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Autor Thema: "Software ist zu teuer" - das Argument war richtig  (Gelesen 2652 mal)

PsychoT

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Re: "Software ist zu teuer" - das Argument war richtig
« Antwort #15 am: 21.08.2014, 00:02 »

Sei doch froh. Mein Vater hätte niemals ein Computerspiel gespielt. Sinn für jegliche Form von Technik? Fehlanzeige! Kein Computer, kein Video, kein HIFI-Tower, nichts. Hauptsache ARD mit der Tagesschau wird auf der Röhre empfangen. Und Musik auf 'ner Kassette im Küchenradio abgespielt reicht völlig. Tja... Das bedeutete Kampf. :cen:
Auch wenn ich irgendwann das Interesse an Spielen verloren hatte, da Joypads mit x Knöpfen statt 'nem Joystick mit einem Knopf die Oberhand gewannen und die Joysticks letztendlich komplett verdrängt haben. Aber heute würde ich ein Joypad jederzeit einem Joystick vorziehen. Zocken? Wenn dann auf Konsole... B)

@Retrofrank:
Genau! Hatte deswegen auch eine ganz tolle Lernsoftware geschenkt bekommen:

Das als Lernprogramm für den C64. Toll!
War soweit ich mich erinnere die einzige Software, die ich von meinen Eltern jemals bekam.

Aber zum Glück war ich wie Saul:

So kam ich auch zu noch mehr Software. :D
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Gunlord

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Re: "Software ist zu teuer" - das Argument war richtig
« Antwort #16 am: 22.08.2014, 08:34 »

Ja, einen alten Herrn zu haben der auf gewisse Art und Weise technikbegeistert ist, hat schon seine Vorteile. Wir hatten auch recht früh einen Videorecorder...wenn auch kaum Filme :ndenk:
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Pornos geben jungen Menschen eine falsche Vorstellung davon wie schnell man einen Termin beim Handwerker bekommt.

Retrofrank

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Re: "Software ist zu teuer" - das Argument war richtig
« Antwort #17 am: 25.08.2014, 15:40 »

Muhaha.Als ich damals zu Hause ausgezogen bin, habe ich meine Eltern gefragt, ob ich den Video-Recorder nicht mitnehmen soll, weil sie alleine ja sowieso nicht damit zurecht kommen würden.  :D
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phlowmaster

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Re: "Software ist zu teuer" - das Argument war richtig
« Antwort #18 am: 04.09.2014, 11:06 »

Meins auch. Aber Geld in die Hand gedrückt bekommen um mir was zu kaufen habe ich nie im Leben. 2 DM Taschengeld die Woche, wenn's weg ist ist es weg, Pech. Muss ich mir eben besser einteilen... Groß Spiele einkaufen war nicht. Hat ja kaum für die Panini-Sammelalben gereicht. Und Weihnachten, tja, da gab's alles mögliche aber mit Sicherheit keine Computerspiele. Die waren und sind schließlich schlecht da sie keinen Nutzen haben, reine Zeitverschwendung sind und außerdem völlig bescheuert sind. Es gab allerdings nach jeweils jahrelangem Generve zu Weihnachten einen C64 und einige Jahre später einen A500. Immerhin. Um den Rest habe ich mich selbst gekümmert, auch wenn das "unterbezahlte Kinderarbeit" in Form von Zeitungen austragen oder Lagerarbeiten im Computergroßhandel bedeutet hat. Alleine pro Zeitung waren das satte Einnahmen von beinahe 2 Pfennig, insgesamt immer so 16-18 DM pro Tour und im Comuterfachhandel waren's meine ich großzügige 12 DM/h. Nur so habe ich die Kindheit überstanden. Denn Software war schließlich zu teuer! So wie die meisten anderen Sachen auch.
An "unterbezahlter Kinderarbeit" herschte bei uns in der Nachbarschaft auch nicht gerade Mangel.Zeitungen/Prospekte austragen,Regale im Supermarkt auffüllen,Rasenmähen,LKW vom Blumenladen waschen (PER HAND....),ect.
Was recht angenehm war im Herbst Kastanien/ Eicheln zu Sammeln,da gabs in der örtlichen Baumschule 1 Mark/fünfzig Pfennig für.
Meist habe ich mir für das Geld neue Sticks oder günstige originale wie z.b.aus der Top shot Reihe gekauft.Oder eben Konsolen wie das Mastersystem oder den Mega Drive.
Die Preisgestaltung der Software anfang-Mitte der Neunziger fand ich schon sehr dreist.Ich erinnere mich das ich mit einem Freund in einem Kleinen Softwareladen,ich meine in HH-Wandsbek war,wo wir für monkey Island 2 auf dem Amiga noch bummelig was zwischen fünfzig und sechzig Mark löhnen durften.Das Spiel hatte zu dem Zeitpunkt schon etwas zwischen zwei und drei jahre auf dem Buckel.
Mit Pc Hardware sah es damals ja absolut dunkel aus.Ich erinnere mich noch an einen Schulfreund,welcher quasie unsere gesammte Schulzeit auf einen Pc Gespart hatte.Der hatte Jahrelang Taschengelder und Geldgeschenke der Verwandschaft gehortet,um sich nach ettlichen Jahren ein Komplettsystem mit allem Drum und drann für iwas an die fünftausend Mark zu kaufen. :lol:


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