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Autor Thema: Fussball-Thread  (Gelesen 698752 mal)

Anna L.

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Re: Fussball-Thread
« Antwort #9810 am: 24.08.2022, 12:53 »

Kein Mensch auf dieser Welt nimmt freiwillig Geld entgegen. Es wird ihm überwiesen, was sollte er dagegen tun? Er könnte sein Konto blocken, doch dann fließt das Geld womöglich zwar woanders hin, doch verlässt es niemals die Erde.

Seht ihr, ihr seht die Welt schwarz, wo sie doch eigentlich kunterbunt ist!


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mark208

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Re: Fussball-Thread
« Antwort #9811 am: 25.08.2022, 09:43 »

cassidy, ich finde das GEld was du erhalten hast viel problematischer als die Summen die Bundesligaspieler oder gar Stars wie Ronaldo verdienen. Dort stehen nämlich für den Verein massive Einnnahmen gegenüber, sodass es schon ein Gebot der Leistungsgerechtigkeit ist, diese Spieler an diesen Einnahmen zu beteiligen.

Du hingegen konntest ein bisschen besser grader vor dem Ball treten als andere, damit du und deine Mitspieler aber für Verein X spielen musste dieser örtliche Handwerke, Geschäftsletue angraben, damit sie doch bitte bitte dem Verein Geld schenken und das dann steuerlich als Werbung verkaufen um überhaupt eine Quasi-Gegenleistung zu erfahren.

Ich sage das mal krass, du missgönnst anderen den gerechten Anteil an den Einnahmen, die maßgeblich von ihnen auch verursacht werden, hast aber kein Problem damit, dass du selbst und andere Teil eines Systems waren, wo man nur die Hand aufhielt und dann seinem Hobby nachging obwohl da keine Einnahmen von dir und deinen Kollgen groß generiert wurden.

Genauso kurz gedacht ist die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen, zumindest auf Vereinsebene. Durch diese Forderung werden letztlich all die Vereine aus den oberen Ligen gedrängt, die maßgeblich den Frauenfußball aufgebaut haben und die oberen Ligen werden dann nur noch aus Abteilungen von Vereinen wie Bayern München Wolfsburg und co. bestehen. Denn solche Gehälter kann man nicht ohne Fernsehgelder oder Merchandisung und bei 3000 Zuschauern generieren.
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Anna L.

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Re: Fussball-Thread
« Antwort #9812 am: 25.08.2022, 10:29 »

Zudem muss der Bundesligaspieler oder gar Star-Spieler seine Fresse der breiten Öffentlichkeit zum Fraße vorwerfen. Und immense Erwartungen erfüllen.
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mark208

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Re: Fussball-Thread
« Antwort #9813 am: 25.08.2022, 10:37 »

Ich kann mich noch erinnern, dass Christiano Ronaldo von ManU nach Madrid gewechselt ist für die seinerzeitige Rekordsumme von um die 94 Millionen Euro. Da habe ich mich auch gefragt, das ist doch Irrsinn. Später habe ich dann mal gelesen, dass Real Trikots mit dem Namen von Ronaldo schon in den ersten Jahren in 3stelligen Millionenbereich verkaufen konnte. Der hat wohl seine Kaufpreis allein schon durch das Merchandising wieder hereingeholt. Das wird dann gerne vergessen.
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Deathrider

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Re: Fussball-Thread
« Antwort #9814 am: 25.08.2022, 10:57 »

Ich weiß nicht, aber wir reden hier zum Teil von Unsummen, mit der man den Welthunger bekämpfen könnte.

Hat man nicht mal für Neymar über 200 Millionen bezahlt(ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr) - aber das ist einfach blanker Irrsinn.

Ich bleibe dabei -in Europa sollte jeder Erstligaspieler gleichviel verdienen, ne Mille oder 2 und das wars dann und das Geld soll man dann in sinnvolleres investieren.

Oder es gibt keine Ablösesummen mehr und man muss seinen Vertrag erfüllen - Punkt aus.
Hat nicht Bayern irgendeinen Spieler verkauft mit der Option, dass sie ihn sich irgendwann wiederholen könnten? Was sind das bitte schön für Verträge?

