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Autor Thema: Interview: Richard Eisenmenger  (Gelesen 5071 mal)

kultboy

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Interview: Richard Eisenmenger
« am: 07.03.2013, 18:15 »

Hier sein Profil bei uns falls ihn jemand nicht kennt.

Hat ein gutes Jahr bei der PP gearbeitet und war anscheinend für die meisten Amiga Testberichte zuständig.

Habt ihr spezielle Fragen an ihn?
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Wurstdakopp

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Re: Interview: Richard Eisenmenger
« Antwort #1 am: 07.03.2013, 18:27 »

Wie kam er auf den Cocktailbericht und wer hat beim Austesten aus der Redaktion alles mitgeholfen?
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Retrofrank

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Re: Interview: Richard Eisenmenger
« Antwort #2 am: 07.03.2013, 18:50 »

Ein Jahr bei Powerplay ist nicht gerade viel Stoff, aus dem sich individuelle Fragen stricken lassen.
Was hat er denn sonst noch so gemacht ?
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kultboy

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Re: Interview: Richard Eisenmenger
« Antwort #3 am: 07.03.2013, 20:43 »

Wie kam er auf den Cocktailbericht
Welcher Cocktailbericht?  ;)

Was hat er denn sonst noch so gemacht ?
Auf diese Antwort warte ich noch von ihm.
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kultboy

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Re: Interview: Richard Eisenmenger
« Antwort #4 am: 07.03.2013, 22:08 »

Hier die Antwort von Richard:

Keine Spielehefte. Nach der PowerPlay kam der Zivildienst, waehrend dessen ich anfing, Spielebuecher, ebenfalls fuer M&T zu schreiben. Und danach... kam das Internet.. Und da bin auch heute noch - Website- und Intranet-Applikationsentwicklung in einer eCommerce-Agentur. Muesste aber luegen, wenn das Schreiben nicht doch dann und wann jucken wuerde.
Die PS3 laeuft natuerlich weiterhin auf Hochtouren ;)
« Letzte Änderung: 07.03.2013, 22:08 von kultboy »
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Retrofrank

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Re: Interview: Richard Eisenmenger
« Antwort #5 am: 07.03.2013, 22:44 »

Dann natürlich die Frage, ob es ihn nicht dann oder wann in den Fingen gejuckt hat, es nochmal im Spieletester-Buissness zu versuchen.

Und wann er sich bewusst wurde, welchen Kult-Status die Power-Play unter den deutschen Heften dieser Zeit einnimmt.

Und ob er auch Konkurrenzblätter, wie die ASM gelesen hat.
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Herr Planetfall

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Re: Interview: Richard Eisenmenger
« Antwort #6 am: 07.03.2013, 23:24 »

Wie kam er zur Power Play, was hat er vorher gemacht?
Wieso ging er, und wieso kam er nicht zurück?
Hat er, als er anfing, Heinrich Lenhardt noch kennengelernt oder war der schon weg?
Wie war die Atmosphäre in der Redaktion, als er kam?
Was fand er damals an der Zeitschrift am besten, und was hätte besser sein können?
Was waren damals seine Lieblingssysteme und -spiele?
Was sind heute seine Lieblingssysteme und -spiele?
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Anna L. fällt ein Stein vom Herzen.

mark208

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Re: Interview: Richard Eisenmenger
« Antwort #7 am: 08.03.2013, 09:25 »

ich weiß nicht, wie ich das so richtig formulieren soll. Aber Richard ist einer der wenigen Redakteure dieser Zeit, der nicht wie ein Nerd aussieht sondern halt typisch Generation Golf. Wenn man dann noch sieht, dass er eigentilch nur kurz in der Branche gearbeitet hat, würde mich schon interessieren, ob er sich in dieser doch eigenen Szene wohl gefühlt hat.
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kultboy

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Re: Interview: Richard Eisenmenger
« Antwort #8 am: 10.03.2013, 09:18 »

Viele eurer Fragen sind ja schon Standart bisher aber ich habe mal alles zusamengeschrieben. Ihr könnt die Fragen gerne ergänzen bzw. verbessern:



Fangen wir mal von ganz vorne an: Wie hat deine Karriere als Redakteur bei der Power Play angefangen? Was hast du davor gemacht?

Mit der Power Play Ausgabe 12/91 fing deine Karriere als Spiele-Tester an, kannst du dich noch an deinen allerersten Arbeitstag erinnern? Vor allem, wie war er?

Wie fühlte es sich an, den Redaktionsplatz von Heinrich Lehnhart zu übernehmen? Angst vor großen Fußabdrücken oder eher jugendlicher Gleichmut?

Welches war damals dein Lieblingsgenre, und was faszinierte dich daran so?

Über welches Spiel hast du deinen ersten Test geschrieben?

Wie hast du die Kollegen in Erinnerung? War alles mehr familiär?

Wieviel verdiente man als Redakteur?

Was waren die skurrilsten Erlebnisse, die du mit deiner Zeit bei der Power Play verbindest?

