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Autor Thema: Was guckst du?  (Gelesen 312855 mal)

sternhagel

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Re: Was guckst du?
« Antwort #225 am: 26.10.2010, 12:33 »

 :lol2:
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PsychoT

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Re: Was guckst du?
« Antwort #226 am: 31.10.2010, 12:46 »

Ashes of Time -> Sehr schöne und ästhetische Bilder, ziemlich verworrene Geschichte. *klick*
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Gundark

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Re: Was guckst du?
« Antwort #227 am: 01.11.2010, 11:41 »

In letzter Zeit so geguckt

Hot Tub - Komödie um eine Whirlpool Zeitmaschine. War ganz amüsant, spielt hauptsächlich in den 80ern, nichts tiefgründiges.

Moon - Sehr schöner Science Fiction Film auf dem Mond. Zwar ein bisserl trostlos (1 Protagonist + Roboter), aber dafür ne ganz gute Story.

Leaves of Grass - Film über Zwillinge, wovon einer Unidozent und der andere Grasverkäufer ist. Der gute Zwilling hilft dem bösen Zwilling, weiss aber im Endeffekt nicht wie böse er wirklich ist. Anfangs dachte ich noch es wäre eine Komödie (Zwillingsverwechslungen), aber das ändert sich zum Schluß.

Drachenzähmen leicht gemacht - Sehr schöner Kinder-Animationsfilm über Wikinger und Drachen. Die jungen Drachen wirken wie grosse verspielte Kätzchen und auch sonst kommt der Humor nicht zu knapp. Kann man sich auch ohne Kinder reinziehen. ;)

When you are strange - Die letzte Doors-Dokumentation, gesprochen/erzählt von Johnny Depp. Viele (mir unbekannte) neue Bilder und Szenen. Die Story an sich bleibt natürlich die alte....

Chaostage - Ein Mischmasch aus Doku und Spielfim. Erzählt wird eine Geschichte von versch. Leuten die ihren persönlichen Chaostag erleben. Zwischendurch kommen aber auch immer wieder Sänger und Musiker zu Wort (Sänger von Slime, Brieftauben, etc.) die über die Chaostage und das Punk sein an sich reden. Ging so, hatte mehr Doku und weniger Spielfilm erwartet.

Gentllemen Broncos - Ein sehr seltsamer Film. Geht im Groben darum, dass ein bekannter Sci-Fi Autor einem noch unbekannten Schüler die Buchidee klaut und selbst vermarktet. Jedoch wird die Geschichte des Buches zwischendurch immer mit den realen Ereignissen vermischt. Und die Geschichte des Buchs ist schon arg seltsam (Titel: Die Hefe Lords). Dort reiten die Helden zb auf fliegenden Rentieren mit Raketenantrieb und Bewaffnung, der Held wehrt Feinde ab in dem er sie ankotzt, etc...
Wer auf verrückte Ideen steht, kommt hier genau richtig (in Grundzügen hat es mich an Flesh(!) Gordon erinnert). ;)

Meine drei Empfehlungen aus der Sammlung:

Moon
Drachenzähmen leicht gemacht
When you're strange
« Letzte Änderung: 01.11.2010, 11:43 von Gundark »
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Re: Was guckst du?
« Antwort #228 am: 01.11.2010, 22:59 »

Drachenzähmen war echt sehr nett gemacht und auch überraschend gut. (davon hat man ja nix gehört außerhalb der üblichen Kinderpresse) Der Film kam übrigens so gut an, dass das ganze jetzt in Serie geht, wird sicher auch nett.
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Retro-Nerd

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Re: Was guckst du?
« Antwort #229 am: 03.11.2010, 01:15 »

Mittlerweile mal den Piloten zur Comic Adaption von The Walking Dead gesehen. Sehr beeindruckend. Die Comics kenne ich nicht, aber die Serie gefällt mir schon jetzt. Zum Glück kein Zombie Klamauk, eher die ernste Schiene. Obwohl die letzte Szene in der ersten Folge schon lustige Züge hatte. Die Makeup Effekte sind hochwertig und auch hübsch eklig. Mal sehen, wie sich die Serie entwickelt.