Und nicht missverstehen, hart arbeitende Menschen können verdienen soviel sie wollen, ich missgönne ihnen jetzt nicht die Millionen an Werbeverträgen oder Prämien aber diese Unmengen an Ablösesummen und (ja doch) auch ein wenig die Gehälter sind schon krank und machen auch die Menschen krank. Geld allein macht nicht glücklich. :lehrer:
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mark208

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Re: Fussball-Thread
« Antwort #9815 am: 25.08.2022, 11:20 »

Der Welthunger wird auf Dauer grad nicht durch Almosen bekämpft. Das ist schon bezeichnend, wenn man aufzeigt, dass diese angeblichen Unsummen in der Regel oft schon durch Merchandising refinanziert werden, dann trotzdem auf seine Phantasiewelt bestanden wird.

Erstmal bleibt das Geld doch im Fußballverein, wenn der es nicth ausgibt, was soll der denn sinnvolleres investieren. überhaupt diese abstruse Vorstellung, dass wenn man anderne Geld wegnimmt, dieses vom Staat immer sinnvoll und zum Wohle der Allgemeinheit eingesetzt wird und nicth für den Eigenzweck derjenigen, die dann auf den Geldern sitzen.

Letztlich wird so ein Staat, der Leuten das GEld wegnimmt weil er meint bessere Verwendung zu finden, irgendwann das Maß verlieren und immer mehr wollen, weil er immer mehr Leute an diesem Tropf hält und diese bei Laune halten muss. Das endet in Unfreiheit.

Und warum? Nur weil man irrational etwas nicht akzeptieren möchte, was es schon immer gab. Ob der Hohepriester des Amun oder der Pharao im Verhältnis zu den Fellachen nicht auch zu gut verdient hat, keine Ahnung, gab aber kein Internet, wo man das erörtern konnte.

Auch wenn das hart ausgedrückt ist. Neid macht erst recht unglücklich.
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cassidy

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Re: Fussball-Thread
« Antwort #9816 am: 25.08.2022, 14:24 »

cassidy, ich finde das GEld was du erhalten hast viel problematischer als die Summen die Bundesligaspieler oder gar Stars wie Ronaldo verdienen. Dort stehen nämlich für den Verein massive Einnnahmen gegenüber, sodass es schon ein Gebot der Leistungsgerechtigkeit ist, diese Spieler an diesen Einnahmen zu beteiligen.


Dazu zitiere ich mich einmal selbst...
Zitat
Ich war jung, brauchte das Geld und schlecht war es auch nicht, relativ fit und sportlich zu sein. Aber, ich hätte es auch umsonst gemacht.

Ich gehe sogar so weit, zu sagen, dass es mich anwidert, wieviel Geld für etwas generiert wird, was überhaupt keinen Wert hat. Man kann es nicht essen, nicht trinken, es wärmt nicht und hat einen nicht einmal lieb. Nein. Es will auch noch an meine allerletzten Ressourcen ran. Ohne Rücksicht darauf, ob ich, wenn ich so im Wahn, Gruppenzwang oder meinem Fanirresein bin, morgen noch Kohle hab um mir oder meiner Familie was zu fressen zu kaufen. Der, angeblich, so wichtige Fan wird gemolken. Immer weiter. Die soziale Verantwortung der Vereine (ein Beispiel ist die Weigerung der Beteiligung an Polizeimaßnahmen) gibt es auf dem Papier, ist aber in der Realität nicht einmal das Genannte wert.
Ich sehe da Parallelen, zu einem Dealer, der weiß, dass er mit seinem Kunden, im Prinzip, alles machen kann. Der Fußball ist allgegenwärtig. Immer mehr ein Politikum und hat sich durch alle Gesellschaftsschichten gefilzt. Für Viele ist es nicht so einfach dem ganzen Kram den Rücken zu kehren. Alleine schon, weil ihnen das soziale Umfeld und Themen wegbrechen würden. Die Marketingtypen haben das schon sehr gut erkannt und nutzen es eiskalt.
Davon ab, Danke! Ich habe es noch nie erlebt, dass jemand meine bescheidene Karriere in Relation zu der eines Ronaldos setzt. Das ehrt mich natürlich, nährt aber auch mein schlechtes Gewissen, indirekt dieses Scheißsystem, offensichtlich, gefördert zu haben.

Du hingegen konntest ein bisschen besser grader vor dem Ball treten als andere, damit du und deine Mitspieler aber für Verein X spielen musste dieser örtliche Handwerke, Geschäftsletue angraben, damit sie doch bitte bitte dem Verein Geld schenken und das dann steuerlich als Werbung verkaufen um überhaupt eine Quasi-Gegenleistung zu erfahren.

