Für mich habe ich da eine Erfahrung aus dem 92er Jahr,als ein Schulkamerad aus Mainz mich zu dem "Döner" in der Altstadt mitnahm.Fünf Mark musste ich davor dabeihaben um in den Genuss zu kommen.
Ein Dreieick von Sesamfladen, knusprig wie auch das damit gefüllte Fleisch, mit aus einer großen von selbstgemacht- dünnflüssiger Knoblauchsoße, dazu eine scharfe Tomatensoße, Rotkraut und rote Zwiebelstücke. Ich habe bis heute so eine leckere Variante nicht mehr verkostet.
Die Soße lief mir wahrhaftig durch die Hände beim verzehren.
Rückblickend einfach saftig/lecker.
Das ist mit heutiger Ware nicht vergleichbar,leider:(
Bei den Eidgenossen ist es unbeschreiblich, kein Kraut, stattdessen Karottenstreifen und Cocktaildressing.
Ich habe in Zürich, ja ich bin nicht gezwungen zu konsumieren, eine Diskussion mit einem Anbieter am Sihlquai begonnen, bezüglich Marge für einen 10CHF "Zahnstocher" .
Hier in Konstanz hat die Ortsmafia einen Iraner "entfernt" welcher vor Augen der Kundschaft gebacken und auch noch selbst zubereitet hat zu unüblich niedrigen Preisen, "wir" Kunden haben das auch zusätzlich gerne mit Trinkgeld wertgeschätzt.
Meine Frage;hat hier wer an damals auch bessere Erinnerung an die Fleischtasche als sie heute kommerzialisiert ist,oder sind das einfach verklärte Erinnerungen?