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Machen Spiele mehr Spass, wenn Körperteile herumfliegen?

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Bei gewissen Spielen ja, bei gewissen nicht, nämlich... (Beispiel posten)
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Stimmen insgesamt: 19


Autor Thema: Gewalt und Computerspiele  (Gelesen 6533 mal)

Gismo

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Gewalt und Computerspiele
« Antwort #15 am: 28.07.2005, 13:13 »

Deutsche Fassungen finde ich auch unnötig, erst Recht weil man sowieso ohne Probleme an eine US Fassung kommt.  (Hallo Österreich *g*)
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GregBradley

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Gewalt und Computerspiele
« Antwort #16 am: 28.07.2005, 15:41 »

Zitat
Ein Spiel mit hohem Blutgehalt ist genau wie ein Horrorfilm. Darüber regt sich auch niemand mehr auf, warum dann über Videospiele? :ballon
Vermutlich wegen der Interaktivität. Bei einem Film ist man nur Zuschauer, beim Videospiel der "Täter" selbst.  ;)  
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Gewalt und Computerspiele
« Antwort #17 am: 29.07.2005, 00:48 »

Zitat
Zitat
Ein Spiel mit hohem Blutgehalt ist genau wie ein Horrorfilm. Darüber regt sich auch niemand mehr auf, warum dann über Videospiele? :ballon
Vermutlich wegen der Interaktivität. Bei einem Film ist man nur Zuschauer, beim Videospiel der "Täter" selbst.  ;)
Ja vielleicht. Könnte aber auch sein, dass Videospiele mehr als "Spielzeug für Kinder" angesehen werden und die Filme eben nicht.

Na was solls. Es gab ja auch zig Reportagen im ZDF über Gewalt in Videospielen, in denen sie sich schon solche Kinder rausgesucht haben, die möglichst viel Schmarn labern.
Irgendwann mal hört man auf, sich über die Diskriminierung von Videospielen aufzuregen.
Ich finds leider immer nur schade, dass immer öfters Videospiele als Sündenbock herhalten müssen, wenn ein Verbrechen passiert und der Täter z.B. CS gezockt hat.
 
 
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GregBradley

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Gewalt und Computerspiele
« Antwort #18 am: 29.07.2005, 05:52 »

Zitat
CS
Ha!! Tschakka!! Eine Abkürzung die ich kenne!! "CS" steht für "Counter Strike"!! Ja, ja? Stimmts? Hab' ich recht?  :cucumber:  :leekguitar:  :tomato:  :prost:  :prost:  :juhu:  :goil:

Diese Diskussion wird ja schon seit Jahren immer wieder auf's Neue geführt, die Fragen bleiben immer dieselben. Besteht eine Verbindung zwischen Gewalt in den Medien und realer Gewalt? Wird die Gesellschaft gewalttätiger, weil die Medien immer mehr Gewalt zeigen? Oder werden die Medien nur als Spiegelbild der Gesellschaft immer blutrünstiger? Kann ein Videospiel oder Film wirklich die Ursache für eine Gewalttat sein? Oder sind solche Täter schon immer labil gewesen und die Medien vielleicht der Auslöser? Besteht womöglich gar kein Zusammenhang?
Regt ein immer freizügigerer Umgang mit Sexualität Jugendliche zu immer früherem Sex an? Wäre das denn überhaupt schlimm? Oder macht die Gesellschaft einfach diesbezüglich einen Wandel durch und die Medien leisten sinnvolle Aufklärungsarbeit?

Ich möchte mich garnicht anmaßen, diese Fragen alle auf's Mal klären zu können. Jedoch möchte ich einen kurzen Denkanstoss für die Diskussion geben.
Medien haben definitiv einen sehr großen Einfluss auf viele Jugendliche. In manchen Familien haben sie längst die Erziehung übernommen. Sie bestimmen, wie sie sich kleiden, wer ihre Idole sind, wie sie reden, was sie cool finden und was nicht. Dem wird wohl kaum jemand widersprechen. Denn sieht man sich beispielsweise die unzähligen "Kids" an, die sich wie ihre Vorbilder von MTV und VIVA anziehen, sich genauso bewegen und teilweise sogar reden, Mädels, die sich magersüchtig hungern, weil sie dieselbe tolle Figur haben wollen, wie ein bestimmtes Model oder Jungs, die sich schon viel zu früh Steoride reinpumpen, weil man mit Muckis wie die makellosen Hollywoodstars oder Rapper wie 50 Cent besser ankommt, lässt sich eine gewisse Einflussnahme nicht leugnen.
Wenn dem so ist, muss man sich aber auch fragen, inwieweit die Gewalt in den Medien auf Kinder und Jugenliche nicht doch Einfluss nimmt.


