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Was haltet ihr von der CO² Theorie?

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Autor Thema: Klimawandel - wahr oder nicht?  (Gelesen 12345 mal)

GregBradley

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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #45 am: 20.11.2011, 20:47 »

Nochmal die längeren Beiträge oben gelesen - ich weiß echt nicht, was ich glauben soll.
Daß in ein paar Jahrzehnte die Reichen die verbliebenen schönen Fleckchen auf der Erde alleine bewohnen, während der Rest in Dürre und Nahrungskriegen vegetiert, erscheint mir manchmal genau so plausibel wie Pearsons Meinung, alles Panikmache, so schlimm wird' niemals werden.
Wobei Pearson sich dabei eher auf die Umweltschäden bezog und bei dem Thema sehe ich es auch lange nicht so drastisch, wie manche radikalen Umweltschützer manchmal tun. Sicher verseuchen wir den Planet ohne Ende, rotten sämtliche wunderschönen Wildtiere aus und holzen den Wald immer weiter ab.

Trotzdem verfügt die Natur über enorme Selbstheilungskräfte und hörte der Mensch auf zu existieren, dann sähe schon nach (geologisch gesprochen) kürzester Zeit alles wieder aus wie zu Zeiten der Dinosaurier.
Ich erinnere mich in dem Zusammenhang gut an die Panikmache in den 80ern, als - begünstigt durch die Tschernobyl-Katastrophe - Greenpeace und die Grünen gerade in aller Munde waren. Damals machte man uns beispielsweise in der Schule weiß, es gäbe spätestens im Jahr 2000 kein Öl mehr. Später wurde das dann zu 2020 hochkorrigiert und wenn man sich heute so umsieht, dann scheint mir das schwarze Gold immer noch reichlich zu fließen.
« Letzte Änderung: 21.11.2011, 20:45 von GregBradley »
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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #46 am: 21.11.2011, 13:51 »


Der angebliche globale Klimawandel jedenfalls ist stecknadelkopfgroß im Vergleich zum nromalen Auf und Ab der Erdtemperaturen.


Wir existieren zum Teil nur deshalb in unserer heutigen Form, weil das Klima auf der Erde im Schnitt 15 Grad beträgt. Normal sind Temperaturen im All um die -270 Grad!

Eine vollständige Umdrehung unserer Galaxie (Milchstrasse) um den Mittelpunkt dauert ca. 280 Millionen Jahre. In der Zeit durchläuft unser Sonnensystem mitsamt der Erde auch Regionen, in denen eine erhöhte Protonenbelastung vorliegt. Diese verursachen dann auf der Erde eine erhöhte Anzahl an Niedrigwolken, die die Erde abkühlen lässt.

Immer wenn wir einen Spiralarm passieren (in etwa alle 137 Millionen Jahre) gibt es diese Belastung und eine neue Eiszeit! Denn in diesen Spiralarmen werden immer wieder massereiche Sterne geboren und nachdem sie ausgebrannt sind, entstehen Supernoven, die dann eine wahnsinnige kosmische Strahlung entstehen lässt.

Kosmische Phänomene wie diese und auch die periodische Verlagerung der Erdumlaufbahn sind hauptsächlich für die Klimaveränderungen der Erde zuständig!

Natürlich kommen auch ein paar hundert erdspezifische Faktoren hinzu, wie die Öffung und Schliessung von Meeresstrassen und die damit sich verändernden Meeresströmungen usw., aber die grossen Kalt- und Warmperioden werden wir mit unserem CO2-Ausstoss nicht merkbar verändern!

Das schon kleine erdspezifische Faktoren Prozesse in Gang setzen können, die für uns in einem kleinem Zeitraum (10-500 Jahre) unangenehm werden können, ist bekannt. Allerdings ist die CO2-Belastung nur ein kleiner Teil davon. Was, warum und welche Klimaveränderung vonstatten gehen, kann im Moment kein Supercomputer der Welt errechnen!

Deshalb frage ich mich, ob diese radikale CO2-Reduzierung überhaupt was bringt?

Ich frage mich beim Schreiben des Post´s auch gerade, was passiert, wenn wir im All eine Zone durchqueren, in der gerade eine Supernova stattgefunden hat. Werden wir dann alle von der Strahlung gegrillt?
Allerdings wenn wir in den nächsten 1000 Jahren durch so eine Zone kommen würden, würde diese Supernova so nah an uns sein, das sie uns schon grillen würde, bevor unser Sonnensystem dort lang fliegt!

 :angst:

Toll! jetzt kann ich wieder nicht schlafen! Bibber! Bibber!



