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Autor Thema: "Raubkopieren" Ja, Nein, weiß nicht?  (Gelesen 4386 mal)

Retro-Nerd

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Re: "Raubkopieren" Ja, Nein, weiß nicht?
« Antwort #15 am: 19.02.2013, 13:02 »

Mal Lionheart als Beispiel. Wer hat den da nun die Wahrheit gesagt? Man weiss es nicht.

Zitat
In einem späteren Interview bezeichnete Erik Simon die Softwarepiraterie als einen Hauptgrund für die Insolvenz Thalions. Henk Nieborg spricht dagegen von hohen Verkaufszahlen und macht seinen und Erwin Kloibhofers Wechsel zu Psygnosis dafür verantwortlich, dass Lionheart 2 nie programmiert wurde.

Zitat
Lionheart would be Thalion's last action project on the Amiga if salesfigures were disappointing. In the end Lionheart did sell quite good (judging by which platform it was developed for) and would deserve a follow up. Great plans were made for a sequel but unfortunately me and Erwin were already making other plans and moved back to our homecountries. Not long after that Thalion disappeared for good.]Lionheart would be Thalion's last action project on the Amiga if salesfigures were disappointing. In the end Lionheart did sell quite good (judging by which platform it was developed for) and would deserve a follow up. Great plans were made for a sequel but unfortunately me and Erwin were already making other plans and moved back to our homecountries. Not long after that Thalion disappeared for good.


Henk Nieborg zu Lionheart


« Letzte Änderung: 19.02.2013, 13:05 von Retro-Nerd »
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mark208

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Re: "Raubkopieren" Ja, Nein, weiß nicht?
« Antwort #16 am: 19.02.2013, 13:09 »

Also ich lese da

 In the end Lionheart did sell quite good (judging by which platform it was developed for) and would deserve a follow up.

Das ist shcon ein vernichtendes Urteil, so gut waren die Zahlen scheinbar doch nicht.

Wobei mir das alles zu emotional ist. Das wirkt schon etwas in die Richtung, ich bin aber nicht schuld am Untergang meiner Geliebten, nein bin ich nicht *aufdenbodenstampf' :)
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Retro-Nerd

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Re: "Raubkopieren" Ja, Nein, weiß nicht?
« Antwort #17 am: 19.02.2013, 13:14 »

Wie denn auch. 1993 gab es keine extrem grosse Amiga Zielgruppe mehr. wie ca. 2 Jahre zuvor. Und ich lese da überhaupt nicht emotionales, lediglich das Henk und Erwin scheinbar daran interessiert waren ein Lionheart 2 zu programmieren und am Ende nicht durften. Da würde sich ja wohl jeder nach besseren Alternativen für sich umsehen.

Später hatte sich Ambermoon wohl auch noch recht brauchbar verkauft. Zu der Zeit war aber Thalion schon fast Pleite. Warum auch immer.
« Letzte Änderung: 19.02.2013, 13:26 von Retro-Nerd »
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mark208

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Re: "Raubkopieren" Ja, Nein, weiß nicht?
« Antwort #18 am: 19.02.2013, 13:27 »

Missverständlcih von mir ausgedrückt, ich meinte die ganze Diskussion ansich.
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Retro-Nerd

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Re: "Raubkopieren" Ja, Nein, weiß nicht?
« Antwort #19 am: 19.02.2013, 13:34 »

Achso, ja. Die ist fast schon überflüssig, da am Ende eh nichts bei rauskommt. Aber emotional war es doch eher auf der Hauptseite. Mit den tollem Einblick von unserem intellektuellen Fräuleinwunder bzw. die Reaktionen darauf. Auf sowas sollte man sich nicht einlassen, dass war zum Artikel wirklich extrem OT und unpassend für eine Seite rund um Retrospiele.  :)
« Letzte Änderung: 19.02.2013, 13:35 von Retro-Nerd »
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Re: "Raubkopieren" Ja, Nein, weiß nicht?
« Antwort #20 am: 19.02.2013, 14:09 »

.... Blizzard und Ubisoft scheinen die Schwarzkopien nicht so lächelnd wegzustecken, sonst hätten sie nicht so aufwendige Kopierschutz-Maßnahmen entwickelt (Blizzard ja bei Diablo III sogar erfolgreich).