Wie man mit Totalverboten oder Zensur in den Medien umzugehen hat, steht nochmal auf einem anderen Blatt. Denn dabei geht es immerhin um die Bevormundung erwachsener und mündiger Bürger und man muss wieder völlig neu argumentieren.
« Letzte Änderung: 29.07.2005, 05:54 von GregBradley »
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suk

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Gewalt und Computerspiele
« Antwort #19 am: 29.07.2005, 16:22 »

Das beste Beispiel für unsere Gesellschaft war doch Erfurt. Ganz klar das Robert Steinhäuser als Amokschütze enden musste, denn er spielte ja ausgiebig "Counter Strike" in seiner Freizeit. Als Folge dessen, wurde in Windeseile ein neues Jugendschutzgesetz verabschiedet.

Ich habe jedoch in keiner einzigen Diskussion damals und in keiner einzigen Rede auch nur Ansätze davon gehört, dass vielleicht auch seine Mitgliedschaft im Schützenverein des ansässigen Polizeisportvereines Schuld an dem Amoklauf sein könnte. Und ohne es zu wissen bin ich mir ziemlich sicher, dass sich an der Aufnahme oder anderen Bedingungen bei Schützenvereinen nichts geändert hätte... Da sitzt nämlich die große Lobby der Wirtschaft, da geht keiner ran. Aber den kleinen Schuljungen kann man ihre Egoshooter ja wegnehmen...

Verlogenes Scheißland ist das hier, allemal...  :rolleyes:
« Letzte Änderung: 29.07.2005, 16:24 von suk »
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GregBradley

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Gewalt und Computerspiele
« Antwort #20 am: 29.07.2005, 19:36 »

Zitat
Ich habe jedoch in keiner einzigen Diskussion damals und in keiner einzigen Rede auch nur Ansätze davon gehört, dass vielleicht auch seine Mitgliedschaft im Schützenverein des ansässigen Polizeisportvereines Schuld an dem Amoklauf sein könnte.
Dem entgegen zu setzen wären allerdings die zehntausenden übrigen Sport- und Hobbyschützen in Deutschland, die noch keinen Amoklauf begangen haben.

Allerdings ist es ein Fakt, das predige ich selbst seit Jahren, dass es ohne Schusswaffen auch zu keinen Verbrechen mit selbigen kommen kann. Würde man, wie Du sagst, die Aufnahmekriterien solcher Vereinigungen verschärfen und vor allem die Auflagen zur Aufbewahrung dieser Waffen verschärfen und damit Kindern und Jugenlichen den Zugang zum Waffenschränkchen ihres Onkels oder Vaters unmöglich zu machen, würde man die Gefahr eines Schusswaffenmissbrauchs erheblich einschränken können.

Zitat
Verlogenes Scheißland ist das hier, allemal...  :rolleyes:
Andere Länder sind da noch sehr viel verlogener. Beispielsweise die USA, wo die Waffenlobby noch immer so einflussreich ist, dass ein jeder Cowboy sich "zur Selbstverteidigung" bis an die Zähne bewaffnen darf und als Resultat jährlich tausende Amerikaner auf der Strasse erschossen werden.
« Letzte Änderung: 29.07.2005, 19:39 von GregBradley »
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« Antwort #21 am: 29.07.2005, 21:45 »

Zitat
Dem entgegen zu setzen wären allerdings die zehntausenden übrigen Sport- und Hobbyschützen in Deutschland, die noch keinen Amoklauf begangen haben.
Da gibt´s noch unter anderem diese zwei Dinge:
1. Robert Steinhäuser war mit Sicherheit nicht der einzigste Sportschütze, der auch virtuell geballert hat
2. Der These "Videospiele machen gewalttätig" stehen etliche millionen Zocker auf der ganzen Welt entgegen, die virtuell unter anderem ballern bis zum umfallen, im realen Leben aber keiner Fliege was zu leide tun können

Man kann keine Videospiele für die Geisteskrankheiten diverser Vollidioten verantwortlich machen, das ist nämlich nur eins: LÄCHERLICH HOCH 10!

