Dann nehme ich den Aussenseiter "Keoma".
Django wäre vom Namen bekannter gewesen, aber ich selber kenne nur "Keoma" mit Franco Nero.
Vorallem der Soundtrack is mir im Gedächtnis geblieben, weil er so schräg war (und man sieht noch ein paar Filmbilder):
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=3uC4xyXvcTA[/youtube]
Weitere Facts:
Keoma – Das Lied des Todes aus dem Jahr 1976 ist einer der letzten klassischen Italowestern. Regisseur Enzo G. Castellari inszenierte Genrestar Franco Nero zehn Jahre nach seinem Auftritt als Django abermals als wortkargen Rächer.
Die Inszenierung von Keoma (indianisch für „weit entfernt“ oder auch „Racheengel“ ) nimmt, so Regisseur Enzo G. Castellari, Anleihen u.a. beim Alten und Neuen Testament (der verlorene Sohn, die Heilung der Lepra-Kranken, Kreuzigung, Wiedergeburt), bei Shakespeares King Lear, Hamlet, Macbeth sowie bei Ingmar Bergman und dessen Filmen Das siebente Siegel und Wilde Erdbeeren. Darüber hinaus adaptiert Castellari Inhalte und Motive bekannter US-amerikanischer Western, ähnlich wie Sergio Leone in Spiel mir das Lied vom Tod (1968). Zusätzlich zitiert Castellari aber auch Italo-Western, so u.a. die erste Saloon-Sequenz aus Corbuccis Django (1966) oder Woody Strodes Erschießung aus Django - die Nacht der langen Messer (1970).
Der Film schafft eine gelungene Synthese aus US-Spätwestern und den Topoi des Italowestern. Formal überdurchschnittlicher, prominent besetzter Italowestern, bei dem sich poetische und gewalttätige Sequenzen abwechseln. Ein später Höhepunkt des Genres.
Keoma, eines der letzten Beispiele einer Kinoperiode des Manischen vor dem Zeitalter der Ironie.[
http://de.wikipedia.org/wiki/Keoma_%E2%80%93_Das_Lied_des_Todes