Diese Kopierschutzmaßnahmen werden in fast allen Fällen innerhalb weniger Stunden geknackt und die gecrackten Versionen kursieren wenig später im Netz. Hier geht es also nicht um tolle Verfahren, um Raubkopien zu verhindern, sondern darum, dass sich die Industrie nicht sagen lassen will, sie kümmere sich nicht darum, ihre Werke zu schützen und müsse darum damit leben, wenn ihre Programme raubkopiert werden. Es ist also lediglich eine Abweisungsgeste, um Aktionäre zu befriedigen und sich rechtlich abzusichern.

Heute stehen wir an der Schwelle zum feuchten Traum der Industrie: Wolken und Strömen. Der User hat dann ohnehin keine Chance mehr, eine Software illegal zu nutzen, da er sie nie direkt erhält. Und sogar private Inhalte werden zentral dort abgelegt, wo die Firmen genüsslich grinsend herankommen..... Aber das ist eine ganz andere Geschichte......  :D ;)


Zitat
Da taucht dann wieder die finanzielle Frage auf. Neue Hardware kostet Geld. Geld hat man als Schüler nicht. :)

Neue Software kostet auch Geld. ;) Die finanzielle Frage stellt sich mir nicht, da man automatisch ein teures Hobby hat, wenn man einen Computer besitzt. Dazu gibt es Ferienarbeit, Geburtstage, Weihnachten usw. Eine Speichererweiterung auf beispielsweise 2 MB, kostete Anfang der 90er ca. 400 Mark. Das ist meiner Meinung nach zu stemmen gewesen.

Zitat
Ich habe 1994 auch noch überlegt, meinen A500 durch einen A1200 mit Festplatte zu ersetzen. Ich habs gelassen, weil mir klar wurde, dass ich praktisch keine AGA-Software habe und es ohnehin kaum Software gab, die es nur für A1200, aber nicht für A500 gab. Und so viel toller sahen die zusätzlichen Farben dann bei den meisten Spielen dann doch nicht aus.

Hier ist halt der Unterschied zwischen Usern die einfach nur spielen und die mit dem AMIGA auch "ernsthaft" was anstellen wollten. Ein AGA-AMIGA ermöglichte schlagartig ohne Zusatzhardware hohe Auflösungen und eine halbwegs vernünftige Farbpalette.

Und übrigens sieht man reinen AGA-Spiele, die nur für die neuen AMIGAs heraus kamen, meistens die deutlich größere Farbauswahl an, da hier keinerlei Konvertierungs-Konventionen beachtet werden mussten.

Zitat
....Selbst Apple produziert ja mittlerweile keine "eigenen" Rechner mehr, sondern eher IBM-kompatible Rechner mit einem Betriebssystem, das halt herstellergebunden ist. ;)

APPLE hat aber sehr lange mit vollkommen eigenständiger Hardware durchgehalten, als es COMMODORE je geschafft hätte. Die Zukunft wäre auch für den AMIGA (oder ein neues Nachfolgesystem) der PowerPC-Prozessor gewesen. Was ungefähr 12-15 Jahre später geschah, als APPLE sich vom PowerPC abwandte, konnte da noch keiner ahnen.
« Letzte Änderung: 19.02.2013, 14:33 von Nr.1 »
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Re: "Raubkopieren" Ja, Nein, weiß nicht?
« Antwort #21 am: 19.02.2013, 14:20 »

.....

Mir missfällt hierbei, dass man letztlich Ausreden erfindet, um sein Verhalten im Nachhinein zu rechtfertigen. Man sollte auch zu seinen schlechteren Entscheidungen stehen, auch wenn man sie damals gar nicht so schlecht fand.

Grad in Bezug auf den Amiga finde ich das dann besonders witzig, wenn man sich in die abenteuerlichsten Thesen stürzt, weil man sich offenbar persönlich angegriffen fühlt. wenn man für den Niedergang seiner Lieblingsmaschine mitverantwortlich gemacht wird.

Und die Ausführungen von Nr. 1 sind da exemplarisch, da wird viel geschrieben, liest sich nett. Fakt ist aber, wenn die Industrie das Gefühl gehabt hätte, sie macht mit Amigaspielen Gewinn, hätte es diese weiterhin gegeben. Hatte ja kein Unternehmen wegen Reichtum geschlossen.

Der AMIGA hatte sich längst tot gelaufen, die Spirale der Weiterentwicklung drehte sich schneller und schneller, COMMODORE hingegen tat das, was sie immer taten: Profite aus dem schlagen, was schon vorhanden ist, ohne dabei die Zukunft im Blick zu haben.