Wer das ernsthaft tut ist der wahre geistesgestörte und zudem noch dumm, planlos und schuldig - kurz: Politiker oder Arschloch. Was anderes kann gar nicht sein, unmöglich! :rolleyes:
Zitat
Andere Länder sind da noch sehr viel verlogener. Beispielsweise die USA, wo die Waffenlobby noch immer so einflussreich ist, dass ein jeder Cowboy sich "zur Selbstverteidigung" bis an die Zähne bewaffnen darf und als Resultat jährlich tausende Amerikaner auf der Strasse erschossen werden.
Zum Glück trifft´s in diesem Falle durch die Verlogenheit der Amis nur deren eigene Spacken. :P
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suk

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Gewalt und Computerspiele
« Antwort #22 am: 29.07.2005, 21:48 »

Zitat
Dem entgegen zu setzen wären allerdings die zehntausenden übrigen Sport- und Hobbyschützen in Deutschland, die noch keinen Amoklauf begangen haben.
Na schön. Da setze ich aber locker die Millionen Zocker entgegen, die trotz intensiver EgoShooter-Manie auch noch kein Amoklauf begangen haben - und trotzdem als potentielle Killer gelten...  ;)

Zitat
USA
Na toll. Musste gleich das Verlogenste aller Scheißländer als Gegenbeispiel wählen?  :lol:
« Letzte Änderung: 29.07.2005, 21:48 von suk »
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« Antwort #23 am: 30.07.2005, 05:23 »

Zitat
Na toll. Musste gleich das Verlogenste aller Scheißländer als Gegenbeispiel wählen?  :lol:
Ja...? :D  
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Gewalt und Computerspiele
« Antwort #24 am: 30.07.2005, 20:57 »

Also ich persönlich möchte in Ego Shootern auch möglichst viel Realismus. Sprich ich will nicht einem Gegner ins Bein schießen und der dann Tod umfällt. Außerdem will ich auch mal gerne einfach so aus Spaß meine Gegner zu tranchieren oder die einfach mal so aus Spaß nach allen Regeln der Physik maltretieren. Das ist einfach zum abreagieren, deswegen raste ich bestimmt nicht aus. Das liegt aber auch daran, dass die Shooter in einer eher unrealistischen Umgebung spielen.
Kriegsspiele lass ich da aber lieber mal außen vor, die sollten lieber nicht so realistisch sein. Das könnten sie auch nicht, da man den Schrecken des Krieges nicht komplett einfangen kann, dass konnte auch bisher noch kein Film oder Buch. Ein realistisches Schadensmodell und eine ordentliche Physikengine sollten natürlich drin sein, aber es sollte nicht möglich sein Leichen zu schänden! Das würde absolut zu weit gehen, da sowas nicht im Krieg passieren sollte und daher auch nicht in ein Kriegsspiel gehört. Spiele, in denen man Amokläufer nachspielt (sprich einziger Sinn des Spiels: Kille alle) o.ä. sollte es sowieso nie geben. Und wenn doch, sollte es sich ordentlich mit der Psyche und den Gründen beschäftigen, aber dann würde das Spiel zu lahm werden, sowas ist eher für Filme wie Falling Down geeignet.