Sky zeigt erstaunlicherweise schon am 5. November, also gerade mal 6 Tage nach dem Start in den USA, den Piloten synchronisiert auf dem Fox Channel. Keine Ahnung, ob da was geschnitten wird.
« Letzte Änderung: 03.11.2010, 01:22 von Retro-Nerd »
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Re: Was guckst du?
« Antwort #230 am: 03.11.2010, 08:43 »

Der Comic ist halt schon echt gut.
Ich hoffe, die halten sich nahe an der Originalstory und vermeiden es, da groß was zu ändern.
Muss auch absolut nicht sein.
Ich bin da schon ganz schön gespannt drauf.
Ne Freundin, die gerade in Amiland ist, erzählte auch, dass die erste Folge sehr gut war.
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Re: Was guckst du?
« Antwort #231 am: 03.11.2010, 16:45 »

zu Walking Dead: Nicht Sky, sondern Fox Channel strahlt das aus. Ist schon ein großer Unterschied, da Fox ein freier PayTV-Sender ist. (auch bei anderen PayTV Anbietern verfügbar) Und geschnitten werden die das wohl nicht zeigen, zumal der Pilot erst nach 23 Uhr (FSK18) ausgestrahlt wird.

Auf Reisen mit Tim und Struppi: Eine 5teilige französische Doku, die jeweils der Route eines ausgewählten Tim und Struppi Band folgt. Als Reisebericht ist die Doku nicht geeignet, aber sehr nette Aufarbeitung der Comicbände und deren Entstehungsgeschichte. Die Comics sind auch ausgezeichnet in die Realbilder eingearbeitet, sehr liebevoll. 8 von 10 rasende Reporter.
Che: Zweiteiliges Biopic über Che Guevara von Steven Soderbergh mit Benicio Del Toro. Der erste Teil um die Revolution in Kuba ist noch sehr interessant, der zweite Teil ist etwas schwächer, da langweiliger. 5,5 bis 6 von 10 Gorillas.
Das darf man nur als Erwachsener: Erste Regiearbeit von John Hughes. (Ferris macht blau, Breakfast Club) Wirkt noch etwas unbeholfen und ist auch nicht so zeitlos wie die nachfolgenden Filme. Trotzdem sind schon zahlreiche seiner typischen Motive vorhanden, allen voran die guten Teenagerschauspieler. 5 von 10 16. Geburtstage.
Das dreckige Dutzend: Grandiose Kriegssatire und dazu noch hochkarätig besetzt. Eigentlich fehlt nur noch McQueen um den Film perfekt zu machen, aber John Cassavetes ist auch ein guter Ersatz. 8,5 von 10 kalte Rasuren.
Das große Rennen von Belleville: Ein eher ungewöhnlicher Zeichentrickfilm, da der Film fast komplett auf Sprache verzichtet. Auch der Zeichenstil ist eher etwas gewöhnungsbedürftig. Trotzdem sollte man dem Film eine (oder auch zwei, brauchte nämlich auch zwei) Chance geben. 7,5 von 10 Tour de France.
Das vierte Protokoll: Michael Caine gegen Pierce Brosnan, der als russischer Schläferagent eine Atombombe in England zünden will. Sehr spannender Kallter Krieg-Thriller, 7,5 von 10 Atomkofferbomben.
DDR ahoi: Zweiteilige Doku über die Hochseeschifffahrt in der DDR. Schon sehr interessant etwas über diesen Aspekt der DDR zu erfahren. Besonders interessant ist, dass zwar einige der Matrosen nur wegen der Landflucht anheuerten, aber ein großer Teil der DDR treu war. (wenn auch nicht voll überzeugt) 8 von 10 Thunfische.
Der brave Soldat Schwejk: Heinz Rühmann als grenzdebiler Soldat. Besonders erinnerungswert ist die Exekution, wohl die unterhalsamste, die ich bisher anschaun konnte. 8 von 10 Hunde.
Der Weg nach Mekka: Eine Doku über das Leben von Leopold Weiss, auch bekannt als Muhammad Asad. Ein jüdischer Österreicher, der zum Islam konvertierte und dort zu einem berühmten Gelehrten avancierte. Die Doku gibt einen interessanten Einblick in sein Leben und die islamische Kultur, sehr informatives Sarazzin-Kontrastprogramm! 7 von 10 Korane.
Didi, der Experte: Didi Hallervorden wird als berühmter Wahlexperte verwechselt nach Unfall und wirbelt so den Wahlkampf in seiner Heimatstadt durcheinander. 6 von 10 Schrottplätze.