Die technischen Möglichkeiten überholten den AMIGA stetig und problemlos und die Anzahl derer wuchs, die auf den IBM-Kompatiblen bzw. auf leistungsfähige Konsolen setzten. Was meinst Du also, sahen die Spielefirmen im AMIGA? Einen absteigenden Ast, vollkommen egal, ob nun mit Raubkopien oder ohne. Was meinst Du, wie fröhlich am IBM kopiert wurde und auf all den modernen Systemen heute wird ??  ;)

Ziel MEINER Ausführungen ist es nicht, die Raubkopie mit meinen Argumenten zu legitimieren, sondern aufzuzeigen, wie irrelevant diese Thematik für den Niedergang des AMIGAs war.

Raubkopien sind auch heute kein Hindernis für gewaltige Umsätze, wie man sieht. Und das, obwohl die Szene längst der Schulhofkopie-Schieberei entwachsen ist und riesige, illegale Terabyte-Massen Tag für Tag durchs DSL-Netz jagen.
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mark208

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Re: "Raubkopieren" Ja, Nein, weiß nicht?
« Antwort #22 am: 19.02.2013, 14:41 »

Das eine schliesst das andere doch nicht aus, ich bestreite diese Gründe doch gar nicht, halte nur das Argument der raubkopierei als systemrelevant in einer Zeit als beim PC sich grad durch die CD Rom die Raubkopierei erheblich begrenzt wurde, wie das an den Verkaufspreisen ersichtlich wurde.

Man müßte halt mal Einblick in die damaligen Marktforschungszahlen haben, wie sich Amigaspiele im Verhältnis zu anderen Systemen verkauft haben, dann könnte man da abschliessende Meinungen äußern.

Ich sehe auch nicht, dass jetzt jemand sagt, der Amiga ist wegen Raubkopierei tot. Nur haben viele Entwickler in dem Bericht halt ausgeführt, dass die Raubkopierei ein Problem sei, weil man zu wenig Geld verdient habe. Was ist daran falsch?

Vielleicht haben sie einfach festgestellt, dass der Verhältnis zwischen verkauften Spielen auf dem Amiga und anderen Systemen so schlecht war, dass man es auch nicht mehr über den Preis auffangen konnte.
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PsychoT

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Re: "Raubkopieren" Ja, Nein, weiß nicht?
« Antwort #23 am: 19.02.2013, 19:36 »

Zur Frage im Betreff, kurz und knapp:
Früher selbstverständlich ja, heute nein.

Bereue ich, früher auf dem C64 und Amiga Raubkopien besessen und mir besorgt zu haben?
Eindeutig nein! Warum? 1. siehe unten und 2. ich war jung und brauchte die Spiele. So einfach ist das.

Mache ich die Raubkopierer für den Systemuntergang von C64 und Amiga verantwortlich?
Eindeutig nein! Der Untergang des Systems liegt an der veralteten Hardware und den damit softwaretechnisch sehr eingeschränkten Möglichkeiten. Ich hatte neben dem A500 noch einen aufgerüsteten A1200 zum Musizieren und dennoch war er von den Möglichkeiten eines einfachen PCs ab Mitte der 90er noch Welten entfernt. DAS ist der Knackpunkt, nicht die paar Spieler. Ein Computer war und ist in erster Linie immer noch ein Arbeitsgerät.
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mark208

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Re: "Raubkopieren" Ja, Nein, weiß nicht?
« Antwort #24 am: 20.02.2013, 10:11 »

Ich möchte mal den Spiess umdrehen, wer sagt denn, dass Raubkopierei für den untergang des amiga verantwortlich ist?

Die Interviews, aus denen sich die Diskussion entwickelt hat, benennen doch alle eure Punkte mit. Viele der Interviewten  erklären aber auch, warum ihr Haus sich immer mehr aus dem Amigasegment zurückziehen und da ist die Raubkopierei ein Punkt neben all den anderen genannten.