zu den USA: Man darf nie vergessen, wieso die Amis so in ihre Waffen vernarrt sind! Damals als die USA gegründet wurden, wahr Feudalismus normal, sprich ein König, Graf oder ähnliches regierte das Volk. Waffen durfte man da auch nicht ohne weiteres besitzen, man hätte die ja gegen die Herrschenden nutzen können oder aber in den Wäldern wildern. Zur Zeit der Gründung der USA war es außerdem noch alles wild da und die Leute da brauchten nun mal Waffen um sich zu schützen, außerdem mussten die Tommies ja noch aus dem Land geschmissen werden. Als Washington und Co die Bill of Rights unterzeichneten, war der Unabhängigkeitskrieg auch grade erst angefangen, der Krieg dauerte da noch ganze 5 Jahre an. Da war es verständlich, dass sie das Recht zum Besitz der Waffen in ihre Unabhängigkeitserklärung verankerten. Durch ihren Sieg hielten sich die Amis erstmals für einfach unbesiegbar und ihre kleine Erklärung für das Ultimative. Da, im Gegensatz zu Europa, auch alles gut lief, (war ja auch schwer, die meisten Siedler in den USA waren ja sowieso abgehauen, weil die in Europa nur unterdrückt wurden) festigte sich der Glaube an die Bill of Rights, bis sie zum komplett unantastbaren Dokument wurde. Eine Änderung wäre ein Sakrileg, aber man kann Sachen auch neu definieren. (zb Alle Menschen sind gleich, die Zeile bezog damals nur auf weiße Menschen, erst ab dem Bürgerkrieg wurde diese Zeile wirklich für alle Menschen geltend)

Schützenverein: Da ich vom Dorf komme, weiß ich wie leicht man durch nen Schützenverein an Waffen kommen kann. Dabei muss man auch sagen, dass in heutigen Schützenvereinen eher mit Waffen schießt, die eher ungeeignet sind zum Amoklaufen. Jedoch kann man über einen Schützenverein sehr leicht an solche Waffen kommen, obwohl zB eine Pumpgun fürs Zielschießen "eher" ungeeignet  ist. Wieso man aber trotzdem nix daran ändert ist mir schleierhaft.
Über Jagdschein kommt man ja auch leicht an solche Waffen, da haben die sogar einen gewissen Sinn, aber im Grunde sind die auch eher schlecht im Einsatz zu handhaben. (versucht mal mit ner MP5 nen Hasen zu treffen...)
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GregBradley

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Gewalt und Computerspiele
« Antwort #25 am: 31.07.2005, 06:52 »

Zitat
aber es sollte nicht möglich sein Leichen zu schänden! Das würde absolut zu weit gehen, da sowas nicht im Krieg passieren sollte und daher auch nicht in ein Kriegsspiel gehört.
Genau!! Macht die Genfer Konvention auch für Computerspiele geltend!!
Jemanden abmurksen ist ok - klar, ist ja auch der Feind. Aber nachher nochmal auf die Leiche ballern oder ihm noch die Schuhe klauen ist doof!!
Zitat
zu den USA: Man darf nie vergessen, wieso die Amis so in ihre Waffen vernarrt sind!
Der Ursprung der amerikanischen Waffenvernarrtheit ist ja hinlänglich bekannt (und war in diesem Forum auch schon das ein oder andere mal Thema). Du schreibst es ja aber schon selbst: Gründerzeit, Feudalismus, Unabhängigkeitskrieg... alles schon ein Weilchen her. Von Zeit zu Zeit darf selbst eine Verfassung ruhig mal auf ihre Aktualität hin geprüft werden.  ;)
« Letzte Änderung: 31.07.2005, 06:53 von GregBradley »
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Gewalt und Computerspiele
« Antwort #26 am: 31.07.2005, 18:34 »

Das Problem ist halt, für die Amis scheints ja zu funktionieren! Wie wars in Europa? Frankreich wechselte immer wieder von Demokratie zur Monarchie, die anderen Länder zogen zwar nach, aber brauchten auch oft mehrere Versuche. Dazu kamen dann noch viele Kriege die das politische Gefüge auch immer wieder durcheinanderwarfen. Und was war in Nordamerika los nach dem Unabhängigkeitskrieg? Paar verrückte Mexikaner wollen südliche USA, nach anfänglichen Siegen werden die aber fix zurückgedrängt. Die Sezessionskriege waren zwar auch aus politischen Gründen, aber da stand niemals eine Diktatur oder Monarchie dahinter, beide Fraktionen waren strikt demokratisch. Und sonst? Der Rest war dann kein Krieg mehr, sondern ein Abschlachten seitens der USA.

