Was guckst du?

[cassidy]

Also ob Freddy was mit Kokain und Schwulenbars am Hut gehabt hätte....

[Anna L.]

Der heißt nicht Freddy, der heißt Freddie. Freddy sucht dich im Bett zwar auch heim, aber anders, verstehst? Eins, zwei, drei....

[Retrofrank]

Habe den noch nicht gesehen, aber ich denke, so lange sie aus Freddie keine Hete machen, ist sein musikalisches Erbe wichtiger, als seine Orgienbilanz.

[Anna L.]

Aus meiner Sicht ist seine Sexualität integraler Bestandteil seiner Kunst.

[Retro-Nerd]

Brats:

Andrew McCarthy philosophiert in seiner Doku über das "Brat Pack" mit verschiedenen Schaupspieler Kollegen, Casting Crew Mitarbeitern, Regisseuren usw. Also über die glorreiche Zeit der 80er Teenager/Twens Filme. Den Begriff hatte ein New Yorker Journalist damals erfunden, weil er fand das es eine lustige Einordnung der vielen und talentierten Jungschauspieler dieser Zeit wäre. Gerade auch weil es eine Anspielung an das glamouröse Rat Pack (Dean Martin, Frank Sintra, Sammy Davis Jr. ...) war.

Das war ursprünglich als ein Artikel über Emilio Estevez geplant, wurde dann aber mehr. Besonders er mochte diese eher abschätzig gemeinte Kategorisierung niemals, ähnlich wie viele seine Kollegen. So richtig gechillt und pragmatisch sah es nur Rob Lowe im Interview. Scheint eine echte Frohnatur zu sein.

Besonders Emilio mochte ich schon immer. Extrem freundlicher und total geerdeter Mensch. Und mittlerweile nimmt er sogar an Reunion Treffen Teil, die er früher immer abgelehnt hat. War neulich in einer Chicago Convention im Rahmen von "Der Breakfast Club" mit allen anderen dabei. Für ihn geht es wohl auch weiter, hatte sich ja lange zurückgezogen. Young Guns 3 wird z.B. auf jeden Fall gedreht. Er hatte sogar eigene Drehbücher von Fortsetzungen wie Maximum Overdrive 2 (bei uns als "Rhea M - Es begann ohne Warung" bekannt) geschrieben, wollte nur niemand machen. Soll, laut ihm, deutlich besser sein als das Orignal. Nicht so "cheesy" (auch wenn ich den genau deswegen immer mochte).

[Rocco]

Ich mochte ihn am meisten wegen der AC/DC Filmmusik, die hatten ja sogar einen Cameo Auftritt, also zumindest ein VW Bus mit Logo... bei der Brücke am Anfang und Stephen King himself war auch dabei, beim Bankomaten.
Irgendwie hatte der Film was, schade das es keinen 2ten Teil geben hat.
Wusste gar nicht das EE da sogar selbst ein Drehbuch dazu geschrieben hat.
Danke für das Video, denke noch heute gerne an diese Filme zurück...   

[Retro-Nerd]

Ja, schade. Diese Fortsetzung hätte ich auch gern gesehen. Er hatte auch Mighty Ducks 4 als Drehbuch angeboten, aber Disney hatte abgelehnt. Die Serie war ja eher Murks.

[invincible warrior]

Die Doku ist halt ein Produkt von McQueen Racing, also quasi dem Estate von Steve McQueen. Da gibts zwar paar intime Einblicke, darf aber auch nicht zu viel erwarten - wie so etwas wie Kritik. Daher bin ich solchen Dokus immer eher negativ eingestellt, da man auch gerne mal Kritik zu ner Person äußern darf.
Mein Go To Beispiel ist da immer eine Lindon B Johnson Doku, die zwar recht informativ war, aber halt auch massivst geschönigtes Bild von Johnson zeigte. Gab schon gute Gründe, wieso die den weghaben wollten. Ganz schlimm sind dann die deutschen ZDF Dokus zu Familien, weil die IMMER mit denen entstehen und dann immer schön den Familienhistoriker sprechen lassen. Gruselig!

PS: Das Model ist nur am Anfang dabei, wohl um die Amis (Zielpublikum) zu halten. Wurde auch von Kristin Kreuk (unfähige Schauspielerin) und Robert Downey Jr kommentiert.

[Retrofrank]

Ich habe zuletzt "Mickey17" von Bong Joon-ho gesehen.
Robert Patinson spielt darin einen Loser, der sich bei einem Mafioso hoch verschuldet und von der Erde fliehen muss. Da er praktisch ohne besondere Eigenschaften ist, meldet er sich als sogenannter "Expandable" auf dem Schiff des Trump/Musk Klons Kenneth Marshal. Marshal wird von den Regierungen der Erde nach einer Reihe zwielichtiger Praktiken und Erfindungen quasi zum verlassen der Erde gedrängt und macht sich mit einer Schaar Anhänger auf um einen rauen Eisbrocken namens "Niflheim" zu besiedeln. An Bord eine auf der Erde verbotene Technologie um Menschen aus einer Vorlage neu "Auszudrucken" und mit gespeicherten Erinnerungen zu versehen. Hier kommt Mickey ins Spiel, der als Expandable jegliches Selbstmordkomando übernimmt um nach dem zu erwartenden Ergebnis einfach reproduziert neu ins Rennen geschickt zu werden. Bis sich die Ereignisse plötzlich überschlagen.
Sehr unterhaltsame, kleine Sci-Fi Kommödie mit lakonischem Humor und guten Schauspielleistungen besonders von Robert Pattinson als einfach gestricktem Mickey und Mark Ruffalo als Präsident/Erweckungsprediger Schmierlappen. 8 von 10 Klonen.

[Anna L.]

Die Doku ist halt ein Produkt von McQueen Racing, also quasi dem Estate von Steve McQueen. Da gibts zwar paar intime Einblicke, darf aber auch nicht zu viel erwarten - wie so etwas wie Kritik. Daher bin ich solchen Dokus immer eher negativ eingestellt, da man auch gerne mal Kritik zu ner Person äußern darf.
Mein Go To Beispiel ist da immer eine Lindon B Johnson Doku, die zwar recht informativ war, aber halt auch massivst geschönigtes Bild von Johnson zeigte. Gab schon gute Gründe, wieso die den weghaben wollten. Ganz schlimm sind dann die deutschen ZDF Dokus zu Familien, weil die IMMER mit denen entstehen und dann immer schön den Familienhistoriker sprechen lassen. Gruselig!

PS: Das Model ist nur am Anfang dabei, wohl um die Amis (Zielpublikum) zu halten. Wurde auch von Kristin Kreuk (unfähige Schauspielerin) und Robert Downey Jr kommentiert.

Die Doku habe ich vor ca. zwei Wochen gesehen, reingezappt auf ARTE und hängengeblieben. Hat mir sehr gefallen!

[Herr Planetfall]

Auch gesehen. Männlich, wie Steve McQueen so getan hat, als sei er beleidigt, und professionell als Hauptrolle vom Set abhaute, und alle so, "Scheiße, time is money!"
Damit ihm kein anderer männlicher Darsteller das Wasser abgräbt oder so!
Cool!

[Anna L.]

Geil, wir beide haben dasselbe gesehen!