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Autor Thema: AMIGA -> Welcher Floppy/HD-Ersatz ist der Beste?  (Gelesen 11940 mal)

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Re: AMIGA -> Welcher Floppy/HD-Ersatz ist der Beste?
« Antwort #15 am: 15.05.2014, 00:08 »

Und nicht vergessen: Spiele aus komplexeren Genres wie Rollenspiel, Strategie oder Simulation brauchen öfter mal die numPad Tasten des Amiga 500. Die kann man teilweise auf dem Amiga 600 auch noch irgendwie mit Tastenkombinationen hinwursteln, aber nicht immer.  ;)

Das fehlender Nummernfeld ist ein Segen für mich! :) Ich war zu seligen Amiga-Zeiten nie der große, intensive Spielemensch, zockte aber gerne mal was. Nur lief es in meinem Fall so, dass die Spiele mit den Rechnern wuchsen. Mein A500 war für mich eine tolle, bunte Sache, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, mit dem Ding z.B. eine große Flugsimulation von Diskette zu spielen.  So wie bei der Anwendungssoftware auch, wuchsen meine Ansprüche und ich wusste, der 500er ist einfach nicht dafür gemacht, um wirklich aufwändige Dinge damit anzustellen.

Daher dann der große Sprung zum A4000 und mit einem Mal war alles möglich! Ich belegte das Nummernpad z.B. mit Shortcuts für die Rendersoftware Cinema4D. DA machte dann auch die erweiterte Tastatur ihren Sinn, die ich beim A500 immer unwichtig und platzraubend fand.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich brauche kein Nummernpad, da ich gar nicht vor habe, Spiele zu zocken, die dieses voraussetzen. :)
« Letzte Änderung: 15.05.2014, 00:14 von Nr.1 »
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Re: AMIGA -> Welcher Floppy/HD-Ersatz ist der Beste?
« Antwort #16 am: 15.05.2014, 00:14 »

Na dann, viel Spaß mit einem der Sargnägel von Commodore. Für mich ist und bleibt das kein richtiger Amiga mehr. Nur dank Turbokarten/Speicherweiterungen kann man daraus einen taugen Amiga für WHDLoad Spiele machen.   :)
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Re: AMIGA -> Welcher Floppy/HD-Ersatz ist der Beste?
« Antwort #17 am: 15.05.2014, 00:34 »

Na dann, viel Spaß mit einem der Sargnägel von Commodore. Für mich ist und bleibt das kein richtiger Amiga mehr. Nur dank Turbokarten/Speicherweiterungen kann man daraus einen taugen Amiga für WHDLoad Spiele machen.   :)

Vielen Dank.  :)

Ein Sargnagel war er nach meiner Meinung nach nie, jedenfalls nicht als einzelner Rechner betrachtet. Der A600 war lediglich ein Glied in einer Kette von Amigas, die zu wenig Neues boten und das bisschen, das verändert, teils sogar verbessert wurde, sorgte für Kompatibilitätsprobleme.

Im Kern ist das Konzept eines modernen SMD-Amigas in Kompaktgehäuse mit Erweiterungsmöglichkeiten schlicht toll. Am sperrigen A500 pappt man einen ebenfalls wuchtigen Seitenwagen an. Das ist bei Licht betrachtet eher eine unbeholfene Notlösung, da die Erbauer nicht weit genug in die Zukunft dachten. In dem großen Gehäuse des A500 wäre bei entsprechender Planung problemlos Platz für eine interne Schnittstelle mit Festplattenkäfig gewesen.

Der A600 sollte diese Scharte auswetzen, was durchaus teils gelang, denn so leicht war vorher noch kein Tastaturrechner erweiterbar gewesen. PCMCIA- und IDE-Port waren damals auf der Höhe der Zeit und extrem beliebte Schnittstellen. Nur die wichtigen Bauelemente nicht zu sockeln, ist ein wahres Vergehen! Und wieder einmal hatte auch diese Generation der Freundin Probleme mit der Kompatibilität.

Nur ist es schon ein Unterschied, den putzigen A600 anzuschliessen, von Festplatte zu booten und loszulegen, während man den A500 noch aufstellen muß, den Sidecar andockt, der natürlich sein eigenes Netzteil hat. Dahingehend ist der A600 richtungsweisend gewesen.