Deswegen war die Demokratie nie in Frage gestellt und daher schien deren Verfassung ja relativ gut. Wenn die dann noch hörten, dass die anderen Demokratien, die nicht 1:1 mit ihrer Verfassung übereinstimmten, scheiterten, da kann man schon überheblich werden und denken, ihre Verfassung wäre das Optimalste.
Diese Überheblichkeit liegt wohl auch an den Ursiedlern dort, die ja extremst konservativ waren, so sehr, dass sie meist nicht in ihrem Heimatland geduldet wurden. Die Demokratie wählten sie dann, weil sie so am ehesten allen es Recht machen konnten.
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-Stephan-

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Gewalt und Computerspiele
« Antwort #27 am: 01.08.2005, 09:29 »

ohne den kompletten Beitrag jetzt gelesen zu haben...

- ich finde eigentlich nicht, dass Computerspiele einen Menschen gewalttätiger machen. Bei mir konnte ich das auf jeden Fall nicht bemerken, auch wenn ich nicht sonderlich diese Shooter spiele. Ich wurde allerdings auch noch nicht zu Welteroberer, obwohl ich das in Spielen wie Civilization und C&C zur Genüge getan habe ;)

Ich will allerdings auch nicht ausschliessen, dass das bei anderen Personen auch anders wirken kann. Ob das so ist, da ist sich ja selbst die Wissenschaft nicht einig drüber. Zudem, solange jedes Kind die Greueltaten der Menschheit in der Tagesschau nachsehen kann, woher will man sich sicher sein das dass durch Computerspiele, und nicht durch das soziale Umfeld gefördert wird?

Allgemein brauche ich keine Spiele, in dem ich irgendwelche bestimmten Körperteile abschiessen kann. Ein Computerspiel soll mich unterhalten können, und ich habe auch nicht sonderlich Spass in jeden einzelnen, verdammt überaus detaillierten Feldzug mitzuwirken. Ist einfach nicht meine Sache, aber wie die Verkauszahlen zeigen, machts halt vielen doch Spass...

Ob diese ganze Art von Realismus jetzt unbedingt in ein Computerspiel muss, darüber ließe sich sicherlich eine schöne Diskussion führen, aber ich glaube nicht, dass man da unbedingt auch eine Meinung kommen wird, der eine mags halt so, der andere so...
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Commodus

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Re: Gewalt und Computerspiele
« Antwort #28 am: 30.05.2010, 11:28 »

Also zu einem Spiel wie Dead Space gehört der Splatter einfach dazu! Bei Spielen wie Bubble Bobble eher nicht, ...oder doch?

...reine Gewaltspiele sind eher nutzlos und Menschenverachtend! (Ich meine zum Beispiel dieses ältere ätzende Spiel, wo man als Amokläufer in einem Kaufhaus herumwütet oder auch dieses Spiel, wo man ne Katze als Schalldämpfer benutzt...ist einfach sinnlos & macht wenig Fun! Es gibt Grenzen, die sollte man einhalten, auch in Spielen! Ich mag auch auch das Horrorfilmgenre! Aber SAW & Hostel und wie die alle heißen sind eigentlich nur noch Folterfilme! Find ich schlecht und gruseln kann ich mich dabei auch nicht mehr! Wohldosierter Splatter ab FSK18 und subtiler Horror wie bei dem Spiel "Silent Hill 2" ist einfach besser und damit haarsträubender!
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Teddy9569

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Re: Gewalt und Computerspiele
« Antwort #29 am: 11.08.2010, 00:21 »

@ invincible warrior

Zitat
(zb Alle Menschen sind gleich, die Zeile bezog damals nur auf weiße Menschen, erst ab dem Bürgerkrieg wurde diese Zeile wirklich für alle Menschen geltend)

In your Dreams! Das mit der Gleichberechtigung der Hautfarben hat noch ein Weilchen gedauert! So haben die Indianer erst 1924 die Bürgerrechte erhalten! Und bis das wirklich in der Gesellschaft ankam... Wann wurde zum ersten Mal ein Schwarzer Präsident?

Die Sklaverei wurde in Mississipi erst 1993 wirklich rechtskräftig, weil das 1865 durch einen Formfehler [häh] verpennt wurde!

Traurig, aber wahr!  :eek:
« Letzte Änderung: 11.08.2010, 00:24 von Teddy9569 »
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