Naja. Ich habe Landesliga gespielt. Dir ist sicherlich bekannt, dass da auch Gelder über den Verband und die Sportförderung fließen. Hinzu kam, dass es in der näheren Umgebung eher wenig hochkarätige Konkurrenz gab, so dass Niemand groß angebettelt wurde, sondern da auch schon die größeren Sponsoren von selbst kamen. Auch hatte man einen Mäzen (tatsächlich ein Österreicher) der (er hatte eine große, internationale, Firma) den Verein entsprechend ausstatten konnte. Wir hatten auch immer relativ viele Zuschauer. Auf dem Land gingen damals immer recht viele Menschen zu den Spielen. So manch alter Sack erkennt mich Heute noch auf der Straße.
Heute kickt der Verein auf Kreisebene, was zwar schade ist, aber aufgrund von unzähligen Fehlentscheidungen und Großmannssucht halt so ist. Auch nicht schlimm. Ist ja nur Sport.
Ansonsten, verstehe ich aber nicht ganz, was Du mir mit diesem Absatz sagen willst. Wie schon gesagt, ich habe mir da früher wenig Gedanken drum gemacht und letztlich hätte ich auch für Nix gekickt, dann aber weniger Zeit gehabt, um von Düsseldorf wieder in die Provinz zu fahren und zu trainieren.
Ich war eher immer etwas limitiert, konnte das aber sehr durch Laufbereitschaft, hartes Einsteigen und hochgradige Motivation kompensieren. Eigenschaften, die ich Heute etwas an mir vermisse. Aber, bin ja auch keine Anfang Zwanzig mehr.

Ich sage das mal krass, du missgönnst anderen den gerechten Anteil an den Einnahmen, die maßgeblich von ihnen auch verursacht werden, hast aber kein Problem damit, dass du selbst und andere Teil eines Systems waren, wo man nur die Hand aufhielt und dann seinem Hobby nachging obwohl da keine Einnahmen von dir und deinen Kollgen groß generiert wurden.

Ich sage mal ganz krass, dass ich manchmal das Gefühl habe, dass Du bisschen Probleme mit Deiner Lesekompetenz hast. B)
Ich missgönne Niemandem irgendetwas. Ich habe sehr viel Verständnis dafür, dass sich Menschen dass nehmen, was sie bekommen, respektive, was ihnen für eine Leistung bezahlt wird. Wäre ja auch erst einmal seltsam wenn nicht. Mein Problem ist eher, dass Vielen das soziale Gewissen abhanden gekommen ist, dass Viele der Meinung sind diese Summen tatsächlich zu verdienen, weil es eine gesellschaftliche Akzeptanz dafür gibt. Ich fände es wesentlich symphatischer, wenn die Gesellschaft sich dahin entwickeln würde, dass sie bereit wäre Andere, für das Leben und die Menschen wesentlich wichtigere Aspekte solche Summen und Bezahlungen zu generieren.
Aber, wie schon gesagt, Meinung, und, nicht mal konsequent zu Ende gedacht. Niemand muss zwingend da so denken wie ich. Ich habe auch morgen noch Butter auf dem Brot, auch wenn in dieser Fußballindustrie noch wahnsinnigere Summen rumgehen.
Ich finde nur schade, für mich persönlich, dass ich nicht mehr diese Begeisterung für diesen Sport habe, und ich mich massiv schwertue, wenn ich mich dazu mit meinen Kindern austausche. Denn, bei den Kindern fängt es schon an. Da wird nur über Geld,Geld,Geld und den dadurch bemessenen Wert eines Menschen gesprochen. Finde ich widerlich.
Aber, dieses Phänomen kann man auf viele gesellschaftliche Bereiche ausweiten. Wir sind hier aber beim Fußball.

Genauso kurz gedacht ist die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen, zumindest auf Vereinsebene. Durch diese Forderung werden letztlich all die Vereine aus den oberen Ligen gedrängt, die maßgeblich den Frauenfußball aufgebaut haben und die oberen Ligen werden dann nur noch aus Abteilungen von Vereinen wie Bayern München Wolfsburg und co. bestehen. Denn solche Gehälter kann man nicht ohne Fernsehgelder oder Merchandisung und bei 3000 Zuschauern generieren.

