"Bist du da, Gott? Ich bin’s, Margaret"Ist kein religiöser Film, sondern eher eine Coming of Age-Geschichte. Und für sowas bin ich eigentlich immer zu haben. Leider verhielten sich alle Protagonisten in dem Film völlig unglaubwürdig.
Der Film handelt von einem Mädchen von 11 oder 12 Jahren.
Obwohl sie von ihren unterwürfigen, supernetten Eltern behandelt wird wie eine Prinzessin, kriegt sie aufgrund eines notwendigen Umzugs in eine bessere Gegend voll die Krise.
Trotzdem sich die Eltern untertänigst bei ihr für diese "Katastrophe" entschuldigten, fängt sie an mit Gott zu reden. Obwohl sie sofort neue Freundinnen findet.
Der Umzug bringt also keine Probleme mit sich - es gibt sowieso keine ernsthaften Konflikte in dem Film.
Ihre einzigen Interessen sind das Wachstum ihrer Titten und das Erwarten ihrer Periode.
Das arme, aaarme Mädchen!
Obwohl ich die Handlung blöd fand, war der Streifen durchaus kurzweilig, weil er einen gefälligen 70er-Soundtrack hatte.
SPOILER:
Der Film endet damit, dass sie einen netten Nachbarsjungen kennenlernt. Und beim Pissen auf dem Klo tatsächlich etwas Blut dabei ist, wonach sie sofort ihre Mutter herbeiruft - wie es Mädchen halt bei der ersten Blutung so tun. Die Mama bestätigt ihr, dass es Periodenblut ist, und die Himmelsglocken läuten. Happy End!Hab schon miesere Filme gesehen, aber wahrscheinlich haben junge Mädchen halt keine Sorgen und Interessen. Meine Schwester interessierte sich in ihrer Pubertät zumindest für Pferde. Und deren Genitalien.