Verdammt, endlich hätte ich zum vorherigen Thema eine Idee gehabt: N64 Controller(so unhandlich, sieht aus als könnte man den Garten damit umgraben)
Gut,
neues Thema:
Dino Park von
Michael Crichton.
Hat nette Ansätze, Ideen, wohl auch eine Botschaft, aber es war zugleich so langweilig und trocken zu lesen, dass ich viele Seiten übersprungen habe. Das ist ähnlich wie ein mäßiger Film, wo man sich nur die spannenden Stellen ansieht und davon gibt es leider nicht so viele wie erhofft.
Den Film hat es gut getan viele Handlungselemente rauszunehmen, also schon mal 90% von den Gelabber von Dr Ian Malcolm über die Chaostheorie, oder zu ändern. Es wird eine Geschichte aufgebaut, die zuerst durchaus spannend erzählt wird, sich aber schlussendlich durch die nüchterne Erzählart verläuft, viel zu viel Mathematik/ Gentechnik und Charaktere als auch Dinosaurier oft in den Hintergrund rücken lässt. Es geht irgendwie nur darum den Strom wieder einzuschalten und das Gebrabbel eines Mathematiker im Delirium anzuhören. Als würde man wenn man im Sterben liegt erst mal über das Leben philosophieren und gleichzeitig ein Buch schreiben und ne Urlaubsreise nach Isla Soma planen.
Gute Ansätze sind sicher darin, aber ich bin froh dass sie vieles in Jurassic Park geändert haben. Sonst wäre er nicht der Klassiker der er heute nun mal ist.
Für mich wars ne Enttäuschung und ich denke es hätte auch nichts geändert, wenn ich zuerst das Buch gelesen hätte. Das zweite Buch dazu habe ich im übrigens nach einem Kapitel wieder aufgehört, hatte das Gefühl es würde noch langweiliger werden.