Ich glaube, auch hier, reden wir vollkommen aneinander vorbei.
Was bei mir hängenbleibt, ist, dass Du das System, so wie es aktuell arbeitet, voll unterstützt. Was, wie gesagt, für mich auch absolut in Ordnung ist. ich gönne auch Dir Deine Freude daran. Ebenso, wie sUk. Nur, ich bin da schon länger ausgestiegen. Für mich geht das nicht. Es erinnert mich alles viel zu sehr an spätrömische Dekadenz. Man geht feiernd, sich selbstfeiernd und Ressourcen verbratend, singend und tanzend der Abendsonne entgegen.
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cassidy

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Re: Fussball-Thread
« Antwort #9817 am: 25.08.2022, 20:18 »

Nichtsdestotrotzsehe ich gerade,dass der glorreiche ÄffZeeh mit 2 zu 0 gegen die ungarische Truppe führt.
Sehr schön!
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forenuser

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Re: Fussball-Thread
« Antwort #9818 am: 25.08.2022, 20:51 »

Niemand verdient Millionen! Ich wüsste auch gar nicht, was es da zu diskutieren gäbe. Und bevor hier nun gleich wieder irgendwer aufgrund eines neoliberalen Beißreflex mit der sozialistischen Gleichmacherei um die Ecke kommt. Sollen sie Ihre EUR 500.000 im Jahr bekommen. Das sind bummelig EUR 41.600 im Monat. Das soll zu wenig sein? Wieviel Nutten und Koks muss denn bitte verschleißen um damit nicht auszukommen?

And ansonsten... Sollen doch bitte alle, die meinen Millionen zu verdienen ihren Kram auf Arbeit selber machen. Und ich meinen jeden Kram. Das Büro aufräumen, das Stadion spielbereit halten, den Kaffee kochen, die Bälle aufpumpen, die Fenster putzen, den Wachdienst stellen, sich selber die Waden massieren... Wo wären alle diese "Besserverdiener"* oder ihre Geringverdiener?


*Ich hasse diese verlogenen Begriffe. Mehrbekommer und (zuwenig) Bekommer, dass trifft es wohl eher.
« Letzte Änderung: 25.08.2022, 20:56 von forenuser »
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mark208

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Re: Fussball-Thread
« Antwort #9819 am: 26.08.2022, 10:36 »

Was als neoliberaler Beißreflex abgetan wird, ist doch schon etwas komplizierter. Mich stören diese Diskussionen weil sie unsinnig sind. Damit und mit den ganzen Phrasen wie Büro aufräumen macht man zwar gut Stimmung und grad heutzutage Punkte, aber mehr als seine angeblich tolle Gesinnung trägt man da nicht zur Schau. Verdient Gottschalk das GEld was  er kriegt, hat Frau Wagenknecht nicht viel zu viel Tantieme aus ihren Bücherverkäufen, Irgendwie möchte man seinen Nachbarn immer erklären, dass man doch gerne diskutieren mcöhte, ob er nicht überbezahlt sei.

Ich hatte schon eben das Beispiel von antiken GEsellschaft erwähnt, in sozialistischen sieht so aus, dass fast alle gleich arm und damit nach dem relativen Armutsbegriff keiner arm ist und eine kleiner Prozentsatz in Saus und Braus lebt, weil sie ja soviel üfr das Volk tun, Wandlitz ist nur ein Beispiel dafür.

Wenn der FC Bayern eine Milliarde umsetzt mit der Kunst seiner Spieler, dann finde ich schon, dass Karl Arsch Jupp Zupp und wie sie alle heißen, akzeptieren müssen, dass diese nicht einfach ins Vereinsvermögen gehen und die Verantwortlichen für den Umsatz  mit einer Summe bedient werden, über die es am besten eine Volksabstimmung gab.

Warum hat Frau Rowling mit Harry Potter soviel Geld verdient, soviel braucht die doch gar nicht.

Ich halte diese Diskussion für verlogen und selbstgerecht. Und letztlich steht so eine Denke auch für Unfreiheit. Ich bin halt ein alter weißer Mann, bei uns hiess die Formel früher Aufstieg durch Bildung. Und wer halt das Glück hat besser singen zu können als andere verdient dann auch mehr und ncih tsein Plattenverleger.

übrigens gehe ich auch nur noch selten auf Konzerte, mir sind die abgerufenen Preise mittlerweile zu hoch. Aber deswegen wetter ich nicht über das einkommen der Interpreten. Hier würde ich mir mehr Gelassenheit und Ehrlichkeit wünschen.

Ich könnte noch soviel schreiben, aber wir sehen ja die gleichen dinge, interpretieren sie nur völlig unterschiedlich. Mich stört wengier das Geld, was Spieler verdienen als Regeln die den sportliochen Wettkampf schwächen. In der Premier league werden Gelder auch nach einem Schlüsel verteilt, wobei es eine Obergrenze gibt um die Schere nicht zu groß werden zu lassen. Das gibt es in der bundesliga nicht. 2. und 3. Liga erhalten nciht genug Geld um halbwegs seriös ihre Struktur zu entwickeln. Oder der Versuch der größeren Vereine in Europa eine eigene Liga zu gründen. Die Vergabe der WM an Länder,weil zuviele Funktionöre sich bestechen lassen.