Der Kleine hat Macken, einige davon sind heftig, aber ein Sargnagel war und ist er nur in den Köpfen jener, die damals zu Recht enttäuscht von ihm waren. Es gab damals für viele schlicht keinen Grund, einen Mini-Amiga zu kaufen, der spielerisch nichts neues bot, sondern eher sogar weniger. DAS war allerdings schon immer in der Geschichte Commodores so oder so ähnlich. Heute bin ich als chronischer Platzsucher sehr dankbar, dass es den A600 gibt!  :D
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Re: AMIGA -> Welcher Floppy/HD-Ersatz ist der Beste?
« Antwort #18 am: 15.05.2014, 00:43 »

Nein, der Amiga 600 (schau dir mal die viel zu eng sitzenden Joyports an, manche Kombination aus Maus/Pad/Stick passen daran überhaupt nicht)  war genauso überflüssig wie der Amiga 500+. Letztlich hätte man nur den A1200 mit Festplatte und besseren Grafikchip veröffentlichen sollen.

Die Sache mit dem mangelnden Platz kann ich übrigens nie nachvollziehen. Wird immer gern als Argument für die Amiga 600 Krücke genannt. Sind die Räume und Tische heute kleiner geworden?  :hihi:

Zitat
Im Kern ist das Konzept eines modernen SMD-Amigas in Kompaktgehäuse mit Erweiterungsmöglichkeiten schlicht toll.

Gerade das war einer der größten Nachteile des Amiga 600. Der Amiga 500 hatte unendlich viele Erweiterungen, die leicht anzustecken/einzubauen waren. Bei dem kompakten Amiga 600 ist das verdammt abenteuerlich was intern zu erweitern, oder es bamselt eben per PCMCIA Adapter an der Seite. Viele Erweiterungen gab es damals auch nicht. Erst Jens Schoenfeld von Individual Computers verhalf dem A600 vor ein paar Jahren mit nützlichen Erweiterungen zu einem erträglichen Nutzen.
« Letzte Änderung: 15.05.2014, 00:52 von Retro-Nerd »
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Re: AMIGA -> Welcher Floppy/HD-Ersatz ist der Beste?
« Antwort #19 am: 15.05.2014, 00:55 »

Nein, der Amiga 600 (schau dir mal die viel zu eng sitzenden Joyports an, manche Kombination aus Maus/Pad/Stick passen daran überhaupt nicht)  war genauso überflüssig wie der Amiga 500+. Letztlich hätte man nur den A1200 mit Festplatte und besseren Grafikchip veröffentlichen sollen.

Die Sache mit dem mangelnden Platz kann ich übrigens nie nachvollziehen. Wird immer gern als Argument für die Amiga 600 Krücke genannt. Sind die Räume und Tische heute kleiner geworden?  :hihi:

Entschuldige, aber wenn mein Argument, was die kompakten Maße des A600 angeht, keinen Sinn macht, dann macht Dein Argument gegen den A600 hinsichtlich der Joystick-Ports auch keinen Sinn!

Ich habe eben vorhin erst ein Foto gesehen, auf dem ein A600 zu sehen war, bei dem ein offenbar geistig umnachteter Typ die Plastik um einen Port freigefräst hatte!

Da ziehen es die A500-Fans vor, ihre vergleichsweise riesige Flunder mit weiteren externen Anbamseln zu versehen, bis sie eine Art Lego-Technik-Park um sich herum zusammengesteckt haben (ein wenig übertrieben ausgedrückt) und haben dann ein Problem damit, sich vorzustellen, ein oder auch zwei putzige, kurze Verlängerungskäbelchen an die bösen, bösen Joystickports des A600 zu hängen?  B)

Sicher, die Ports stehen für MANCHE Stecker zu nah beieinander. Lösbar ist dieses "Problem" aber nun wahrlich leicht.

Und auch wenn es nicht so klingt, auch ich bin ein A500-Fan. :) Nur mag ich eben auch seinen kleinen Kumpel.  :cucumber:

P.S.: Wenn Du in einer Zweiraumwohnung mit einer Frau und einem Kind wohnst, bist Du für jeden gesparten Platz sehr, sehr dankbar!  ;)



Gerade das war einer der größten Nachteile des Amiga 600. Der Amiga 500 hatte unendlich viele Erweiterungen, die leicht anzustecken/einzubauen waren. Bei dem kompakten Amiga 600 ist das verdammt abenteuerlich was intern zu erweitern, oder es bamselt eben per PCMCIA Adapter an der Seite. Viele Erweiterungen gab es damals auch nicht. Erst Jens Schoenfeld von Individual Computers verhalf dem A600 vor ein paar Jahren mit nützlichen Erweiterungen zu einem erträglichen Nutzen.

