forenuser schrieb:
Bzgl. ist ganz klar der Staat gefragt, sowohl in Vorgabe eines (kulturellen und wissenschaftlichen) Lehrplanes als auch Ausstattung, Betrieb und Unterhalt der Schulen. Ist ja jetzt schon so, dass wohlhabende eine bessere Schulbeildung erhalten, dass kann keiner weiter verschärfen wollen, oder?
Ich nehme an, du meinst Schulen. Sei mir nicht böse, aber das ist zu staatsgläubig. Die Situation, du die schon jetzt als negativ beschreibst, ist vom Staat doch schon verschuldet worden. Und wenn der Wille fehlt, diesen Missstand zu ändern, wird es eben auch nicht besser. Kann mich noch an den Schulsenator von Bremen Lemke, der ehemalie Manager von Werder Bremen erinnern, der seine Kinder auf Privatschulen schickte.
Sicherlich braucht es auf dem Sektor nicht mehr Privatwirtschaft, aber er sollte den Leuten, die meinen, der Staat hat immer so prima Lösungen doch zu denken geben. Die Schulen sind auch nicth durch Privatschulen in Druck geraten, sondern durch den schlicht fehlenden Willen, den Schülern eine qualitativ hoche Ausblidung zu geben. Kann man ja immer daran sehen, wie sich grad Bundesländer mit keiner hohen Ausbildungsqualität dafür feiern, dass die Zahl ihrer Abiturienten immer mehr steigt.