Und das meine ich halt mit der emotionalen diskussion, sobald nur in einer Reihe von Punkten der Begriff Raubkopierei fällt, bricht sofort die Empörung los, ich bin nciht schuld am Untergang vom Amiga.
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Gismo

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Re: "Raubkopieren" Ja, Nein, weiß nicht?
« Antwort #25 am: 20.02.2013, 19:59 »

Nur um da kurz noch was einzuwerfen, würde auch genau in die Zeit passen.
Kennt noch jemand Soft & Sound? bzw. den Nachfolger IWC? :)

« Letzte Änderung: 20.02.2013, 19:59 von Gismo »
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DaBBa

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Re: "Raubkopieren" Ja, Nein, weiß nicht?
« Antwort #26 am: 21.02.2013, 01:33 »

Diese Kopierschutzmaßnahmen werden in fast allen Fällen innerhalb weniger Stunden geknackt und die gecrackten Versionen kursieren wenig später im Netz. Hier geht es also nicht um tolle Verfahren, um Raubkopien zu verhindern, sondern darum, dass sich die Industrie nicht sagen lassen will, sie kümmere sich nicht darum, ihre Werke zu schützen und müsse darum damit leben, wenn ihre Programme raubkopiert werden. Es ist also lediglich eine Abweisungsgeste, um Aktionäre zu befriedigen und sich rechtlich abzusichern.
Heute stehen wir an der Schwelle zum feuchten Traum der Industrie: Wolken und Strömen. Der User hat dann ohnehin keine Chance mehr, eine Software illegal zu nutzen, da er sie nie direkt erhält.
Wenn ich ehrlich bin: Mir ist es auch ein ziemliches Rätsel, warum ein System wie bei Diablo III nicht häufiger genutzt wird. Selbst wenn es irgendwann umgangen wird, zwingt das den Cracker dazu, nicht einfach sein generisches Tool durchlaufen lassen zu können, sondern sich ernsthaft mit dem zu crackenden Programm beschäftigen zu müssen. Wahrscheinlichkeit traut sich noch nicht jeder Publisher an den Dauer-Online-Zwang ran. Ob das in 5 oder 10 Jahren noch der Fall sein wird?

Zitat
Neue Software kostet auch Geld. ;) Die finanzielle Frage stellt sich mir nicht, da man automatisch ein teures Hobby hat, wenn man einen Computer besitzt. Dazu gibt es Ferienarbeit, Geburtstage, Weihnachten usw. Eine Speichererweiterung auf beispielsweise 2 MB, kostete Anfang der 90er ca. 400 Mark. Das ist meiner Meinung nach zu stemmen gewesen.
400 DM damals sind inkl. Inflation ca. 600 DM, also 300 Euro heute. Nicht gerade wenig.  :ks:
Jetzt mal ehrlich: Natürlich konnte man arbeiten gehen (zumindest im höheren Alter) und/oder sich den Kram zu Weihnachten wünschen. Haben aber offenbar viele nicht gemacht. Daher kam keine Software, die die stärkere Hardware nutzte und das Henne-Ei-Problem entstand.

Zitat
Und übrigens sieht man reinen AGA-Spiele, die nur für die neuen AMIGAs heraus kamen, meistens die deutlich größere Farbauswahl an, da hier keinerlei Konvertierungs-Konventionen beachtet werden mussten.
Da gabs dann den Krams, den es auch in genauso gut oder besser auf dem PC und/oder den Konsolen gab.  :)

Zitat
APPLE hat aber sehr lange mit vollkommen eigenständiger Hardware durchgehalten, als es COMMODORE je geschafft hätte. Die Zukunft wäre auch für den AMIGA (oder ein neues Nachfolgesystem) der PowerPC-Prozessor gewesen. Was ungefähr 12-15 Jahre später geschah, als APPLE sich vom PowerPC abwandte, konnte da noch keiner ahnen.
Weil sich Apple von je her eine andere Zielgruppe gesucht hat. Nicht die freakigen Fummel-Kinder, die eh kein Geld für Hardware, geschweige denn Software haben. ;)


Wie geschrieben: Ich werfe den Leuten nicht vor, dass sie schwarzkopiert haben.
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mark208

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Re: "Raubkopieren" Ja, Nein, weiß nicht?
« Antwort #27 am: 21.02.2013, 09:39 »

Deine Berechung mit den 400 Mark hinkt aber deswegen, weil die Mark eine ganz andere Kaufkraft hatte. Und zu meiner Zeit war Ferienarbeit selbstverständlich, da konntest du eher fragen, wer hat das nicht gemacht.

War aber auch ne andere Nachfrage, das gebe ich zu, in den Ferien wurden früher halt händeringend Aushlifen gesucht, da die meisten Arbeitnehmer Kinder hatten. Wenn z.B. in Bochum Opel Betriebsferien machte, war die Stadt wie ausgestorben.
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