Dienen bei der NVA: Dreiteilige Doku über die NVA - von der Entstehung bis zu derem Ende. Die ersten beiden Teile sind informativ, aber der dritte Teil sticht da besonders hervor. In dem geht es um die Verweigerer bei der NVA, die perfider Weise trotzdem als Soldaten eingesetzt wurden. Allerdings sind diese nur mit Spaten zum Buddeln von Wehranlagen usw. bewaffnet und eine Karriere in der DDR konnte man da selbstverständlich auch vergessen bzw. wurde zumindest extrem erschwert. 8 von 10 Spatensoldaten.
Die etwas anderen Cops: Abgedrehtes Buddymovie mit Mark Wahlberg und Will Ferrell. Hat sehr lustige Momente, aber auch genug, die übers Ziel hinaus geschossen sind. Zudem war die Handlung etwas verworren zum Schluss hin. 7 von 10 Holzknarren.
Eclipse - Biss zum Abendrot: Unglaublich, wie mies man gutes Potential versauen kann. Denn eine interessante Geschichte ist es schon, zumindest, wenn man diese olle Teenagerliebelei rausstreichen würde. Aber es ist schon dreist, wie billig die Filme gemacht sind. Die letzte halbe Stunde findet im Studiowinterwunderland statt, erbärmlich bei solch nem erfolgreichen Filmfranchise. 3 von 10
Ein Praktikant fürs Leben: Modernes Remake von "Das Appartement" von Billy Wilder. Für eine deutsche Produktion überraschend gut adaptiert. 7 von 10 Kois.
Flawless: Demi Moore und Michael Caine rauben Diamantengroßhändler aus, allerdings hat Caine andere Pläne mit den Diamanten als vermutet. 6,5 von 10 Diamanten.
Guillaume Depardieu - Es ist die Hölle: Doku über den Sohn von Gérard Depardieu, der 2008 an den Folgen einer chronischen Staphylokokken Infektion gestorben ist. Die hatte er sich Mitte der 90er in einem Krankenhaus eingefangen und litt stark dadrunter. (z.B. ließ er sein Bein amputieren aufgrund der Schmerzen) Deswegen hat er es sich zur Aufgabe gemacht, die Bevölkerung auf dieses Thema hinzuweisen, das gerne unter den Tisch gekehrt wird. Sehr ergreifend, keine Wertung.
Hai-Alarm auf Mallorca: Ich muss eine Lanze für den Film brechen! Der wird zwar überall mies gemacht, aber eigentlich ist der Film ein grundsolides B-Movie. Das Drehbuch würde ich nichtmal als schlecht bezeichnen, das einzig beknackte ist die Geschichte um den Riesenhai. Aber den Film deswegen u.a. als schlechtesten Film der Geschichte zu bezeichnen ist lächerlich. Von mir gibts 4,5 von 10 Haifischflossensuppen.
Hiroshima: Dokuspiel über die letzten Tage des 2. Weltkrieges, beginnend mit dem Tod von Roosevelt. Wirklich sehr gut gespielt und da es ein Dokuspiel ist auch nicht irgendwie überdramatisiert. Sehr schön ist, dass beide Parteien zeigt und deren jeweilige Beweggründe aufzeigt. 7,5 von 10 vergnügte Enolas.
Knight and Day: Actionkomödie mit Tom Cruise und Cameron Diaz. Durchweg total überzogen, aber ganz nett, 6 von 10 Flugzeugabstürze.
Liebesticket nach Hause: Dreiste Kopie von Sweet Home Alabama mit Wolke Hegenbarth. Wenn man von absieht, dass alles relativ gut nach Deutschland transportiert wurde, einfach nur mies. Immerhin ist es den Machern bewusst, indem in der letzten Hälfte immer wieder das Lied Sweet Home Alabama angespielt wird.
Majestät brauchen Sonne - Wilhelm II: Umfassende Doku über den letzten deutschen Kaiser, mit zahlreichen Filmaufnahmen angereichert. Einzige Kritik, die man an dem Film äußern kann ist, dass der sehr kaiserfreundlich ist und Wilhelm Zwo als Opfer seiner Zeit stilisiert, der eigentlich nie den Krieg wollte. 8 von 10 Kaiserhymnen.
Meine Mutter, mein Bruder und ich: Deutscharmenisches Sozialdrama um eine armenische Einwandererfamilie. Eigentlich möchte der älteste Sohn Areg Regisseur werden, aber wegen seiner Herkunft fühlt er sich diskriminiert. Nachdem sein Vater plötzlich gestorben ist, muss er für seinen kleinen Bruder und seine Mutter die Veranwortung übernehmen. 7,5 von 10 Schätze.