Die Liste ist endlos, was einem am Fußball stören kann, deswegen kann ich trotzdem in der Kreisliga mich ehrenamtilch engagieren.
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PsychoT

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Re: Fussball-Thread
« Antwort #9820 am: 26.08.2022, 18:24 »

Hier alle paar Wochen zu schreiben, dass man sich ja gar nicht mehr dafür interessiert und alles nur verlogen und überteuert und falsch ist - das ist mindestens genauso lame. DANN EBEN NICHT. Who cares? Niemand, der sein Herz jemals richtig an einen Verein verloren hat, würde sowas je schreiben.
Selbstverständlich würde das so jemand schreiben, wenn derjenige sieht, dass sich das Umfeld, in dem sich der "Herzensverein" bewegt, so sehr verändert hat, dass es gar nicht mehr um Sport geht, sondern nur noch um reines Geschäft, und sich dieses Geschäft aus bereits tausendfach genannten Gründen (UEFA-Finanzpolitik etc.) so dermaßen einseitig gestaltet, dass es quasi unmöglich ist sich in irgendeiner Form dauerhaft zu verbessern. Wer das nicht sieht soll doch weiter besoffen im Stadion rumgröhlen und sich was auf sein Dasein als vermeintlich "echter Fan" einbilden - und all seine Zeit und sein Geld für den ungerechtfertigten Reichtum von ein paar Murmelspielern verbrennen. Weiterhin viel Spaß dabei.
Wenn der FC Bayern eine Milliarde umsetzt mit der Kunst seiner Spieler, dann finde ich schon, dass Karl Arsch Jupp Zupp und wie sie alle heißen, akzeptieren müssen, dass diese nicht einfach ins Vereinsvermögen gehen und die Verantwortlichen für den Umsatz  mit einer Summe bedient werden, über die es am besten eine Volksabstimmung gab.
Genau, in der freien Wirtschaft werden ja auch sämtliche Mitarbeiter von Unternehmen am Gewinn beteiligt weil sie diesen Gewinn erst ermöglicht haben, ne?! :rolleyes:
Ein Fußballer sollte ein ganz normales Grundgehalt bekommen und darf natürlich gerne am Gewinn der Trikotverkäufe oder von Titeln beteiligt werden. Aber sonst?

Naja, wenigstens haben es einige hier geschnallt. Wenn ihr dann jetzt auch noch schön diese WM ignoriert könnte man ja tatsächlich noch die Wörter "Charakter" und "Konsequenz" auspacken. Denn nur dann sind sie auch angebracht. Wer das nicht tut ist eben einfach nur ein typischer konsumierender 08/15-Depp, dessen Worte nicht mehr wert sind wie die Worte der Politik. Ich für meinen Teil interessiere mich für die WM noch weniger wie für die Bundesliga, und im Winter habe ich sowieso keine Zeit und Besseres zu tun als eine WM zu gucken. Die Einschaltquoten werden zeigen was das ganze Menschenrechtsgelaber etc. der Gutmenschen so wert ist. Ich kenne den Wert jetzt schon...
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suk

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Re: Fussball-Thread
« Antwort #9821 am: 27.08.2022, 00:33 »

Ich weiß nicht, aber wir reden hier zum Teil von Unsummen, mit der man den Welthunger bekämpfen könnte.
Sorry, aber das ist doch blühender Blödsinn! Die 20 reichsten Konzerne können den Welthunger bekämpfen. Und nebenbei die Unbewohnbarkeit des Planeten stoppen. Oder auch gerne die 20 reichsten Männer der Welt. Mit einem Fingerschnippen.
Aber dies jetzt auf den Fußball runterzubrechen, nur weil es... naja, sagen wir fünf Vereine auf dieser Welt gibt, die jede Irrsinnssumme für Fußballspieler bezahlen können, ist doch Bullshit. Ja - die Gehälter sind in Schieflage in drei, vier Ländern, bei jeweils den oberen 3-7 Clubs (außer England, da stimmt durch das TV-Geld bis runter in Liga 3 nichts mehr). Ja - es gibt irrationale Ablösesummen in den sechs größten Verbänden der Welt. Aber dies ist nicht mit dem Welthunger zu kritisieren. Auch nicht mal im Vergleich mit anderen, angeblich ja viel nobleren Sportarten wie Basketball. Zehn Sekunden Recherche zeigt, dass Stephen Curry diese Saison 46 Mio Dollar verdient. In seinem letzten Vertragsjahr sollen es 56 Mio Dollar sein! Da müssen selbst die Großverdiener und mit Abstand besten Fußballerspieler der Welt Messi und Neymar lange für stricken. CR7 verdient (lt. Google) da nicht mal die HÄLFTE von. Schämen wird er sich, wenn er das hier liest...

