In Amerika nennen sich diese Leute Survivalists. Die gibt es schon eine ganze Weile.
Bei YouTube habe ich mir ein paar Videos dieser Survivalists angesehen. Fazit: Wenn dass die Menschen sind, die "die Apokalypse" überleben, dann verzichte ich dankend. - Kein Witz. Was für ein paranoider mit Minderwertigkeitskomplexen durchsetzter Haufen.
Es geht anscheinend um Leute, die sich im alltäglichen Kampf hoffnungslos unterlegen fühlen. Die ihrer Existenz durch das "drohende Untergangs-Szenario", "dem sie sich stellen", eine besondere Bedeutung geben wollen.
Gründe die das begünstigen sehe ich auf Anhieb mehrere. - Ein Heer der Abgehängten, bedrohung durch andere Abgehängte die zu Fanatikern werden, abstrakte Anforderungen an den Einzelnen in einem Zeitalter der Digitalisierung,... - Andere Menschen, die anscheinend den heutigen Anforderungen gerecht werden, verwandeln sich in eine persönliche Kränkung. - Also muss schnell die "Große Sache" her, der monumentale Kampf, um das Selbstbild zu retten.
Anstatt sich für die Apokalypse zu wappnen, könnte man sich auch auf "Herr der Ringe" vorbereiten.
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Having said that...
Es gibt Katastrophen, Naturkatastrophen, Versorgungsengpässe, die Stromversorgung kann zusammenbrechen, usw.
Selbst bei einem zeitlich begrenzten Engpass, will man nicht zu den Leuten gehören die die Supermärkte stürmen.
Oder, was wäre wenn Strom und Wasser für zehn Tage ausfallen?
Vorräte sollten aus Nahrungsmitteln bestehen, die man auch im Alltag isst. - Dosen die man in jedem Supermarkt kaufen kann. Sauberes Wasser ist noch wichtiger als Essen. Man kann Wochen ohne "Fressen" auskommen, ohne Wasser...
Ein paar Survival Skills können nicht schaden, aber sonst...