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[suk]

Zugegeben: Blow Up ist anstrengend. Man erwartet so etwas wie einen Krimi, aber die Geschichte ist eigentlich nur Vehikel für eine (kritische) Portraitierung des Zeitgeistes. Und so gesehen, wenn man ein paar Ebenen tiefer blickt, macht die Schlussszene (drei "s" is richtich, wa?) dann durchaus Sinn.

Auf die reine Handlung herunter reduziert, da kann ich mich anschließen, ist das Ende gänzlich unbefriedigend. Tut man dies allerdings, kann man sich den Streifen eigentlich komplett schenken.

Wollte nicht den Eindruck erwecken, dass ich in dem Streifen nen enttäuschenden Krimi gesehen hätte. Dass das ein verkapptes "Avantgarde-Kunstprojekt" war, springt einen ja fast in jeder Szene an. Und das ich für sowas nicht der erste Ansprechpartner bin, ist klar. Ich hatte ja einfach nur auf mehr Titten gehofft.
Aaaaber - selbst unter Berücksichtigung dessen, ist das Ende einfach... schlecht. Und somit sehe ich mich bei DER Themenvorgabe zumindest auf dem Treppchen...

[Retrofrank]

Aber,aber.
Ihr langen, nordischen Kerle braucht doch bestimmt kein Treppchen um an die Titten zu kommen, oder ? 

[Pearson]

Ist heute nicht der Sonntag? Tarapp tarapp tarapp... 

[Wurstdakopp]

Ist es und ich lasse mir dafür auch gebührend viel Zeit. 

[Wurstdakopp]

So, Auswertung!

Ich bedanke mich bei folgenden sieben Teilnehmern in chronologischer Reihenfolge mit diesen Themenvorschlägen:

Greg Bradley - Eyes wide shut
Retrofrank - Django Unchained
Deathrider - Clockwork Orange
berghutzen - Die Vergessenen
Herr Planetfall - The ninth Gate
Pearson - Die Satansweiber von Tittfield
suk - Blow Up

Zum Prozedere: Ich habe mir kein Ende neu angeguckt oder gar meinen Horizont erweitert, für mich zählte die Beschreibung dazu, deshalb folgende Auswertung.

Platz 7: Herr Planetfall - The ninth Gate
Der Film fängt gut an, wird dann schlechter und das Ende kennt man nicht mehr. Thema wohl verfehlt.

Platz 6: suk - Blow Up
Wenn man sich anstrengende Filme anguckt, die einem eh nicht wirklich gefallen, kann das Ende jawohl nicht noch schlimmer sein. Vielleicht nur die Enttäuschung, dass man am Ende des Films merkt, dass man 1,5-4h seines Lebens in einen scheiß Film investiert hat. Shit happens.

Platz 5: Pearson - Die Satansweiber von Tittfield
Das Ende klingt doch grandios, alle schlachten sich gegenseitig ab und die Story davor ist total überflüssig. Scheint also klassisches Grindhouse Kino zu sein. Und dabei nicht so übertrieben wie bei Quentin T.

Platz 4: berghutzen - Die Vergessenen
Der Film an sich klingt sehr nach  , hat aber eine interessante Parallele im Ende zu einem anderen Film mit schlimmen Ende (der hier vielleicht sogar gewonnen hätte): Indy 4. Der mit Kristallschädeln und Aliens. 

Platz 3: Greg Bradley - Eyes wide shut
Kann ich gut nachvollziehen, aber seien wir ehrlich: "Ficken" ist jawohl ein besseres Ende als "Rosebud".

Platz 2: Retrofrank - Django Unchained
Schwierig, aber zurecht zweiter. Das Ende tut wirklich mehr weh, weil Tarantino die ganze Stimmung des Films hiermit kaputt macht. Manchmal frag ich mich, wie bei ihm Casablanca oder Citizen Kane ausgesehen hätten. 

Platz 1: Deathrider - Clockwork Orange
Lest mehr Bücher! Sehr guter Beitrag und wieder etwas gelernt. Klarer Sieger dieser Runde. Weitermachen, bitte.

[Deathrider]

Was schon wieder gewonnen?

Skandal.

Nun gut, es weihnachtet so schön, also gibts alle Jahre wieder Xmas als Thema - ja voll originell.

Ich hätte bitte diesmal gerne Weihnachts E-Cards als Thema.

Frei nach dem Motto, welches Bild müßte eure Weihnachts E-Card schmücken .

[Retrofrank]

Meine elektronische Weihnachts-Grußkarte kommt von Monty Python´s Eric Idle. 

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=1H2mrV6vSPY[/youtube]

[GregBradley]

Ficken besser als Rosebud? Skandal!

Für diese Runde reserviere ich mir, auch wenn es schon einen Bart hat wie Chuck Norris selbst, dessen einzigartigen, legendären und unvergesslichen Jean-Claude van Damme-Gedächtnisgruß, den ich mir auch nach dem tausendsten Mal immer wieder anschauen kann:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=9HoFIamOLig&feature=youtube_gdata_player[/youtube]

[Deathrider]

Was , hatten wir Ecards auch schon mal? Ich kann mich nur noch an den betrunkenen Santa Claus oder XMas Songs erinnern, aber Ecards, ne, ganz bestimmt nicht.

[Pearson]

Tittfield auf Rang fünf? Skandal! 

[suk]

Also - gehts hier um eCards oder um lustige Weihnachtsvideos?

[Retrofrank]

Ein Video ist für mich auch ein elektronischer Weihnachtsgruß.

Tittfield auf Rang fünf? Skandal! 

Er hat den Film ja nicht gesehen und das Ende finde ich jetzt auch nicht so skandalös.

[GregBradley]

Also - gehts hier um eCards oder um lustige Weihnachtsvideos?

Also zumindest meines, darauf bestehe ich, ist eine eCard, zumindest im weiteren Sinne, handelt es sich doch um nichts anderes als einen elektronischen Weihnachtsgruß, der im Übrigen letztes Jahr zahlreichen Menschen in meinem Bekanntenkreis große Freude und weihnachtliche Gefühle bereitet hat!

[Deathrider]

Es geht um Weihnachtsgrüße, also E-Cards. Das Video von Greg gilt, ich würde es als Weihnachtsgruß verstehen. Es geht aber nicht direkt um lustige Videogrüße, es muss einfach ein Weihnachtsgefühl vermitteln.

[Retrofrank]

Eric Idles Song, vermittelt perfekt die Gefühle, die ich jede Weihnachten verspüre.