Münchhausen: Nachdem ich von Hans Albers als Bomberg so positiv überrascht war, freute ich mich schon auf Münchhausen, der Jubiläumsfilm der UFA von 1943. Zwar ist der Film wirklich gut gemacht, besonders, wenn man bedenkt, dass Deutschland mitten im Krieg ist, aber das täuscht nicht über den langweiligen Film hinweg. 5 von 10 Lügengeschichten.
Noble House: Vierteilige Verfilmung des gleichnamigen Buches von James Clavell (Shogun) mit Pierce Brosnan. Der Film ist ein Drama um ein Hongkonger Handelshaus voll mit Liebes- und Wirtschaftsintrigen. Brosnan trägt den Film sehr gut und die Nebenrollen sind meist sehr gut besetzt, trotzdem hätte man die Geschichte ruhig um einen Film kürzen können. 7,5 von 10 Tai-Pans.
Plötzlich Onkel: Deutsche Komödie um einen eher gefühlsarmen, scheinbar drögen Mann, der sich plötzlich um seinen Neffen kümmern muss. Selbstverständlich stellt sich heraus, dass er doch nicht so gefühlsarm ist und dabei hilft natürlich auch ne hübsche Mieterin mit ihrer Tochter. Da das auftauen relativ realistisch ist, (und er am Ende nicht auf einmal zum perfekten Gutmenschen mutiert ist, sondern immer noch aneckt) kann man den Film sehr gut anschauen. Einzig nervend ist die Tochter der Mieterin, die Tick, Trick und Track mit ihrer Neunmalklugerei locker in die Tasche stecken kann. 7 von 10 Oldtimer.
Predators: 10 kleine Negerlein auf Predatorenjagdgebiet. Zwar mit namhaften Schauspielern, aber das täuscht nicht über das maue Drehbuch hinweg. 5,5 von 10 Xenomorphköpfe.
R.E.D. - Älter, härter, besser: Die komödiantische Antwort auf Expandables. Bruce Willis, pensionierter CIA Außenagent, wird von der CIA gejagt, da er in den 80ern an einem brisanten Fall mitgearbeitet hat. Unterstützt wird er von vielen anderen bekannten Schauspielern. Trotz aller Abgedrehtheit fehlt dem Film der richtige Pepp, 6 von 10 Schweine.
Ruf der Wildnis: Sehr schöner Abenteuerfilm. Erzählt wird die Lebensgeschichte von einem Hund während des Goldrausches in Alaska. 8 von 10 Pfoten.
The Road: Extrem trostloser Film, zwar passend für die Endzeitstimmung, aber ändert nix daran, dass der Film total langweilig ist. 5 von 10 Konservendosen.
Tod einer Schülerin: Eine Schülerin (über 18) wird nach Klassenfeier ermordet, dumm für den Lehrer, dass er ein Verhältnis mit dem Opfer hatte. Obwohl seine Frau zu ihm steht, wird die Beweislast immer dramatischer, zumal der Vater des Opfers aufgrund von guten Beziehungen einen Massengentest beantragt. Sehr gut inzeniertes Krimidrama mit guter Besetzung und Kritik an Massengentests (bzw Datenschutz). 7,5 von 10 Genproben.
Wie X nach (Region in NRW) kam: Dokuserie von WDR. Die meisten Teile sind wirklich sehr informativ und unterhaltsam gehalten. Lohnt sich auch für Leute, die nicht aus NRW kommen. Rate allerdings von der Folge "Wie die Hauptstadt nach Bonn kam" und "Wie die Mode nach Düsseldorf kam", da die sehr enttäuschend sind, besonders die Bonn-Doku.
Wie durch ein Wunder: Aufgrund extremer Schuldgefühle am unverschuldeten Tod seines kleinen Bruders leidet der Zac Efron (High School Musical) an ausgeprägter Schizophrenie. So meint er, die Geister von geliebten Personen sehen zu können, allen voran sein kleiner Bruder. Da er sich durch die Schizophrenie auch komplett verschließt, kommt keiner in seinem Kuhkaff auf die Idee ihn zum Psychiater zu schicken. Stattdessen bildet er sich lieber eine romantische Beziehung zu nem Mädel ein. Als die dann auf See verschollen geht, macht er sich auf die Suche nach ihr. Naja, eigentlich soll der Junge wohl eher ein Medium sein, aber die Theorie gefällt mir viel besser. Film ist OK, 5,5 von 10 Kanonenschüsse.

