Ich habe mir gestern abend, in der ARD-Mediathek, nochmal "Das Milionenspiel" angeschaut.
Der Film ist, abgesehen von so kleineren handwerklichen Mängeln, echt noch ein guter Film. Überraschend auch, wie unverholen da Gesellschaftskritik, Kritik an den Medien, ihren Machern und der unverholenen kapitalisierten Industrie geübt wurde. Ein Film, damals seiner Zeit voraus. Und, ich bin mir nach wie vor sicher, dass Stephen King sich irgendwie bei dem bedient hat, als er den Roman "Menschenjagd" schrieb.
Klasse auch, was Didi Hallervorden für eine grenzgeniale Gangsterfresse hat. Auch das portraitierte Lokalkolorit, die diversen Stationen und wie die Menschen da so unterwegs waren. Hat echt Spaß gemacht!
Klare Empfehlung!