Zugegeben: Blow Up ist anstrengend. Man erwartet so etwas wie einen Krimi, aber die Geschichte ist eigentlich nur Vehikel für eine (kritische) Portraitierung des Zeitgeistes. Und so gesehen, wenn man ein paar Ebenen tiefer blickt, macht die Schlussszene (drei "s" is richtich, wa?) dann durchaus Sinn.
Auf die reine Handlung herunter reduziert, da kann ich mich anschließen, ist das Ende gänzlich unbefriedigend. Tut man dies allerdings, kann man sich den Streifen eigentlich komplett schenken.