Drucken

Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
1 Stunde 1 Tag 1 Woche 1 Monat Immer
Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge

[Oh Dae-su]

"Sisu" fand ich auch ziemlich cool! Vor allem der Hauptdarsteller war super - den knorrigen Finnen würde ich gern öfter sehen.

[Anna L.]

Gestern kam ganz unverhofft auf ARTE dieser Film mit dem Jungen und den Tieren auf dem Boot. Hat mich spontan gepackt. Die Qualität der CGI-Tiere ist wirklich sehr ordentlich, unecht wirkende Elemente (vor allem bei gewissen Bewegungen) sind wohl einfach CGI-bedingt, wie ich mittlerweile denke. Das kriegt man nicht besser hin. Auch bei CGI-Menschen.

Ohne CGI hätte man den Film nicht drehen können.
Weil: Mit Puppen vom Harryhausen in den 1970ern....ich glaube, das hätte nicht geklappt. Wenn der Tiger ins Wasser springt, unten am Boot kratzt, weil er wieder ins Boot will.


Ich liebe es, wenn mich ein Film unverhofft erwischt, weil er mich eventuell nicht erwischt hätte, hätte ich ihn vorsätzlich angemacht.


Hat auf jeden Fall einige Schwimmwesten von 10 Schwimmwesten verdient.

[Commodus]

Gestern kam ganz unverhofft auf ARTE dieser Film mit dem Jungen und den Tieren auf dem Boot. Hat mich spontan gepackt.

Life of Pi, ...ein wirklich sehr gut gemachter Film. Berauschend schöne Bilder, ...schon manchmal wie ein Trip. Davon abgesehen, denkt man sich die ganze Zeit, wie blödsinnig es ist, mit einem Tiger in einem Boot zu sitzen, aber der Ende des Films bietet Aufklärung bzw. überlässt es dem Zuschauer, welche Variante er nutzt. So etwas geniales hatte ich vorher noch nicht gesehen. Insgesamt ist Life of Pi ein filmisches Kunstwerk.

Übrigens ist die 3D-Version davon herausragend mit echten 3D-Kameras gedreht und echt sehenswert. Normalerweise sehe ich ja kaum und nicht mehr gern 3D, aber Life of Pi scheint genau dafür gemacht zu sein!

[mark208]

Leider ist mein 3D TV nicht mehr richtig in Ordnung, seitdem ist es mit 3d bei mir vorbei

[Anna L.]

Bemerkenswert finde ich auch die Szene, in der er dem Tiger hilft, wieder ins Boot zu kommen, obwohl er ihn zunächst daran hindern wollte.
Denn: Fressen würde ihn der Tiger ja dann trotzdem, wenn er ihn erwischt. Er ist ja als wildes Tier nicht "dankbar".

[Commodus]

Bemerkenswert finde ich auch die Szene, in der er dem Tiger hilft, wieder ins Boot zu kommen, obwohl er ihn zunächst daran hindern wollte.
Denn: Fressen würde ihn der Tiger ja dann trotzdem, wenn er ihn erwischt. Er ist ja als wildes Tier nicht "dankbar".

Das mag sein, aber wenn man kurz vor Ende die Aufklärung von Pi hört, weiss man wie man mit dieser Szene umgehen könnte. Diesen Film muss man eigentlich zweimal schauen.

[Oh Dae-su]

Den hab ich im Kino gesehen. Fand ich auch klasse.
Bei der Szene, in welcher der Wal mit einer Schraubendrehung aus dem Wasser schießt und wieder aufplatscht, wollte ich am liebsten "Nochmal!" rufen.
Und als Katzenfreak hab ich mich selbstverständlich in den Tiger verliebt - obwohl er allermeistens CGI war. Muss man auch erst mal schaffen.
Hochachtung auch vor dem jungen Hauptdarsteller; der musste sich körperlich ordentlich ins Zeug legen!
Hoffe, Ang Lee dreht bald wieder mal was Gescheites...

[Anna L.]

Ja, die Szene mit dem Wal. Und vor allem diese Farbenpracht im Wasser, bevor der Wal kommt.
Leider fand ich die Szene nicht so lustig, weil der ganze Proviant nun im Meer herumschwamm.