Abstimmen kann ich leider nicht, da der CO2-Ausstoss mit Sicherheit auch einer von vielen hunderten Faktoren ist, welcher das momentane Klima zwischen den grossen Eiszeiten beeinflusst, aber ob die alleinige Reduzierung reicht, weiss ich nicht. Daher enthalte ich mich!
« Letzte Änderung: 21.11.2011, 13:57 von Commodus »
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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #47 am: 21.11.2011, 14:02 »

Aber ich neige auch dazu, gefällte Bäume eher wahrzunehmen als junge Triebe.

Optimisten legen ihr Augenmerk auf die jungen Triebe, doch leider kann auch ich die gefällten Bäume nicht ignorieren.

Ich baue aus den gefällten Bäumen ein Haus und setze die jungen Triebe in meinen neuen Vorgarten.  :)

Sorry, ...konnte ich mir jetzt nicht verkneifen! Aber so sind wir Menschen nunmal!  :ka:
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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #48 am: 21.11.2011, 15:41 »

Danke Commodus, ein sehr schöner Beitrag, der meinen vorherigen weitgehend bestätigt. Festzuhalten bleibt, dass unsere "hunderte" von Faktoren insgesamt das Klima mal um ein, zwei Grad korrigieren können. Aber die nächste Eiszeit kommt bestimmt - wir werden sie jedoch glückliecherweise nicht mehr erleben.
Dass Angie als gelernte Physikerin dennoch das Hohelied vom Klimawandel singt, gibt zu denken. Wie immer, wenn Politiker solche Krisen heraufbeschwören, liegt ein massives Interesse vonseiten der Wirtschaft vor, uns noch ein bisschen mehr Geld aus den Rippen zu leiern. Hier sind es dann mal wieder neue Autos, Heizbrenner, Solarkollektoren, Biogas etc. pp., für die wir ganz konkret ablaschen dürfen. Wie ernst es der Wirtschaft ist, kann man daran sehen, dass VW schon in den Siegzigern das Drei-Liter-Auto in der Schublade hatte - aber die Zeit war damals dafür noch nicht reif. Es ist pervers und zum Heulen, zumal alle Volksvertreter das Spiel mitmachen...  :flame:
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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #49 am: 21.11.2011, 15:52 »

Zitat
Dass Angie als gelernte Physikerin dennoch das Hohelied vom Klimawandel singt, gibt zu denken.

Ist doch in der Politik immer so, das man sich als Laie Berater zur Seite holt bzw. auf die vermeintlichen Referenzen/Authoritäten hört. Die selbsternannten Klimaexperten sind eben keine, dass haben doch Leute die beruflich WIRKLICH mit dem Wetter zu tun haben widerlegt.
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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #50 am: 21.11.2011, 16:56 »

Egal wie mies das Wetter auf der Erde ist, so schön wie auf der Erde ist das Wetter nirgendwo.
Auf Erde 2 vielleicht, aber die muss erst noch gefunden werden.
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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #51 am: 21.11.2011, 19:04 »

Egal wie mies das Wetter auf der Erde ist, so schön wie auf der Erde ist das Wetter nirgendwo.
Auf Erde 2 vielleicht, aber die muss erst noch gefunden werden.

Das sagen sich etwaige intelligente Gasblasen, die auf Gasplaneten leben könnten sicher auch! Für die muss die Erde abscheulich wirken!

Aber auch ich (als Mensch) sage, das man mich hier nicht freiwillig wegbekommt! Wenn die ersten Weltraumbasen stehen und die Arbeitskräfte suchen, bleib ich hier! Egal wieviel die zahlen! Ich sage nur:

Die totale Erinnerung und Sauerstoffversorgung! Na? Klingelts? Nee, es stimmt! Nirgendwo ist es momentan schöner als auf der Erde!
« Letzte Änderung: 21.11.2011, 19:06 von Commodus »
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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #52 am: 21.11.2011, 19:21 »

Irgendjemand sagte einmal:

"Ich will nicht in den Himmel, ich will noch zehn Jahre leben."

Auf der Erde ist es halt immer noch am schönsten!
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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #53 am: 21.11.2011, 20:59 »

Zitat
Dass Angie als gelernte Physikerin dennoch das Hohelied vom Klimawandel singt, gibt zu denken.

Ist doch in der Politik immer so, das man sich als Laie Berater zur Seite holt bzw. auf die vermeintlichen Referenzen/Authoritäten hört. Die selbsternannten Klimaexperten sind eben keine, dass haben doch Leute die beruflich WIRKLICH mit dem Wetter zu tun haben widerlegt.