Aber klar - Fußball 2020 ist der absolute "bad guy". Sollten lieber Krankenhäuser bauen, statt IHREN MITGLIEDERN den bestmöglichen Sport anzubieten. Das ihr euch hier nur die obersten 3% des gesamten Fußballgeschäftes auf der Welt vor den Karren spannt, habt ihr schon noch ein wenig im Blick, oder?!  :angst:
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Re: Fussball-Thread
« Antwort #9822 am: 27.08.2022, 00:51 »

Ich gehe sogar so weit, zu sagen, dass es mich anwidert, wieviel Geld für etwas generiert wird, was überhaupt keinen Wert hat.

Steile These. Ich wage zu behaupten, dass der ganze Scheiß für eine ganze Menge Menschen sehr viel Wert hat.

Zitat
Die soziale Verantwortung der Vereine (ein Beispiel ist die Weigerung der Beteiligung an Polizeimaßnahmen) gibt es auf dem Papier, ist aber in der Realität nicht einmal das Genannte wert.

Auch ein interessantes Thema. Da halte ich nämlich sehr gerne dagegen, dass mindestens die Hälfte aller Polizeimaßnahmen rund um Bundesligaspiele völlig überzogen und unnötig sind. Auch hier werden nämlich interessante Gelder generiert, Bonuszahlungen ausgeschüttet und Arbeitszeit mit Freizeit vergütet. Für die Cops zum Teil auch ein interessantes Geschäft. Und die Zahlen, die dort gerne mal genommen werden um diesen oder jenen Einsatz bis runter in Liga 4 zu rechtfertigen, können gerne auch mal angezweifelt werden.
Der sozialen Verantwortung kommen die meisten Vereine jedenfalls nach. Also, der wirklichen sozialen Verantwortung. Stichwort Kinder und Jugendliche von der Straße auf den Fußballplatz holen. DAS ist soziale Verantwortung. Nicht Polizeieinsätze zu sponsern, die einzig und allein Sache des Staates und des Landes sind. Sollen Polizeieinsätze bei Demos dann in Zukunft auch anteilig bezahlt werden? Nen "Euro für die Cops" als Eintrittsgeld quasi? Die Anwälte dieses Landes würden sich schon freuen...

Zitat
Was bei mir hängenbleibt, ist, dass Du das System, so wie es aktuell arbeitet, voll unterstützt. Was, wie gesagt, für mich auch absolut in Ordnung ist. ich gönne auch Dir Deine Freude daran. Ebenso, wie sUk.

Ach, ist das so? Könnte schwören, vor ein paar Tagen fandest Du diese Menschen noch "völlig daneben". Hach, wie die Zeit vergeht...
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cassidy

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Re: Fussball-Thread
« Antwort #9823 am: 27.08.2022, 11:25 »

Ich gehe sogar so weit, zu sagen, dass es mich anwidert, wieviel Geld für etwas generiert wird, was überhaupt keinen Wert hat.

Steile These. Ich wage zu behaupten, dass der ganze Scheiß für eine ganze Menge Menschen sehr viel Wert hat.

Ideel. Maximal. Aber, da habe ich weiter oben bereits was zu geschrieben, mich auch dazu geäußert, was ich darunter verstehe.
Ich finde es immer bisschen fragwürdig, sich einzelne Textpassagen rauszupicken ohne den Kontext sehen zu wollen. Hat dann eher sowas reißerisches, aggressives, von oben herab und wirkt als ob man eigentlich nur abwürgen wollte, weil man das Gegenüber nicht für voll nimmt.  Ist dann immer bisschen schwierig, für mich, zu diskutieren.

Zitat
Die soziale Verantwortung der Vereine (ein Beispiel ist die Weigerung der Beteiligung an Polizeimaßnahmen) gibt es auf dem Papier, ist aber in der Realität nicht einmal das Genannte wert.

