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Autor Thema: Sin City  (Gelesen 4178 mal)

Unknown

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Sin City
« Antwort #15 am: 12.09.2005, 01:23 »

Häh, also wenn jemandem die Extremitäten abgeschnitten werden, derjenige durch fachmännische Abbindung aber noch lebt und grinst und dann von seinem eigenen Hund bei lebendigem Leib gefressen wird, wenn jemandem mit der Hand die Genitalien abgerissen werden oder solange auf seinen Kopf eingeschlagen wird, bis nur noch eine Matschpfütze da ist, dann ist das eindeutig extrem brutal und pervers.

Ich finde auch nicht, dass solche Ideen überhaupt in großem Stile verbreitet werden müssen. Die Gesellschaft ist schon brutal genug, da bedarf es nicht noch weiterem Ideenreichtum. Der Film ist für ein großes Publikum ausgelegt. Und einige kranke Hirne sind sicher im Zuschauerraum dabei.
« Letzte Änderung: 13.09.2005, 00:27 von DaveTaylor »
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Dod

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Sin City
« Antwort #16 am: 12.09.2005, 02:19 »

Diese kranken Hirne bekommen durch die Abendnachrichten aber auch oft genug schon mehr als ausreichend Anregungen für potentielle Amokläufe. Bei Sin City ist die Gewalt derart überzeichnet dass sie schon nicht mehr ernst zu nehmen sein kann.
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GregBradley

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Sin City
« Antwort #17 am: 12.09.2005, 04:12 »

Eben, ist ja auch 'ne Comic-Verfilmung.

Bei BRAINDEAD ist das ja beispielsweise ähnlich. Die Gewalt ist dermaßen überzogen, dass man nicht nur trotz, sondern gerade wegen der massenhaft umherfliegenden Körperteile merkt, dass man es keineswegs mit einer ernstgemeinten Gewaltorgie zu tun hat.

Als der Marquis de Sade vor über 200 Jahren DIE 120 TAGE VON SODOM oder DIE PHILOSOPHIE IM BOUDOIR schrieb, hatte er vermutlich auch keine Glotze, um sich darin zu inspirieren.
Das Problem sind nicht kranke Filme, sondern kranke Menschen. Menschen sind Arschlöcher. Schon immer.
« Letzte Änderung: 12.09.2005, 04:13 von GregBradley »
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