Was guckst du?

[cassidy]

Und? Gewinnen die Deutschen?

[Deathrider]

Ja. Sie haben souverän ihren letzten Platz verteidigt. Gratulation.
Elton war auch nur peinlich bei der Punktevergabe.
Deutschland macht eigentlich alles falsch was es nur falsch machen kann.
Vielleicht sollte ich nächstes Jahr mitmischen. 
Schade nur um den Kommentator, der jetzt nach 25 Jahren aufhört den ESC zu moderieren.

[invincible warrior]

Glorreiche Titelverteidiger!

Das die bei der Jury nichts holen war ja schon beim lokalen Vote abzusehen. Aber die wenigen Punkte beim Publikum haben mich schon überrascht, da die Show ECHT gut war und auch herausstand. War aber wohl auch undankbar dann direkt danach diese Unband aus Kroatien zu haben. Hätte die zumindest beim Publikum im Mittelfeld gesehen.
Schweden und Finnland sind verdient da oben.

Edit: Ja, Peter Urban werde ich auch vermissen. Ich liebe seine passive Aggression gegenüber den anderen Vollpfostenländern, die mit nem klar schlechteren Song noch weiter vor Deutschland landen.

[Deathrider]

Naja. So ein Überflieger war Schweden nicht, kein Wunder dass das Publikum diesmal nicht auf ihrer Seite war - gut gesungen, keine Frage, nettes Lied, aber ich weiß auch gar nicht mehr wie das Lied geklungen hat.
Aber so ging es ja den ganzen Abend. Der Sieger war schon fast zweitrangig, fast interessanter war da schon welche Länder unverdient zuviel Punkte bekamen - Österreich und Spanien beispielsweise, und natürlich Kroatien.

Ich war für Litauen, weil mir an dem Abend fast durchgängig geschrien wurde. Man könnte aus allen Lieder quasi eine Collage entwerfen. Hätte es eine gute Ballade gegeben,  dann hätte sie evtl. auch gewonnen.

Als Lena wiederum damals gewann, gabs nur Balladen,  daher war Lenas Auftritt erfrischend.

Zu Deutschland kurz noch - schwach gesungen, das Lied war wie von einer Kneipen Band komponiert, ein Hauch von 69 Eyes, nur schlechter, ich weiß nicht, warum so etwas beim Publikum in Deutschland ankommt. Man sollte Beethoven oder Bach nochmal um Rat fragen.
Und Australien hätte aus seinem Song  finde ich noch viel mehr rausholen können, dann wäre es ein Top Titel geworden. Interessanterweise fand das Publikum den gar nicht so dufte.

So ein Kommentator macht viel aus, habs dieses Jahrbeim Snooker erlebt als Rolf Kalb nicht alle Spiele kommentiert hat. Der andere war eine Schlaftablette, der Ton musste durch Hintergrundmusik ersetzt werden.


Ich werde es mir nächstes Jahr wieder anschauen, und hoffe das es einen würdigen Nachfolger für Urban geben wird, wir ein gutes Liedchen raushaun und den Elton wieder nach Hause schicken.
Deutschland, ihr könnt das besser.

[Retrofrank]

Fas ganze Evil Dead - Ding kann doch ohne den Campbell gar nicht funktionieren. 
Das Franchise ist, meiner Meinung  nach, dochvtozsl mit dem verwoben.
Sollen den Zirkus anders nennen, und gut.

Der war okay. Besser als der 2013er. Schön schmuddelige Atmosphäre. Bruce Campbell sollte man auch nicht abnutzen. Gut,wenn er sagt, dass jetzt mal genug ist. Im Kino liefen vor dem nur Trailer für Fortsetzungen,  die ich mir geschenkt nicht anschauen würde. "Fast and the Furious 10"  ? Da weiß ich ja nicht mehr, ob ich lachen oder weinen soll.

[Kytana]

Ja. Sie haben souverän ihren letzten Platz verteidigt. Gratulation.
Elton war auch nur peinlich bei der Punktevergabe.
Deutschland macht eigentlich alles falsch was es nur falsch machen kann.
Vielleicht sollte ich nächstes Jahr mitmischen. 
Schade nur um den Kommentator, der jetzt nach 25 Jahren aufhört den ESC zu moderieren.

Wirklich wieder Letzter? Na dann haben wir mit unseren 15. Platz ja einen Schritt nach vorne gemacht.
Fand unseren Beitrag sogar besser als die Siegerin. Dann eher Finnland. Hab mir den Rest aber nicht angehört oder damit groß beschäftigt.

[Anna L.]

Herr Planetfall hat noch nie beim ESC mitgemacht, obwohl er angeblich ein bisschen Gitarre spielt. Das sagte er doch mal?!

[Herr Planetfall]

Ich bin der Gitarrist von diesem Finnen mit den grünen Armen.

[Anna L.]

Ich kenne nur diese Filme mit den grünen Beinen.

[Herr Planetfall]

Nie gesehen.

Ich gucke gerade übrigens die erstbeste Beethoven-Doku auf Youtube.
Rein zufällig ohne Spielszenen.
Geht ja heute nichts mehr ohne Spielszenen, sonst kann sich ja kein Mensch vorstellen, wie z. B. Beethoven ausgesehen hat.
Die gemalten Portraits reichen dafür ja einfach nicht aus.
Also müsste eigentlich irgendein Idiot mit Beethoven-Perücke in der Doku rumlaufen.
Das bleibt aus.
Selbst der Sprecher scheint nicht geistig minderbemittelt zu sein, ein Genuss.

[invincible warrior]

Ach, die Spielszenen lockern Dokus halt auf. Ich mag beide Arten, die mit Spielszenen sind halt eher leichte Kost und helfen schwierige Themen einfach zu vermitteln. Das ist natürlich nicht immer angebracht und endgültig bevorzuge ich auch "Talking Heads" Dokumentationen, gerne mit Ken Burns Effekt (langsame Zoom auf statische Bild). Grundsätzlich schlecht sind die aber auch nicht. Grade Nazidokumentationen kommen besser mit Spielszenen.
Man sollte auch nicht vergessen, dass viele Geschichten nicht mal eben auf 43 Minuten (typische Länge einer Terra X Folge) gestreckt werden können. Da kann man halt viel mit Spielszenen strecken. Und Terra X ist halt für die Masse.

[mark208]

Dokus sind immer so eine Sache, viel zu oft werden Meinungen als Fakten, Indizien als unumstößliche Beweise präsentiert. Wer wirklich sich etwas auskennt, ist oft unangenehm berührt.

[cassidy]

Geschichtsdokus mit nachgespielten Szenen halte ich für die Pest. Verstehe gar nicht, was diese Dramatisierung soll. Ausser, dass man dann halt nicht substanziell arbeiten muss, sondern bisschen Pillepalle machen kann.
Geschichte ist ja so bisschen mein Ding. Kann mich da total verlieren und ist eine meine größten Leidenschaften.

[mark208]

Zumal bei den ZDF Dokus ja alles wieder verwendet wird.

[Anna L.]

Wer Geschichte genießt, labt sich unter anderem am Leid, das über die Menschheit gekommen war.
Die Pest, Adolf Hitler, 09/11...alles so tierisch interessant.
Man müsste fast "Danke" sagen.