Auch ein interessantes Thema. Da halte ich nämlich sehr gerne dagegen, dass mindestens die Hälfte aller Polizeimaßnahmen rund um Bundesligaspiele völlig überzogen und unnötig sind. Auch hier werden nämlich interessante Gelder generiert, Bonuszahlungen ausgeschüttet und Arbeitszeit mit Freizeit vergütet. Für die Cops zum Teil auch ein interessantes Geschäft. Und die Zahlen, die dort gerne mal genommen werden um diesen oder jenen Einsatz bis runter in Liga 4 zu rechtfertigen, können gerne auch mal angezweifelt werden.
Der sozialen Verantwortung kommen die meisten Vereine jedenfalls nach. Also, der wirklichen sozialen Verantwortung. Stichwort Kinder und Jugendliche von der Straße auf den Fußballplatz holen. DAS ist soziale Verantwortung. Nicht Polizeieinsätze zu sponsern, die einzig und allein Sache des Staates und des Landes sind. Sollen Polizeieinsätze bei Demos dann in Zukunft auch anteilig bezahlt werden? Nen "Euro für die Cops" als Eintrittsgeld quasi? Die Anwälte dieses Landes würden sich schon freuen...
Ich habe nichts dagegen, dass die Verursacher solcher Einsätze knallhart dafür zur Verantwortung gezogen werden. Ob die Einsätze unnötig sind, oder nicht, ich glaube, da fehlt sowohl Dir, als auch mir, die nötige Kompetenz, das einzuschätzen. Aber, frag doch mal die Vereine, die sich darüber freuen und dafür sorgen, dass genug Polizei da ist. Die sind es nämlich auch, dass die Präsenz fordern, damit der Konsument, der Fan, ein möglichst störungsfreies Konsumerlebnis mit singen, tanzen und schalalaaaa hat, ohne sich groß Sorgen zu müssen. Denn, wenn er sich sorgt, ist er ggf. nicht bereit 15 Euro für ne Wurst und ein schales Plastickbecherbier zu bezahlen. Aber, vllt irre ich mich. Soll vorkommen. Wir diskutieren ja hier, tauschen Gedanken aus. Ich will Dich nicht überzeugen.
Grundsätzlich, sollte man aber, so wie Du sagst, Aussagen oder Zahlen unabhängig prüfen lassen können.

Stichwort, Kinder und Jugendiche. Die so sozialen Vereine mussten vor gar nicht allzu langer Zeit dazu gezwungen werden, sich um eine ordentliche Jugendarbeit zu kümmern. Welche dann so aussieht, dass man "Eigengewächse" aus aller Herren Länder zusammenkauft und gelegentlich mal irgendwo nen Bolzplatz spendiert. Die rima Jugendarbeit sorgt dafür, dass der Jugendfußball immer mehr kapputtgemacht wird, weil sich nahezu alle edlen Vereine Farmteams und indirekte Farmteams halten, die ihrerseits über die Dörfer oder Städte ziehen, um die jeweils Besten unter ein Dach zu bekommen. Ergebnis ist, dass die Dorfclubs ihre Starken nicht mehr haben. Dass die Kinder, die halt nicht so das Supertalent haben, auch Niemand haben, an denen sie sich hochziehen können. Die bekommen dann eine Klatsche nach der Anderen, mit der Folge, dass die Motivation, die Freude verlorengeht, und man schon ab der C-Jugend kaum noch Mannschaften findet. Beschäftige Dich mal mit dem Vereinssterben. Und ganz besocnders mit dem Jugendfußball. Vllt ausserhalb der großen Städte, mit ihren edlen Vereinen. Es findet eine absolute Verödung statt. Die Kids werden schon im Bambinialter weggelotst, um dann, wenn sie es evtl. nicht ganz so bringen ziemlich zackig auch wieder abgeschoben zu werden. Was sowas mit den Kindern und Jugendlichen machen kann, da wird sich kaum Gedanken drüber gemacht. Ich kenne aus dem privaten Umfeld einige Beispiele. Naja, ließe sich noch endlos drüber sprechen. Aber, auch hier, es sind halt hehre Worte, denen kaum Inhalt folgt. Wie gesagt, in meinen Augen. @sUk, ich bin da echt tolerant. Kann jeder Anders empfinden. Ich nehme dass so wahr, wie ich es erlebe. Auch als Vater, der seine Kinder in diesem Umfeld begleitet.


Zitat
Was bei mir hängenbleibt, ist, dass Du das System, so wie es aktuell arbeitet, voll unterstützt. Was, wie gesagt, für mich auch absolut in Ordnung ist. ich gönne auch Dir Deine Freude daran. Ebenso, wie sUk.

