poor Things hat aber die Chance auch noch auf 8 aufgewertet zu werden, dazu muss ich mir den Film aber noch einmal anschauen, in ein paar Jahren dann.

[Oh Dae-su]

Hab mir statt "Poor Things" heute "Der Junge und der Reiher" angesehen, weil er bald im Kino nicht mehr zu sehen ist.
Tja, ich war letztlich doch enttäuscht.
Audiovisuell, wie von Ghibli und Joe Hisaishi gewohnt, gewaltig! Aber emotional kriegte der mich so gut wie gar nicht.
Hatte immer wieder das Gefühl, eine "verschlimmbesserte" Version von  Hayao Miyazaki-sans Meisterwerk "Chihiro" zu sehen. Nur war Chihiro ein starker Charakter; man fühlte mit ihr - während mir der Junge hier eher "generisch" rüberkam. Außerdem konnte ich der Geschichte auch nicht folgen.
Für mich leider eine nur eine 6/10 dafür.

[invincible warrior]

Das habe ich auch für mich befürchtet, nachdem ich den Trailer geguckt hatte. Deswegen habe ich es bisher auch nicht gewagt, den Film anzugucken.

[Oh Dae-su]

Och, sehenswert ist er allemal.

Heute hab ich was völlig anderes geschaut: "Fallende Blätter" von Aki Kaurismäki.
War mein erster Film von ihm, und er hat mich total gefesselt. Das war ein kleiner Film über Annäherungsversuche zwischen einem Mann und einer Frau, die es "nicht weit gebracht" haben, in Finnland.
Ein trockener Film - allerdings mit sehr süffisantem Humor zwischendurch.
Dem gebe ich eine 7,5/10 Schnäpsen.

[invincible warrior]

Girl's Club - Vorsicht bissig: Lindsay Lohan startet in einer neuen Schule. Dabei freundet sie sich mit der oberflächlichen Gruppe Mädels an, als aber deren Anführerin Regina ihr den Schwarm wegschnappt, beschließt sie sich an ihr zu rächen. Ich war schon damals (2004) nicht überzeugt von dem Film und auch heute hat sich nicht viel dran geändert. Aber war überrascht Rachel McAdams hier in der Rolle "der Bösen" zu sehen. Anyway, damals wie heute dann doch lieber "Girl next door". 5,5 von 10 Mathetests
Mean Girls (2024): Und damit kommen wir zum eigentlichen Grund, wieso ich den Film nochmal geguckt hatte. Denn aktuell ist das Remake in Musicalform am Start. Und es hat doch überraschend viele Szenen von damals auch heute, in nur leicht upgedater Form dabei. Selbst Tina Fey ist 20 Jahre später immer noch als Lehrerin aktiv. Aber deswegen hat sich auch nicht viel geändert an der allgemeinen Einschätzung. Aber ich muss doch zugeben, dass die Songs gut gemacht sind und deswegen den Film zum Original aufwerten. Was bei mir aber nicht gut funktionierte, was das Alter der Schauspieler, die alle zwischen 22 und 25 sind und auch nur in Ausnahmefällen überhaupt noch als Schulkinder durchgehen. 6 von 10 Burn Books

[Anna L.]

Kürzlich "DEEP IMPACT" gesehen, ein erstaunlich altbacken wirkenden Film von ca. 1998.
War ganz gut, so wahnsinnig viel gibt das Thema ja nicht her.

[Retrofrank]

Hat mir damals aber besser gefallen, als "Armageddon". Alter Falter, fand ich den dämlich.
Hätte nur noch gefehlt, dass Bruce Willis schreiend in die Atmosphäre eintritt und dann mit blutigem Unterhemd über die Startbahn zum Happy End humpelt. 

[Oh Dae-su]

Letzten Sonntag hatte ich einen netten Heimkinonachmittag mit meinem Alten.
Wir sahen gemeinsam "RED RIVER."
Ein sehr schöner, altmodischer Western.

[Anna L.]

Also ich fand "Armageddon" damals ziemlich bekömmlich.
Klar, der Quark mit der Tochter und so. Das schmalzige Lied von Aerosmith.
Dennoch sehr popcornig und fresh und bunt.

Ich müsste ihn allerdings mal wieder sehen, um mir ein aktuelles Urteil erlauben zu können.

[mark208]

Die Filmmusik von Armageddeon war klasse. Sonst viel Kitsch, aber halt Popcorn Unterhaltung und aus dem Aspekt IMHO besser gemacht als Deep Impact. Den Dialog zwischen Willis und dem Piloten, dass man nicht alles nach einer Marschtabelle beurteilen kann, benutze ich hin und wieder mal, wenn man mir erklärt, dass es für irgendwas zu spät sei, weil man ein Zwischenziel noch nciht erreicht hat.