Empfehlungen: Das dreckige Dutzend, Der Weg nach Mekka, Hiroshima, Majestät brauchen Sonne und Tod einer Schülerin
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Re: Was guckst du?
« Antwort #232 am: 03.11.2010, 17:01 »

R.E.D. hat schon den passenden Wortwitz und gut aufgelegte Schauspieler. Finde es außerdem toll, das Methusalem Ernest Borgnine immer noch schauspielert. Leider ist die Story weder überdreht noch spannend genug. Für einmal anschauen reicht es aber dennoch. Geballert wird auf jeden Fall auf Rambo Niveau. Könnte mich daher sogar zu 6,5/10 Kugeln durchringen.
« Letzte Änderung: 03.11.2010, 22:17 von Retro-Nerd »
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Re: Was guckst du?
« Antwort #233 am: 03.11.2010, 17:07 »

Das Comic dazu hab ich gelesen.
Gefällt mir recht gut. Warren Ellis ist eh immer einen Blick wert.
Schade, dass sie sich da nicht an die Vorlage gehalten haben.
Wäre ein sehr düsterer aber packender Film geworden.
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Re: Was guckst du?
« Antwort #234 am: 03.11.2010, 18:07 »

zu Walking Dead: Nicht Sky, sondern Fox Channel strahlt das aus. Ist schon ein großer Unterschied, da Fox ein freier PayTV-Sender ist. (auch bei anderen PayTV Anbietern verfügbar) Und geschnitten werden die das wohl nicht zeigen, zumal der Pilot erst nach 23 Uhr (FSK18) ausgestrahlt wird.