Ach, ist das so? Könnte schwören, vor ein paar Tagen fandest Du diese Menschen noch "völlig daneben". Hach, wie die Zeit vergeht...

Auch hier, zitiere doch bitte nicht nur ausschnittweise. Das verfälscht, und wirft ein falsches Licht. Ich finde es immer wichtig, deutlich zu formulieren, dass es sich um meine Meinung handelt. Wenn Du mein oben gezogenes Zitat komplett nimmst, wirst Du auch lesen, dass ich dazu schrieb, dass das Jedem Selbst überlassen ist. Dass ist Toleranz sUk. Ich empfinde es als daneben, großen Vereinen Geld nachzuschmeißen, würde mir allerdings nie rausnehmen, zu sagen, dass Jeder so denken und handeln sollte. Letztlich kann Jeder machen was er will.
Ich wüßte auch nicht, wie Du dazu kommen könntest, dass ich Dich "völlig daneben" finden könnte.
Auch im Nachgang findest Du in meinen Beiträgen keinen Aufruf dazu, meiner Denke zu folgen. Im Gegenteil, ich habe absolut Verständnis für "Fansein" weiß um was es geht, was das mit einem macht, und wie befriedigend das für Menschen sein kann. Ich schreibe aber deutlich, dass ich da raus bin. Lies nochmal nach.
Und darum diskutieren wir halt. Diese Barrikadenmentalität, dieses "denkst Du nicht so wie ich, dann greife ich Dich an versuche Dich zu zu diskreditieren", ist mir ziemlich fremd. Hab ich auch keinen Bock drauf.

Was Du zu Deathrider schreibst, da gebe ich Dir auch bisschen Recht. Allerdings, es sind nun einmal Irrsinnssummen die abgehen. Da hilft es auch nichts zu sagen, dass es woanders noch welche gibt, die noch mehr verdienen. Ist halt auch so ein Totschlagargument. Dann braucht man sich gar nicht unterhalten. Wir sprechen hier über Fußball, da gibt es genug Seltsamkeiten. Die Welt retten wir hier sowieso nicht, sorry.

   
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Re: Fussball-Thread
« Antwort #9824 am: 28.08.2022, 11:28 »

Fußball. Tja. war ich da doch früher beizeiten etwas emotional, so muss ich feststellen, dass bei mir die Luft komplett raus ist, was das Thema angeht.
Die meisten Typen, die da rumirren, kenne ich nicht einmal mehr, die, die ich kenne, interessieren mich Null. Außer den Müller, den mag ich immer noch. Irgendwie.

Wenn man da aktuell wieder die Irrsinnssummen liest, die da rumgereicht werden, wenn man über die WM in Katar nachdenkt, wo Milliarden rausgehauen werden, wenn man sich anschaut, was für mangelhaftes soziales Gewissen bei den Kickern vorhanden ist, im Zusammenhang mit Inflation und Energiekrise und dann noch erlebt, wie es trotzdem noch Menschen gibt, die den Arschgeigen Kohle in den Allerwertesten schieben, kommt man unweigerlich zu dem Gedanken, dass Die Menschen allesamt im Arsch sind.

Dass sich bei den aktuellen Krisen tatsächlich noch Jemand für den Dreck begeistert finde ich völlig daneben.
Aber, das gilt nur für mich. Im Prinzip soll jeder machen was er will.

So. Habe jetzt hier noch mal den "Ursprungsbeitrag" der aktuellen Diskussion - kannst ja bitte noch mal mit dem Finger darauf zeigen, wo Dein Zitat jetzt etwas aus dem Kontext gerissen gewesen sein soll... Beste Antwort auf Dein Abschlusssatz dürfte wohl von Deichkind kommen: https://www.youtube.com/watch?v=mOBZIMCcnpw

Aber, vllt irre ich mich. Soll vorkommen.

Bestimmt sogar.

Belassen wir es dabei. Wäre halt schön, wenn hier auch wirklich über Fußball geredet werden würde und nicht nur gebetsmühlenartig alle paar Monate wiederholt werden würde, wie beschissen das doch alles ist und jeder der dem System auch nur einen Euro hinterher wirft, einen Dachschaden haben muss. Das macht es dann nämlich auch nicht besser, wenn man es in der dritten Antwort verwässert und "natürlich darf jeder wie er will" - wenn man zwischen den Zeilen den Hohn heraus liest. Uncool.
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Was ist der Unterschied zwischen Rassismus und Chinesen?
Rassismus hat viele Gesichter...