Och so abenteuerlich ist das, je nach Erweiterung, nicht. Trapdoor ist da (logischerweise kleiner, daher leider wieder inkompatibel zum A500) und ein IDE-Port mit Festplattenkäfig auch. Der PCMCIA-Slot ist prinzipiell kompatibel mit jeder verfügbaren Karte, solange Amiga-Treiber existieren. (Eine Modemkarte gefällig? Am A600 in den 90ern kein Problem! Karte rein, Treiber drauf, bingo.) Dazu ist Port hotplugfähig, was man vom Sidecar sicher nicht sagen kann. Dazu kommt, dass man natürlich recht wenig spezielle Amiga-PCMCIA-Karten hat, da sich der Rechner schlecht verkaufte.
 
« Letzte Änderung: 15.05.2014, 01:11 von Nr.1 »
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Re: AMIGA -> Welcher Floppy/HD-Ersatz ist der Beste?
« Antwort #20 am: 15.05.2014, 01:01 »

Wie ich mir dachte. Frauchen bestimmt die Größe der Hardware, die du noch aufstellen darfst.  :lol: :P

« Letzte Änderung: 15.05.2014, 01:17 von Retro-Nerd »
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Re: AMIGA -> Welcher Floppy/HD-Ersatz ist der Beste?
« Antwort #21 am: 15.05.2014, 01:14 »

Wie ich mir dachte. Frauchen bestimmt die Größe der Hardware, die du noch aufstellen darfst.  :lol: :P

Na toll, dass ist nun alles, was von meinen Argumenten übrig blieb? Eine kleine Lustigmachung Deinerseits über meine Person??  :cry:

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Re: AMIGA -> Welcher Floppy/HD-Ersatz ist der Beste?
« Antwort #22 am: 15.05.2014, 01:21 »

Doch, es ist aberteuerlich intern Karten einzubauen. Da kaum vernünftig Platz drin ist müssen die in einer bestimmten Bauform vorliegen, wo man dann erst verstärken muß damit nicht wegbricht. Oft ist auch das Floppylaufwerk im Weg. Geht zwar alles, aber bequem sieht wohl anders aus. Was PCMCIA Port angeht. Der hatte damals kaum Sinn gemacht, am ehesten ein CD-Rom. Speicherweiterungen (S-Ram Karten) darüber waren viel zu teuer und die nützlichen FAT95 Treiber für CF Karten gab es damals auch nicht.

Zitat
Dazu ist Port hotplugfähig, was man vom Sidecar sicher nicht sagen kann.

Bei einem Compact Flash Adapter stimmt das so aber nicht. Den Adapter darf man nicht so einfach rausziehen. Die CF Karte im laufenden Betrieb schon. Bei einem CD-Rom bin ich mir nicht mehr so sicher. Ist zu lange her, daß ich sowas per PCMCIA am A1200 hatte.
« Letzte Änderung: 15.05.2014, 01:21 von Retro-Nerd »
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Re: AMIGA -> Welcher Floppy/HD-Ersatz ist der Beste?
« Antwort #23 am: 18.05.2014, 14:08 »

 Hallo nochmal!

Ich habe mittlerweile intensiver mit meinem A600 herumgespielt und habe überraschende Dinge erlebt.

Ich fürchte, ich habe die Zeit nicht, aber es wäre mal immens interessant, ALLE Amiga-Spiele auf ihre Kompatibilität zum A600 hin zu überprüfen! Nach meinen ersten Erfahrungen erhärtet sich der Verdacht, dass die vermeintliche Inkompatibilität das A600 und der damit verbundene Hass vieler User auf dieses Modell, eine in vielen Fällen ungerechtfertigte Anschuldigung war und ist!

Wenn man sich vorstellt, in welcher Zeit der A600 heraus kam und welche technischen Möglichkeiten es damals gab (kein Internet, kein bequemer Floppy-Ersatz mit Speicherkarte), vermute ich, dass die Nutzer ihre jeweils vorhandene Version eines Spiels verwendeten und wenn sie schlechte Erfahrungen machten, diese an Freunde weitergaben.

Dabei scheint eines immens wichtig zu sein: Was für eine Version des Spieles habe ich denn? Ist es das Original oder eine der immens vielen Crackversionen?
Beispiel Dynablaster:
6 (!!) verschiedene, gecrackte Varianten (alle mit Beteiligung von VisionFactory und verschiedenen anderen "Companys")
5 Varianten laufen mit exakt identischen Grafikfehlern
1 Variante läuft einwandfrei
Beispiel Pinball Fantasies
3 verschiedene, gecrackte Varianten laufen nur teilweise und stürzen vor dem Intro ab bzw. nur der Sound läuft, das Bild steht
Die ungecrackte Version läuft einwandfrei.

