Erstens bin ich der Meinung, das der für Lebenserhalt arbeitet, ordentlich entlohnt werden soll.
Zweitens, das der nicht arbeiten möchte, eine Existenzminimum bekommen sollte und nicht mehr.
Drittens, die wegen Krankheit oder Gründen nicht arbeiten können, sollten deutlich über Punkt 2 finanziert werden.
Viertens muß jeder Poltiker seine Verschwendungssucht aufhören und das EU weit.
Fünftens müssen Manager/Vorstands-Aufsichtsratsvorstandsgehälter und Abfindungen auf ein Normalmaß zurückgepegelt werden.
Stimme dir weitestgehend zu, aber Punkt 2 sehe ich anders. Wer nicht arbeiten will, sollte gar nichts bekommen! Er könnte ja arbeiten, will nur nicht. Wozu die "Keinen Bock"-Mentalität noch belohnen?
Zu Punkt 4: Es muss noch weitergehen. Wer nachgewiesermaßen Scheiße baut, sollte dafür gerade stehen müssen, und zwar in jeder Beziehung. Gleiches gilt für Vetternwirtschaft.
Zu Punkt 5: Auch richtig, aber auch hier nicht ausreichend. Wer in führender Position scheiße baut und damit Existenzen von Unterstellten ruiniert, sollte ebenfalls zur Rechenschaft gezogen werden. Ein Rücktritt alleine reicht nicht aus. Und eine Abfindung sollte es in dem Falle natürlich auch nicht geben, denn schließlich sollte Scheißebauen nicht noch belohnt werden. Leute in der Führungsriege dürfen aber ruhig mehr verdienen als normale Arbeiter, die haben ja auch mehr Verantwortung (und sollte sie auch wahrnehmen, denn sonst siehe der Satz zuvor).
Aber wie auch immer: Abstimmungen dieser Art sind es, die den Politik-Thread auf ein Höchstmaß an Niveau heben. Geradezu himmlisch! Ich gebe dem Westerwelle übrigens Recht: Wer arbeitet, sollte mehr bekommen als jemand, der nicht arbeitet. Ist doch logisch, oder?! Ansonsten siehe oben...