Richtig, völlig öde. Was nicht an den Stücken selbst liegt, sondern an der Darbietung.
Ich bin erst von Clapton enttäuscht, seitdem ich die "John Mayall - Bluesbreakers with Eric Clapton" (oder wie die heißt) gehört hab. Davor kannte ich ihn eben als gefälligen Dudel-Musiker mit Hang zur Langeweile und störte mich nicht dran (auch die Cream- und Derek & the Dominoes-Sachen fand ich "nur" gut und nie richtig grandios). Aber seit ich die Bluesbreakers-Platte kenne, wundere ich mich nur noch, wo dieses ganze Feuer hin ist. Es klingt pathetisch, aber daß Herr Clapton dieses Feuer verloren hat, ist wirklich ein Verlust für die Musikwelt.
Muß mir mal seine Yardbirds-Sachen anhören.