Ein hochinteressantes Feld, wie ich finde. Leider wäre es sehr zeitintensiv, dieses Thema im großen Stil zu verfolgen.

Ich vermute mittlerweile, dass es sicherlich zum A600 inkompatible Spiele gibt, dass ihre Zahl aber viel zu hoch eingeschätzt wird.
« Letzte Änderung: 18.05.2014, 14:14 von Nr.1 »
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Re: AMIGA -> Welcher Floppy/HD-Ersatz ist der Beste?
« Antwort #24 am: 18.05.2014, 14:36 »

Du solltest immer die Original Versionen ausprobieren. Wenn du den HxC irgendwann drin hast einfach die IPF Images aus dem Netz besorgen. Dann siehst du ja, welche nicht korrekt bzw. überhaupt nicht laufen. Das sind bei den älteren von 1985-1990 deutlich mehr als man meint. Mit Cracks kann man das nicht immer vernünftig austesten, die machen ja teilweise Probleme wenn an einem Amiga 500 schon mal ein zweites Laufwerk hängt.

Den Test mit den IPF Images kannst du auch schon im WinUAE Emulator machen. Einfach eine A600 Quickstart Konfiguration auswählen und die Spiele starten. Was da nicht richtig läuft wird auch auch echter Hardware zu 99% nicht laufen. Es gibt noch Bootdisks wie Relokick, die ein Kickstart 1.3 booten. Damit kann man da ein oder andere Problem Spiel auch noch zum starten bewegen. Kostet aber a) 256KB Ram für das Kickstart und b) funktioniert es natürlich nicht mit jedem Spiel.

Zitat
Ich vermute mittlerweile, dass es sicherlich zum A600 inkompatible Spiele gibt, dass ihre Zahl aber viel zu hoch eingeschätzt wird.

Vermuten ist immer schlecht. Bin zu faul jetzt hunderte von alten Spielen auszuprobieren. Aber von denen werden sicherlich 10-20% Probleme bereiten.

Ein paar schnelle Tests in WinUAE. Nur Original Spiele. Da kämen noch deutlich mehr dazu.

Marble Madness (1986) - friert im Workbench Schirm ein
Archon (1985) = lädt nach dem EA Logo nicht mehr weiter
Archon II (1988) = Friert im EA Logo Screen mit Grafikfehlern ein
Hawkeye (1988) = Guru gleich beim booten
Great Courts (1989) = bootet nur ein paar Tracks und lädt dann nicht weiter
Garfield - Big, Fat, Hairy Deal (1988) = bricht das booten mit einer "file is not executable" Meldung in der WB Shell ab.
Eliminator (1988) = Grafikfehler beim booten, dann ein Guru.
Exolon (1988) = Guru beim booten.
Football Manager 2 (1988) = Guru im Titelbild
Barbarian 2 (Palace) (1988) = Absturz gleich in der WB Shell ohne Fehlermeldung





« Letzte Änderung: 18.05.2014, 16:01 von Retro-Nerd »
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Re: AMIGA -> Welcher Floppy/HD-Ersatz ist der Beste?
« Antwort #25 am: 29.05.2014, 12:45 »

Ich glaube die Ablehnung zum A600 kommt noch aus der Anfangszeit - damals hatte man ganz schön die Arschkarte mit dem A600 wenn das Lieblingsspiel nicht gelaufen ist. Internet in der Form gab es noch nicht und man konnte einen Brief an den Amiga Joker schicken und fragen warum ein Spiel nicht funktionierte. (die hatten meist noch weniger Ahnung) Ich hatte zwischen dem A500 und den A1200 auch einen A600 besessen weil er mit einer 20 MB Festplatte wirklich günstig für die damalige Zeit war. Rundum glücklich war ich aber nicht ihm - ich habe mir sehr schnell einen A1200 gekauft.
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Re: AMIGA -> Welcher Floppy/HD-Ersatz ist der Beste?
« Antwort #26 am: 21.07.2016, 10:03 »

Mein Kumpel hat sich nun eine SD-Karten-Erweiterung für seinen A500 gekauft.
Die Frage wäre nun, wo man (am besten alle) Amiga Games im Download bekommt, um sie danach auf die Karte zu spielen?
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