Da fällt mir das Fußballmotto der Uefa ein.
No to racism.Scheint nicht bei jedem angekommen zu sein.
Ich würde mich daher nicht mit dem reinen Ergebniswerk zufrieden geben - aber dennoch: Je länger die Ereignisse zurückliegen und je weniger Zeitzeuge es gibt, desto mehr zählen die reinen Tabellen und Statistiken.
Nein, nein, nein. Keiner erinnert sich mehr an Nürnbergs Meistertitel oder gäbe es MI2 nicht, dann wüßte ich gar nicht, das die Eintracht 1959 Meister wurde.
Der Ansatz mit dem -man muss es selbst erlebt haben - ist richtig gut - der Sport ist wie der Impressionismus, eine Momentaufnahme - mehr nicht. Kaum wirst du gefeiert, ist es schon Vergangenheit. Derjenige, der es selbst erlebt hat, kann sich gerne erinnern, aber das nützt der nächsten Generation nix.
Und wer sich aus Statistiken etwas macht ist selbst Schuld.
Sonst könnte ich ja auch sagen. Geschichtlich gesehen war Griechenland mal ne große Nummer.
Ich kauf dir nicht ab, dass du nicht gejubelt hast, als deine Eintracht den Klassenerhalt geschafft hat.
Ein kurzes Ballen der Faust mit einem kleinen Wörtchen "Ja" hat gelangt. In der nächsten Sekunde war ich wieder zu 100% auf die Arbeit konzentriert. Das Spiel habe ich nebenher laufen lassen und ab und zu mal kurz einen Blick drauf geworfen, da lag meine Konzentration auf die Arbeit nur bei 90%. Aber jubeln? Wegen einem Klassenerhalt? Mit dem Wissen, dass in der Saison darauf sowieso alles beim Alten bleibt? Pff, nee. So sehr berührt mich Fußball schon lange nicht mehr...
Dafür schreibst du aber in diesem Thread unglaublich viel rein.
Vor allem über die Benachteiligung der Eintracht bei - wohlgemerkt - jedem Spiel.