Hattest du noch andere Aufgaben außer Spiele-Testen?

Wie darf man sich einen Arbeitstag vorstellen? Wie lief das so ab?

Gibt es Spiele, die du heute besser oder schlechter bewerten würdest? Bei welchen Spielen wich die Redaktionsnote am meisten von deinem eigenen Empfinden ab?

Warum hast du die Power Play nach nur einen Jahr verlassen?

Du hast beim Markt&Technik Verlag viele Bücher geschrieben. Wie kam es dazu eigentlich?

Hättest du über die Jahre gesehen gerne nochmal bei einer Spiele-Zeitschrift mitgewirkt?

Was denkst du über den Werdegang bzw. Niedergang der Power Play?

Was ist mit den getesteten Spielen passiert, die du bekommen hast? Konntest du diese behalten?

Wieviel Prozent hast du von deiner Arbeitszeit gespielt und wieviel hast du geschrieben?

Wie lange wurde ein Spiel normalerweise getestet (insbesondere Rollenspiele!)? Benutzte man da auch öfters Cheats, um schneller fertig zu werden?

Hast du auch privat am Computer gespielt, oder hattest du die Nase voll?

Habt ihr auch die Konkurrenzmagazine gelesen und deren Testberichte mit euren verglichen?

Zu welchen deiner ehemaligen Kollegen hast du heute noch Kontakt?

An welche/n Test/s kannst du dich noch gut erinnern, und welches Spiel hat dich damals am meisten aufgeregt? Dein Favorit?

Spielst du heute noch? Wenn ja, welche sind deine Favoriten?

Was ist das beste Spiel aller Zeiten? Warum?

Spielhalle, Konsole oder Computer, was ist dein Spielefavorit im Laufe der Jahre gewesen?

Was hältst du von Emulation? Spielst du sogar ab und zu mit einem Emulator?

Ist die Spieleszene wirklich so einfallslos geworden, wie die Retrofreaks immer jammern, oder haben wir heute nicht auch Vieles erreicht, von dem wir damals nur geträumt haben. Was hätte im Bereich Videogames seit damals anders/besser laufen können/müssen?

Wieso sterben in Deutschland die Spielezeitschriften langsam aus und welches Magazin ist momentan dein Favorit?

Kennst du gewisse Retro-Zeitschriften, wie zb. die "Retro" oder "Retro-Gamer"?

Was müsste geschehen, damit die heutigen Spiele auch wieder "kultig" werden können?

Wie denkt du über den Unterschied zwischen den Computerzeiten damals und heute? Bist du retro?

Wie denkst du über Retro-Fanatiker wie uns? Ist das cool oder haben wir doch nur alle 'nen Schuss?
« Letzte Änderung: 12.03.2013, 19:29 von kultboy »
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Herr Planetfall

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Re: Interview: Richard Eisenmenger
« Antwort #9 am: 10.03.2013, 14:25 »

Stimmt, hab ein paar Fragen gedoppelt. Hatte das Standard-"Formular"* nicht mehr ganz im Gedächtnis.






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Anna L. fällt ein Stein vom Herzen.

Retrofrank

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Re: Interview: Richard Eisenmenger
« Antwort #10 am: 11.03.2013, 19:11 »

Sucht man deinen Namen per Google-Recherche findet man einige Bücher aus dem Computer- und Videospielbereich, die du geschrieben hast, aber ansonsten nur relativ wenige Informationen über deinen weiteren beruflichen Werdegang.Was hast du in der Zeit von Powerplay bis Heute noch so alles gemacht ?

Ich finde es halt schön, für jeden auch ein paar personalisierte Fragen zu haben, aber über Richie ist mir relativ wenig bekannt.Weiß von euch jemand mehr ?
« Letzte Änderung: 11.03.2013, 19:12 von Retrofrank »
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Herr Planetfall

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Re: Interview: Richard Eisenmenger
« Antwort #11 am: 11.03.2013, 19:51 »

Nö.
Rückblickend hat er in seinen ein, zwei PP-Jahren aber ordentliche Artikel geschrieben, meine ich.
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Anna L. fällt ein Stein vom Herzen.

Wurstdakopp

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Re: Interview: Richard Eisenmenger
« Antwort #12 am: 12.03.2013, 11:05 »

Wie fühlte es sich an, den Redaktionsplatz von Heinrich Lehnhart zu übernehmen? Angst vor großen Fußabdrücken oder eher jugendlicher Gleichmut?
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Re: Interview: Richard Eisenmenger
« Antwort #13 am: 12.03.2013, 19:26 »

Wie fühlte es sich an, den Redaktionsplatz von Heinrich Lehnhart zu übernehmen? Angst vor großen Fußabdrücken oder eher jugendlicher Gleichmut?
Das ist eine gute Frage, er hat ja Heinrich quasi abgelöst.  :)
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Wurstdakopp

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Re: Interview: Richard Eisenmenger
« Antwort #14 am: 12.03.2013, 19:39 »

Ist mir auch im Editorial aufgefallen. ;)
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