Ja, kenne beide.
Wobei ich finde, dass ersterer ganz klar von den grandiosen schauspielerischen Leistungen (Robert) DeNiros und (Robin) Williams lebt. Umsetzungstechnisch drückt der Film, vor allem gegen Ende, arg auf die Tränendrüse. Natürlich funktionieren die Klischees absolut, aber ich würde nicht von einem Meisterwerk sprechen wollen.
A Beuatiful Mind fand ich interessanter umgesetzt, obgleich man sagen muss, dass auch Russel Crowe sehr stark spielt und besonders die Nebendarsteller Jennifer Connelly und Ed Harris wirklich brillieren. Bloß findet die Handlung in meinen Augen kein richtiges Ende, man kommt sich als Zuschauer zum Schluss vor, wie hängen gelassen.
Die absolute Gänsehautszene ist die, in welcher Nashs Frau seine Krankheit erkennt. Diese ganz langsamen Kamerafahrten, unterlegt mit einer immer dramatisch werdender Musik - das ist schon die Art von Kino, wie nur Hollywood es hinbekommt. Hochachtung, wirklich.
Schöner Vergleich übrigens, die beiden Filme, zumal es sich in beiden Fällen um ein Drama handelt, welches eine auf wahren Begebenheiten basierende Krankheitsgeschichte zeigt.