[invincible warrior]

Barbie: Stereotyp Barbie lebt das perfekte Leben in Barbieland mit ihren anderen Barbies. Doch dann wacht sie eines Tages auf und fühlt sich überhaupt nicht mehr perfekt, ihre Perfektion ist weg und sie hat Gedanken über das sterben. Wie sich herausstellt, hat ihre Besitzerin anscheinend eigene Probleme und Barbie muss in die reale Welt um die Probleme ihrer Besitzerin zu lösen.
Ich hatte schon erwartet, das Greta Gerwig da etwas anderes macht als nur einen Film über Barbie, so ist der Film natürlich eine Satire und ja, auch gegen toxische Männlichkeit, aber hier ist der Dampfhammer doch sehr sanft und klug eingesetzt. Ja, der Film ist ein Empowerment Film und die Männer alle durchgehend lobotomiert, aber das geht hier halt in Ordnung, weils sowas bei einer Satire eben so sein muss und der Film nicht von einer Feministin kommt. Ich hatte großen Spaß bei dem Film, besonders die vielen Anspielungen aus der Filmhistorie haben mir sehr gefallen. 7,5 von 10 Kens.

[invincible warrior]

Oppenheimer: Ein für die USA zu sozialdemokratisch denkender Mensch übernimmt die Projektleitung bei einem der waghalsigsten zeitkritischen Projekte aller Zeiten.
Nolan beweist mit Oppenheimer, dass man ein Biopic so spannend inszenieren kann wie einen Thriller. Die ersten 2 Stunden verfliegen wie im Flug, mit wirklich tollen Charakterstudien. Wenn es in den letzten Akt geht, gibt es aber zeitweise doch nen kleinen Hänger, weil man realisiert, dass der Film noch eine Stunde geht (ähnliche Gefühl wie beim Herr der Ringe Epilog). Danach wurde es aber doch wieder spannend. Wirklich großartiges Kino, absolut empfehlenswert. 8.5 von 10 Hüte.

[Herr Planetfall]

Habe gehört, der sei apologetischer Scheißdreck.
Wie is'n da die Moral so?
"Mussten" sie "leider" die Bombe werfen?

[Retrofrank]

Nein, hält sich ziemlich an das Geschehene. Wissenschaftler sind erst mal mehr an der Machbarkeit, interessiert, als ob man sollte oder nicht. Nach dem Abwurf der ersten beiden Bomben kommen Oppenheimer Zweifel und er spricht sich gegen eine Entwicklung der Wasserstoffbombe aus, worauf er, wegen Aktivitäten in jüngeren Jahren, von einem Ausschuss wegen Verdacht auf kommunistische Verbindungen gegrillt wird. So einen Film kann ich mir, auch in Überlänge, eher anschauen, als drei Stunden Marvel Scheiss.

[Anna L.]

apologetischer

Du gebildeter Affe! Wegen dir muss ich googele!

[Retrofrank]

Plantetfall könnte sich jetzt dafür entschuldigen, aber das wäre dann wohl apologetisch.

[invincible warrior]

Teenage Mutant Ninja Turtles - Mutant Mayhem: Neuinterpretation der Schildkrötentruppe. Anders als die bisherigen Interpretationen, wo die Kröten eher junge Erwachsene waren, sind sie diesmal wirklich Teenager und damit erstmals näher an der eigentlichen Zielgruppe. In dieser Interpretation ist der Hintergrund leicht anders, so haben die Turtles ihr Ninjutsu im TV gelernt und sie leben in der Kanalisation, weil Splinter schlechte Erfahrung mit den Menschen gemacht hat. Eines Tages treffen sie die Schülerin April O'Neil und Träumen von einem normalen Teenagerleben. Um diesen Traum zu erfüllen, planen sie den Verbrecher Superfly zur Strecke zu bringen um als gefeierte Helden von der Menschheit akzeptiert zu werden. Allerdings ändert sich alles, als sie feststellen müssen, dass Superfly nicht nur ein edgy Verbrechername ist.
Inspiriert durch Spider-Man: Into the Spider-verse traut sich auch der neue TMNT an einen komplett neuen Grafikstil und versucht nicht die typisch glattgebügelten CGI Grafiken nachzubauen. Der Zeichenstil ist wild und passt zur dreckigen Kanalisation und auch allgemein näher am unperfekten Zeichenstil Jugendlicher. Dazu kommt dann auch noch die Sprache und das allgemeine Verhalten, das ich jetzt doch an sich stark kompatibel für aktuelle Teenager sehe. Auch ist die Geschichte interessant gezeichnet, besonders Aprils Geschichte hat mir gefallen, und das allgemeine Thema der Akzeptanz wurde finde ich sehr gut umgesetzt. Aber trotzdem hatte es bei mir nicht geklickt, da ich eben kein Teenager mehr bin. Und da haben wir auch das Problem. Denn TMNT ist eine Serie für Gen X und Millenials - was man vorallem an den zahlreichen Klassiker-Zitaten von Produzenz Seth Rogen sieht - Gen Z ist aber die Hauptzielgruppe des Films und die kennen die Turtles nicht. Mal gespannt, ob dieser Versuch vielleicht erfolgreicher läuft. 6 von 10 Ooze-Ampullen.