Auf Reisen mit Tim und Struppi: Eine 5teilige französische Doku, die jeweils der Route eines ausgewählten Tim und Struppi Band folgt. Als Reisebericht ist die Doku nicht geeignet, aber sehr nette Aufarbeitung der Comicbände und deren Entstehungsgeschichte. Die Comics sind auch ausgezeichnet in die Realbilder eingearbeitet, sehr liebevoll. 8 von 10 rasende Reporter.
Che: Zweiteiliges Biopic über Che Guevara von Steven Soderbergh mit Benicio Del Toro. Der erste Teil um die Revolution in Kuba ist noch sehr interessant, der zweite Teil ist etwas schwächer, da langweiliger. 5,5 bis 6 von 10 Gorillas.
Das darf man nur als Erwachsener: Erste Regiearbeit von John Hughes. (Ferris macht blau, Breakfast Club) Wirkt noch etwas unbeholfen und ist auch nicht so zeitlos wie die nachfolgenden Filme. Trotzdem sind schon zahlreiche seiner typischen Motive vorhanden, allen voran die guten Teenagerschauspieler. 5 von 10 16. Geburtstage.
Das dreckige Dutzend: Grandiose Kriegssatire und dazu noch hochkarätig besetzt. Eigentlich fehlt nur noch McQueen um den Film perfekt zu machen, aber John Cassavetes ist auch ein guter Ersatz. 8,5 von 10 kalte Rasuren.
Das große Rennen von Belleville: Ein eher ungewöhnlicher Zeichentrickfilm, da der Film fast komplett auf Sprache verzichtet. Auch der Zeichenstil ist eher etwas gewöhnungsbedürftig. Trotzdem sollte man dem Film eine (oder auch zwei, brauchte nämlich auch zwei) Chance geben. 7,5 von 10 Tour de France.
Das vierte Protokoll: Michael Caine gegen Pierce Brosnan, der als russischer Schläferagent eine Atombombe in England zünden will. Sehr spannender Kallter Krieg-Thriller, 7,5 von 10 Atomkofferbomben.
DDR ahoi: Zweiteilige Doku über die Hochseeschifffahrt in der DDR. Schon sehr interessant etwas über diesen Aspekt der DDR zu erfahren. Besonders interessant ist, dass zwar einige der Matrosen nur wegen der Landflucht anheuerten, aber ein großer Teil der DDR treu war. (wenn auch nicht voll überzeugt) 8 von 10 Thunfische.
Der brave Soldat Schwejk: Heinz Rühmann als grenzdebiler Soldat. Besonders erinnerungswert ist die Exekution, wohl die unterhalsamste, die ich bisher anschaun konnte. 8 von 10 Hunde.
Der Weg nach Mekka: Eine Doku über das Leben von Leopold Weiss, auch bekannt als Muhammad Asad. Ein jüdischer Österreicher, der zum Islam konvertierte und dort zu einem berühmten Gelehrten avancierte. Die Doku gibt einen interessanten Einblick in sein Leben und die islamische Kultur, sehr informatives Sarazzin-Kontrastprogramm! 7 von 10 Korane.
Didi, der Experte: Didi Hallervorden wird als berühmter Wahlexperte verwechselt nach Unfall und wirbelt so den Wahlkampf in seiner Heimatstadt durcheinander. 6 von 10 Schrottplätze.
Dienen bei der NVA: Dreiteilige Doku über die NVA - von der Entstehung bis zu derem Ende. Die ersten beiden Teile sind informativ, aber der dritte Teil sticht da besonders hervor. In dem geht es um die Verweigerer bei der NVA, die perfider Weise trotzdem als Soldaten eingesetzt wurden. Allerdings sind diese nur mit Spaten zum Buddeln von Wehranlagen usw. bewaffnet und eine Karriere in der DDR konnte man da selbstverständlich auch vergessen bzw. wurde zumindest extrem erschwert. 8 von 10 Spatensoldaten.
Die etwas anderen Cops: Abgedrehtes Buddymovie mit Mark Wahlberg und Will Ferrell. Hat sehr lustige Momente, aber auch genug, die übers Ziel hinaus geschossen sind. Zudem war die Handlung etwas verworren zum Schluss hin. 7 von 10 Holzknarren.
Eclipse - Biss zum Abendrot: Unglaublich, wie mies man gutes Potential versauen kann. Denn eine interessante Geschichte ist es schon, zumindest, wenn man diese olle Teenagerliebelei rausstreichen würde. Aber es ist schon dreist, wie billig die Filme gemacht sind. Die letzte halbe Stunde findet im Studiowinterwunderland statt, erbärmlich bei solch nem erfolgreichen Filmfranchise. 3 von 10
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Flawless: Demi Moore und Michael Caine rauben Diamantengroßhändler aus, allerdings hat Caine andere Pläne mit den Diamanten als vermutet. 6,5 von 10 Diamanten.
Guillaume Depardieu - Es ist die Hölle: Doku über den Sohn von Gérard Depardieu, der 2008 an den Folgen einer chronischen Staphylokokken Infektion gestorben ist. Die hatte er sich Mitte der 90er in einem Krankenhaus eingefangen und litt stark dadrunter. (z.B. ließ er sein Bein amputieren aufgrund der Schmerzen) Deswegen hat er es sich zur Aufgabe gemacht, die Bevölkerung auf dieses Thema hinzuweisen, das gerne unter den Tisch gekehrt wird. Sehr ergreifend, keine Wertung.
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Hiroshima: Dokuspiel über die letzten Tage des 2. Weltkrieges, beginnend mit dem Tod von Roosevelt. Wirklich sehr gut gespielt und da es ein Dokuspiel ist auch nicht irgendwie überdramatisiert. Sehr schön ist, dass beide Parteien zeigt und deren jeweilige Beweggründe aufzeigt. 7,5 von 10 vergnügte Enolas.