Als "Laie"?? Frau M. ist auf dem Gebiet Physik studiert und müsste daher bestens im Bilde sein, dass das ach so böse CO2 nicht schlecht, sondern lebensnotwendig für Mensch und Tier ist, dass es einen Klimawandel gibt, aber nur einen, der nicht durch den Menschen verursacht wurde und das Atomkraft bei unseren heutigen Sicherheitsstandards keine Gefahr mehr darstellt! Dafür brauch sie also keine Berater!! Ich erinnere mich noch an ihre Worte kurz nach dem Unglück in Fukushima: "Wir halten an der Atomkraft auf jede Fälle fest..." Zwei Tage später hat sie diese Aussage revidiert. Wie immer geht/ging es um´s Geld!!

Den Ansichten von Pearson und GregBradley schließe ich mich uneingeschränkt an. Greg bringt es auf den Punkt: Die Natur hat enorme Selbstheilungskräfte. Trotz Einwirken des Menschen ist ein Aus-der Bahn-Werfen des Naturgleichgewichtes nahezu unmöglich.
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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #54 am: 21.11.2011, 21:08 »

Wir Menschen wissen doch so viel und doch so wenig. Selbst der Urknall ist nur eine Theorie.
Vielleicht kommt eines Tages heraus, daß Orangen krebserregend sind, wer weiß?
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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #55 am: 21.11.2011, 21:20 »

Wer Physik studiert hat ist trotzdem nicht gleich Wetter-/Geologieexperte. Bevor ein halbwegs schlauer Politiker etwas zu so einem heiklen Thema sagt läßt er lieber sogenannte Experten ran. Würdest du auch nicht anders machen. Das man sich da dann oft auf Aussagen der falschen Leute als seriöse Wahrheit verlässt ist nicht zu vermeiden. Man glaubt eben dem zuerst, der laut genug schreit.

Diese Atomkraftdebatte passt zu Umweltverschmutzungen/Verseuchungen (wo Merkel auch eine Grundahnung von haben sollte), hat aber rein überhaupt nichts mit dem eigentlichen Klimawandel zu tun, der nun mal naturbedingt auftritt.
« Letzte Änderung: 21.11.2011, 21:34 von Retro-Nerd »
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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #56 am: 21.11.2011, 21:46 »

Mich beeindruckt es überhaupt nicht, wenn jemand etwas studiert hat.
So ne vorgekaute Scheiße kann ich mir auch selber in den Arsch schieben, dafür brauche ich kein Studium.
Ich bevorzuge es, wenn Leute selber nachdenken. So ein Studium kann das Selbernachdenken arg schrotten, weil man viel zu viel Hochachtung vor irgendwelchen Wichtigschwätzern hat.
Natürlich gibt es auch Studenten, die ein bisschen mehr in der Birne haben, vermute ich mal.
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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #57 am: 21.11.2011, 22:52 »

Selbst für eine Doktorarbeit ist es nicht erforderlich, auch nur einen einzigen eigenen Gedanken zu verfassen. Man sucht sich ein Thema, entwickelt eine Fragestellung und versucht diese mittels Zitaten* aus anderen, bereits etablierten wissenschaftlichen Arbeiten zu beantworten. Dabei ist es völlig egal, wie die Antwort lautet, denn worauf man bei der Benotung das Hauptaugenmerk legt, ist die Strukturierung und vor allem die Nachvollziehbarkeit.
Der Doktortitel ist im Prinzip lediglich ein Nachweis darüber, dass jemand in der Lage ist, wissenschaftlich zu arbeiten.

Ich kenne Menschen mit Diplomen und Doktortiteln die ich wirklich in allen Belangen einfach nur als strunzdumm bezeichnen kann. Da ist weder eine nennenswerte Allgemeinbildung vorhanden, noch können sie vernünftig einen Gedanken formulieren. Sprachlich zumeist passabel, ansonsten reines Auswendiglernen.
Hohlbirnen, bei denen es echt pfeift, wenn ein Wind geht, trotzdem sind sie Frau Dipl. Volkswirtin oder Herr Doktor. Ich habe selbst studiert oder besser gesagt: es versucht. Von akademischen Klugscheißereien braucht man sich nicht zwingend beeindrucken lassen.

Einer meiner besten Freunde hat noch nicht einmal einen Hauptschulabschluss gemacht, dennoch spreche ich ihm mehr Intelligenz zu, als so machem, mit dem ich an der Uni zu tun hatte.


* für welche man im Übrigen bestenfalls auch die Quellennachweise beifügt
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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #58 am: 22.11.2011, 09:28 »


Ich kenne Menschen mit Diplomen und Doktortiteln die ich wirklich in allen Belangen einfach nur als strunzdumm bezeichnen kann.

Hohlbirnen, bei denen es echt pfeift, wenn ein Wind geht, trotzdem sind sie Frau Dipl. Volkswirtin oder Herr Doktor.


