Wer Kultur in reinster Form erleben will kann sich ja gern die Bibel reinziehen, aber hier geht es um einen Superheldenfilm, der
alles auf die Schippe nimmt.
Ach, lass' Dich bloß nicht zu sehr von meiner Meckerei beeinflussen.
Mich hypen Superheldenfilme einfach nicht, besonders seit es dank der Einführung des Multiverse völlig egal ist, was in diesen Filmen passiert. Stirbt ein Held? Macht nix, im nächsten Film ist er/sie wieder da - weil Multiverse! Da gibt es nicht nur zwei gleiche Superhelden, sondern so viele wie man will! Yeah! Stan Lee ist eh schon tot - gut, dass der Störenfried kein Veto einlegen kann und keinen Cameoauftritt verlangen kann.
Würde es jemanden wundern, falls im nächsten MC-Film die Minions auftauchen würden? Nah, die Fans wären begeistert. Die würden ausflippen wie kürzlich, als Robert Downey präsentiert wurde und sich ohne falsche Bescheidenheit bejubeln ließ wie ein Dick-tator aus Nordkorea.
Es gibt übrigens Fans, die wirklich jeden Scheiß toll finden, und Fans, die die nur auf der Hypewelle mitreiten wollen, weil sie Angst haben, Außenseiter zu sein.
Auf "
Deadpool und Wolverine" - den 34sten MCU-Film (
er ist tatsächlich der 34.), der so "MUTIG" ist, den Namen von Kevin Feige mitten im Film zu erwähnen, bin ich genau deswegen nicht gerade gespannt.
Gespannt bin ich allerdings auf Deine Kritik. Das meine ich ernst, Kytana! Vielleicht kannst ja wenigstens drei Highlights aufzählen, damit wir Lust auf den Film kriegen.