Knight and Day: Actionkomödie mit Tom Cruise und Cameron Diaz. Durchweg total überzogen, aber ganz nett, 6 von 10 Flugzeugabstürze.
Liebesticket nach Hause: Dreiste Kopie von Sweet Home Alabama mit Wolke Hegenbarth. Wenn man von absieht, dass alles relativ gut nach Deutschland transportiert wurde, einfach nur mies. Immerhin ist es den Machern bewusst, indem in der letzten Hälfte immer wieder das Lied Sweet Home Alabama angespielt wird.
Majestät brauchen Sonne - Wilhelm II: Umfassende Doku über den letzten deutschen Kaiser, mit zahlreichen Filmaufnahmen angereichert. Einzige Kritik, die man an dem Film äußern kann ist, dass der sehr kaiserfreundlich ist und Wilhelm Zwo als Opfer seiner Zeit stilisiert, der eigentlich nie den Krieg wollte. 8 von 10 Kaiserhymnen.
Meine Mutter, mein Bruder und ich: Deutscharmenisches Sozialdrama um eine armenische Einwandererfamilie. Eigentlich möchte der älteste Sohn Areg Regisseur werden, aber wegen seiner Herkunft fühlt er sich diskriminiert. Nachdem sein Vater plötzlich gestorben ist, muss er für seinen kleinen Bruder und seine Mutter die Veranwortung übernehmen. 7,5 von 10 Schätze.
Münchhausen: Nachdem ich von Hans Albers als Bomberg so positiv überrascht war, freute ich mich schon auf Münchhausen, der Jubiläumsfilm der UFA von 1943. Zwar ist der Film wirklich gut gemacht, besonders, wenn man bedenkt, dass Deutschland mitten im Krieg ist, aber das täuscht nicht über den langweiligen Film hinweg. 5 von 10 Lügengeschichten.
Noble House: Vierteilige Verfilmung des gleichnamigen Buches von James Clavell (Shogun) mit Pierce Brosnan. Der Film ist ein Drama um ein Hongkonger Handelshaus voll mit Liebes- und Wirtschaftsintrigen. Brosnan trägt den Film sehr gut und die Nebenrollen sind meist sehr gut besetzt, trotzdem hätte man die Geschichte ruhig um einen Film kürzen können. 7,5 von 10 Tai-Pans.
Plötzlich Onkel: Deutsche Komödie um einen eher gefühlsarmen, scheinbar drögen Mann, der sich plötzlich um seinen Neffen kümmern muss. Selbstverständlich stellt sich heraus, dass er doch nicht so gefühlsarm ist und dabei hilft natürlich auch ne hübsche Mieterin mit ihrer Tochter. Da das auftauen relativ realistisch ist, (und er am Ende nicht auf einmal zum perfekten Gutmenschen mutiert ist, sondern immer noch aneckt) kann man den Film sehr gut anschauen. Einzig nervend ist die Tochter der Mieterin, die Tick, Trick und Track mit ihrer Neunmalklugerei locker in die Tasche stecken kann. 7 von 10 Oldtimer.
Predators: 10 kleine Negerlein auf Predatorenjagdgebiet. Zwar mit namhaften Schauspielern, aber das täuscht nicht über das maue Drehbuch hinweg. 5,5 von 10 Xenomorphköpfe.
R.E.D. - Älter, härter, besser: Die komödiantische Antwort auf Expandables. Bruce Willis, pensionierter CIA Außenagent, wird von der CIA gejagt, da er in den 80ern an einem brisanten Fall mitgearbeitet hat. Unterstützt wird er von vielen anderen bekannten Schauspielern. Trotz aller Abgedrehtheit fehlt dem Film der richtige Pepp, 6 von 10 Schweine.
Ruf der Wildnis: Sehr schöner Abenteuerfilm. Erzählt wird die Lebensgeschichte von einem Hund während des Goldrausches in Alaska. 8 von 10 Pfoten.
The Road: Extrem trostloser Film, zwar passend für die Endzeitstimmung, aber ändert nix daran, dass der Film total langweilig ist. 5 von 10 Konservendosen.
Tod einer Schülerin: Eine Schülerin (über 18) wird nach Klassenfeier ermordet, dumm für den Lehrer, dass er ein Verhältnis mit dem Opfer hatte. Obwohl seine Frau zu ihm steht, wird die Beweislast immer dramatischer, zumal der Vater des Opfers aufgrund von guten Beziehungen einen Massengentest beantragt. Sehr gut inzeniertes Krimidrama mit guter Besetzung und Kritik an Massengentests (bzw Datenschutz). 7,5 von 10 Genproben.
Wie X nach (Region in NRW) kam: Dokuserie von WDR. Die meisten Teile sind wirklich sehr informativ und unterhaltsam gehalten. Lohnt sich auch für Leute, die nicht aus NRW kommen. Rate allerdings von der Folge "Wie die Hauptstadt nach Bonn kam" und "Wie die Mode nach Düsseldorf kam", da die sehr enttäuschend sind, besonders die Bonn-Doku.
Wie durch ein Wunder: Aufgrund extremer Schuldgefühle am unverschuldeten Tod seines kleinen Bruders leidet der Zac Efron (High School Musical) an ausgeprägter Schizophrenie. So meint er, die Geister von geliebten Personen sehen zu können, allen voran sein kleiner Bruder. Da er sich durch die Schizophrenie auch komplett verschließt, kommt keiner in seinem Kuhkaff auf die Idee ihn zum Psychiater zu schicken. Stattdessen bildet er sich lieber eine romantische Beziehung zu nem Mädel ein. Als die dann auf See verschollen geht, macht er sich auf die Suche nach ihr. Naja, eigentlich soll der Junge wohl eher ein Medium sein, aber die Theorie gefällt mir viel besser. Film ist OK, 5,5 von 10 Kanonenschüsse.