Naja, es ist halt persönlichkeitsabhängig, ob jemand was aus dem Doktortitel macht, oder nicht! Manche studieren hauptsächlich, um später einen Beruf zu bekommen, mit dem man evtl. ne Menge Schütte verdienen kann! Manche studieren auch, um sich einfach vom vermeintlich niederen Intellekt des Pöbels abzuheben! (Langzeitstudierende). Die zweite Gruppe möchte eigentlich gar nicht ins Arbeitsleben einsteigen, sondern nur studieren und diskutieren! Am besten in einem Szenecafé und dann mit einem Vokabular, das Nichtstudierte kein Wort* verstehen!

*Der Möchtegern natürlich auch nicht!

Aber es gibt auch noch eine besondere Gruppe der Studierten! Sie nutzen die Uni, um sich alles Basiswissen herauszuziehen, was sie für die eigenen Studien brauchen! Denen ist es eigentlich Wurst, was andere über sie denken, sie tüfteln, sie denken nach und GANZ BESONDERS versuchen sie nicht,  sich gekünstelt intellektuell auszudrücken! Wahre "Schlauköpfe" erkennt man an ihrer meist kurzen und klaren Aussprache, die meist jeder "Normalo" auch versteht! Denen ist es auch Luxus egal, oder ob sie jetzt nen Doktorstatus haben usw.! Der ständige Drang, den Dingen auf den Grund zu gehen und eigene Ideen zu entwickeln zeichnet sie aus!

Diese Gruppe findet man nicht nur unter Studierten, sondern auch bei den Nicht-Studierten! Nur ist es im Allgemeinen dann schwerer, so komprimiert an Basiswissen heranzukommen! Aber so ein Selbststudium (fast schon autodidaktisch) geht natürlich auch!

Die Gefahr ist natürlich, das sämtliche Quellen in die falsche Richtung führen! Als Beispiel nur mal die Relativitätstheorie! Sämtliche Arbeiten und Forschungen bauen auf Einsteins "Meisterwerk" auf! Noch gilt sie, obwohl sie hier & da in der Quantenphysik bröckelt! Aber sollte sie mal komplett über Bord geworfen werden müssen, weil eine neue Theorie endlich die Quantenphysik mit den Vorgängen im Makrokosmos verbindet, sind viele "Lebenswerke" kaputt!

Und wer will schon sein ganzes Leben "umsonst" gearbeitet haben! Daher werden viele "Neue", die an "Fremdtheorien" arbeiten auch meist gemobbt! Bei den Studierten passiert das, indem sie schlicht die neuen niemals erwähnen, oder zitieren und wenn die "Umdenker" es doch schaffen einen Artikel  irgendwo abzusetzen, stürzen sich die etablierten wie Geier auf diese Person, nehmen den Beitrag völlig auseinander, demontieren ihn und machen sie schlussendlich sogar in langen Beiträgen lächerlich! Es ist wie mit diesen englsichen Studentenverbindungen! Nur wer ein Genie ist, kommt noch lange nicht in die "Science"! Einfluss und Verbindungen sind weit wichtiger! Ausserdem werden oft nur Frontpersonen eines Teams ausgezeichnet! So wie Wozniak immer im Schatten von Jobs stand, so stehen auch viele Personen hinter den Nobelpreisträgern!

Nur für die Wissenschaft zu arbeiten und sogar bereit zu sein, zuzugeben, das man jahrelang auf dem Holzweg war, ist menschlich fast unmöglich!


 :ndenk: ............um was ging es nochmal! Klima? Ja richtig! Die Alleinschuld des CO2 an der angehenden Klimakatastrophe ist Blödsinn! Und ......Mist Faden verloren.
« Letzte Änderung: 22.11.2011, 09:34 von Commodus »
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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #59 am: 22.11.2011, 10:01 »

Wer hohl ist, bleibt es meist auch nach einem akademischen Titel.
Wer intelligent ist, ist es meist schon vor einem solchen.

Irgendwo da oben las ich:

Die wahren Experten hätten nachgewiesen, daß der Klimawandel normal und wenig menschengemacht ist.

Ich sah einmal im Fernsehen:

Alle Experten, die diese Meinung vertreten, sollen von der globalen Treibhausgas-Industrie bezahlt worden sein.

Ich hab echt keine Ahnung, was ich glauben soll.
Am besten das, was ich beurteilen kann:

Ich hatte ein gutes Frühstück und unterhalte mich im kultboy-Forum, und das Klima scheint diesen schönen Zustand nicht zu verschlechtern.
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Anna L. fällt ein Stein vom Herzen.