[invincible warrior]

Argylle: Neueste Spionage-Komödie von Matthew Vaughn, die natürlich viele Gemeinsamkeiten mit seiner erfolgreichen Kingsman Franchise hat. Wer die anderen drei Filme kennt, weiß in etwa, was einen erwartet. Allerdings ist Argylle (noch) kein Teil des Kingsman Kosmos und das merkt man vor allem dadurch, dass diesmal auf Gewaltspitzen und Witze unter der Gürtellinie verzichtet wurde. Aber ansonsten merkt man halt viele Parallelen. Insgesamt ist er schwächer als Kingsman 1, aber nachdem ich so ab Mitte des Films meine Suspension of Disbelief aus dem Fenster geworfen hatte, hatte ich definitiv meinen Spaß am Film. 6 von 10 Katzen
For all Mankind Staffel 4: Die Raumfahrtnationen der Welt haben inzwischen eine langfristige Basis auf dem Mars errichtet. Jetzt muss die Station nur irgendwie langfristig etablieren.
Die Serie hatte sich schon letzte Saison teils schwer getan, weil beliebte Charaktere wie die Stevens nicht mehr dabei waren, aber sie hatte sich doch noch berappelt. Diesmal gelang dies aber nicht mehr, noch weniger beliebte Altcharaktere und der neue Subplot, der sich um Toby Kebbell entwickelt, schwächelt auch so vor sich hin. Die Serie ist immer noch gut, aber da muss schon mehr passieren in Staffel 5, damit die Serie nicht versumpft. Schade nach den ersten zwei spannenden Staffeln. 6 von 10 Space Shuttle.
Monarch: Legacy of Monsters: Serie, die im US-Godzilla-Universum spielt. Dabei werden in zwei parallelen Handlungssträngen sowohl die Gründung der Organization zur Überwachung der Monster gezeigt als auch wie die Welt auf den ersten Besuch von Godzilla in 2015 reagiert hat. Die Serie ist an sich ganz ordentlich gemacht, der moderne Plot ist aber eher ein unnötiges Anhängsel, mir hätte die Geschichte um Monarch gereicht, da so zB Kong: Skull Island mehr Sinn im Universum ergibt. Das andere Problem ist dann auch, dass die Monster eher einen Cameoauftritt haben, Godzilla hat anscheinend nicht einmal 5 Minuten in der ganzen Serie. Gut gespielt war aber die Rolle des Armeesoldaten, die in der Vergangenheit von Wyatt Russel und in der Gegenwart von Vater Kurt gespielt wurde. 6 von 10 Skreonks

[Anna L.]

DEEP FEAR (gerade auf Netflix):

Oh je. Soll ein Hai-Horror sein. Produziert von CANAL+. Die verbinde ich irgendwie mit ARTE. Doch was dann kam...

Zunächst einmal spielen nicht Haie die wesentliche Rolle, sondern eine mutmaßliche Schlauchbottlippe mit dicken Möpsen, extra auffälligen Beinen und einem ins Auge stechender Arsch.
Dazu so ne Schreckschraube und ein Kokain-Dealer.

Wirklich leider ein sehr billiger Film. Lahme Aufnahmen echter Haie wechseln sich mit mäßigen CGI-Szenen ab.
Eine eher nervige Musik trällert hintendran. Die Handlung ist absolut stimmungslos und stupide.

So macht man so einen Film nicht. Da gucke ich doch lieber ein B-Movie aus den 1970ern.


Ich gebe mal 3 von 10 Haibissen, immerhin bisschen Unterwasserblubbern drin. Ich mag Tauchszenen.
Absolut kein Vergleich zu richtig guten Hai-Filmen.

[Oh Dae-su]

Hab "Das Lehrerzimmer" angesehen. Was für ein Dreck! 
Die "Story" wäre sowieso nicht verfilmenswert gewesen. Voll realistisch fand ich die durchmischte Klasse nicht gerade, in der jedes Kind perfekt Deutsch sprach. Die Schüler sind sogar oberschlau, schlagfertig und kennen ihre Rechte und reden teilweise wie Rechtsanwälte. Dafür stehen an der Tafel Wörter wie "HALLO" mit Kreide geschrieben, damit die Kids das Schreiben lernen. 
Der Film sieht billigst aus, und ist vermutlich binnen weniger Tage abgedreht worden. Aber dafür ist er ständig mit übertrieben dramatischer Musik untermalt - das reicht heutzutage für hohe Wertungen.
Mir gefiel "Heute trage ich Rock!" mit Isabelle Adjani von 2008 deutlich besser. Auch ein Film mit einer Lehrerin, die Probleme mit dem Schulalltag hat - aber viel spannender.

[cassidy]

Gerade mal die Handlung auf Wikipedia nachgeschaut.....was dür ne zusammenkonstruierte Scheiße. Ich denke, ich würde den keine zehn Minuten aushalten.  Auslandsoscarvorschlag.....eieieieie.....

[Oh Dae-su]

Auslandsoscarvorschlag.....eieieieie.....

Ja, die Nominierung hat mich halt neugierig gemacht, und ich frage mich, wie die zustande gekommen ist.