Empfehlungen: Das dreckige Dutzend, Der Weg nach Mekka, Hiroshima, Majestät brauchen Sonne und Tod einer Schülerin

Ich finde deine Empfehlungen immer klasse  :oben: , aber wann und wo werden die gezeigt? :conf:
Wäre schön, wenn du das noch dazu schreiben könntest. :)
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Re: Was guckst du?
« Antwort #235 am: 03.11.2010, 19:50 »

Wird sich wohl in den meisten Fällen um DVDs handeln, The Road fand ich allerdings spitze, aber auf den Endzeitscheiss steh ich halt  :ka:
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Re: Was guckst du?
« Antwort #236 am: 03.11.2010, 22:07 »

Naja, das ist halt die Auswahl, die ich in den letzten zwei Monaten geguckt habe (ca. 130 Dokus und Filme, Serien ausgenommen) Waren alles TV Aufnahmen, die ich mir dann bei OTR gezogen habe. Wo ihr dann die Sachen herholt ist mir prinzipiell egal, vieles sollte aber über DVD oder Internet (nur legale Methoden selbstverständlich) verfügbar sein. Alternativ kann man natürlich auf die nächste TV Ausstrahlung warten.
Mache es ähnlich, warten zahlt sich aus. So konnte ich vorgestern zB eine Doku über Jochen Rindt aufnehmen, die ich noch im Sommer ignoriert hatte. Die Empfehlung von Oh Dae-su hat sich aber sehr interessant angehört.

zu Ernest Borgnine: Muss auch zugeben, hatte mich gewundert, als ich beim Schnelldurchgucken (Erinnerung nochmal auffrischen) von "Das dreckige Dutzend" den erkannte - und schon da war er nicht grade der jüngste. Mit guten 93 Jahren sieht der noch verdammt fit aus und wenn ich so seine IMDB Liste anschaue ist er auch noch immer sehr gut dabei. RESPEKT!

zu The Road: Ich eigentlich auch, aber habe mich selten so extrem gelangweilt, zumal ich null warm mit Mortensen und Sohnemann geworden bin.
« Letzte Änderung: 03.11.2010, 22:09 von invincible warrior »
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Re: Was guckst du?
« Antwort #237 am: 04.11.2010, 09:57 »

Sind die OTR Aufnahmen von der Qualität her mit Divx-Filmchen zu vergleichen?
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Re: Was guckst du?
« Antwort #238 am: 04.11.2010, 17:06 »

Finde es außerdem toll, das Methusalem Ernest Borgnine immer noch schauspielert.
Ich wusste gar nicht, dass der noch lebt!  :cen:
Find ich aber auch cool, dass er noch in Spiellaune ist - ähnlich wie der noch ältere Eli Walach. :oben:
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Re: Was guckst du?
« Antwort #239 am: 05.11.2010, 00:18 »

Sind die OTR Aufnahmen von der Qualität her mit Divx-Filmchen zu vergleichen?
Nein, die normalen DivX Aufnahmen sind wegen eines Kompromisses etwas schlechter als die üblichen DivX Filmchen. Liegt halt daran, dass OTR das gesamte TV Programm aufnimmt und damit die Aufnahmen halbwegs zeitnah verfügbar sind, sind halt trotz einer Größe von durchschnittlich 700-900MB für 2h noch oft Artefakte zu beobachten. Dafür ist der Dienst aber mit 50Cent pro 120 Aufnahmen/30 Tage unschlagbar günstig. Da ich normalerweise Filme immer in einer Ecke des Bildschirms anschaue, reicht mir die Qualität aber voll aus.
Allerdings arbeiten die OTR Jungs doch an der Zufriedenheit. Deswegen haben die auch inzwischen High Quality Aufnahmen, die in voller PAL Auflösung aufnehmen und auch viel besser koodiert sind, weswegen die Aufnahmen meist auch weit besser als normale DivX Aufnahmen sind. Da ist die Größe der Dateien aber ca. bei durchschnittlich 1600MB. In dem Format werden aber nur die (glaube ich) 20 meist gewünschten Aufnahmen des Tages kodiert, das sind aber üblicherweise die wichtigsten Aufnahmen. Zudem gibts inzwischen auch HD Aufnahmen von den öffentlich Rechtlichen Sendern, die aber auch entsprechend riesig sind, aber dafür auch in der nativen HD Auflösung.

Ja, hört sich alles schön nach Werbung an, bin aber im Grunde auch voll überzeugt davon, da ich mich so bequem mit TV Aufnahmen versorgen kann. Guck halt lieber TV als Musik zu hören.
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