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Autor Thema: Warum machen wir das in Deutschland nicht auch?  (Gelesen 4936 mal)

Chili Palmer

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Guckt mal hier,

erkennt ihr, was in dieser Ami-Schulaufführung gespielt wird?

Die Amis haben echt den Bogen raus, wenn´s um Schulaufführungen geht. So ´ne Schulaufführung macht doch Laune!

http://www.worldofmi.com/files/miplay/MonkeyIsland8LST.wmv
« Letzte Änderung: 20.04.2006, 18:25 von Chili Palmer »
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invincible warrior

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Warum machen wir das in Deutschland nicht auch?
« Antwort #1 am: 20.04.2006, 18:09 »

Naja, man darf aber auch nicht vergessen, dass das Schulsystem anders ist. Bei uns sind AGs normalerweise ja freiwillig und Nachmittags, wer bitte schön tut sich sowas dann freiwillig an? Genau, nur Irre!
In den USA dagegen sind die ja immer bis Nachmittags in der Schule und AGs sind Pflicht und auch voll integriert ins Schulsystem. Da kann man viel mehr experimentieren als bei unseren hiesigen Theater AGs.  
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Chili Palmer

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Warum machen wir das in Deutschland nicht auch?
« Antwort #2 am: 20.04.2006, 18:23 »

Ok, ich gebe zu ich war bisher nie in Amerika und habe auch nur eine Hand voll Amis getroffen (Die waren wirklich nett). Ich rede (bzw. schreibe) nur vom Hörensagen.
Wenn aber Austauschschüler gefragt werden, ob wir denn schon fließend Wasser haben oder ob Hitler denn nun tot sei, dann frage ich mich ernsthaft, wo die Intelligenz in diesem Land geblieben ist.

Andere Beispiele wären da:
- Nicht zu wissen, wo andere Länder überhaupt liegen (Ich geb´zu, ich hab´keine Ahnung von Geographie, aber  ich kenne doch die meisten unserer Nachbarländer in Europa und weiß  auch wo  Canada und Mexico liegen)
- Religiöse Dummheit (O.k., die haben wir hier auch)
- Einen Hund in die Microwelle zum Trocknen zu stecken oder während des Fahrens vom Steuer eines Wohnmobils zu gehen.
- Während des Kosovo-Krieges versehentlich eine Bombe über Bulgarien zu verlieren

u.s.w.

Aber, da ich ein durchaus netter Mensch bin, werde ich den Satz ändern.


Aber kommen wir zurück zum Thema:

Schulaufführungen sollen doch Spass machen und vor allem die Leute unterhalten (Mal im Ernst: Wieviel Eltern gehen denn zum SPass dahin und nicht weil Junjor mitspielt?). Warum immer Klassiker spielen?
Monkey Island ist ja wohl ein wirklich klasse Thema und bei dieser Aufführung gut umgesetzt.
« Letzte Änderung: 20.04.2006, 18:26 von Chili Palmer »
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PsychoT

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Warum machen wir das in Deutschland nicht auch?
« Antwort #3 am: 20.04.2006, 19:25 »

Zitat
Ok, ich gebe zu ich war bisher nie in Amerika und habe auch nur eine Hand voll Amis getroffen (Die waren wirklich nett). Ich rede (bzw. schreibe) nur vom Hörensagen.
Ich hab mal in den USA gewohnt, habe (noch) Verwandtschaft dort, ebenso gute Bekannte und Freunde, habe schon etliche Amis in meinem Leben getroffen und kenne auch einige hier in Deutschland lebende, und ich sage: Du hast Recht! Auf mindestens 90% trifft deine These zu. :goil:
Zitat
Wenn aber Austauschschüler gefragt werden, ob wir denn schon fließend Wasser haben oder ob Hitler denn nun tot sei, dann frage ich mich ernsthaft, wo die Intelligenz in diesem Land geblieben ist.
Das kann ich dir beantworten: Die Intelligenz ist hauptsächlich an der Ostküste zu finden (aber nur direkt am Wasser), aber auch an der Westküste (aber auch nur direkt am Wasser). Alles dazwischen kannst du durchstreichen...
Zitat
Aber, da ich ein durchaus netter Mensch bin, werde ich den Satz ändern.
Ich bin grundsätzlich zwar auch ein netter Mensch, aber meine Nettigkeit und Toleranz hat Grenzen, von daher übernehme ich das eben: Amis sind dumm wie ein Stück getrocknete Elefantenscheiße! :lehrer:

Fairerweise muss man aber dazusagen, daß man mittlerweile dem gemeinen deutschen Straßenbauern dieselbe Diagnose stellen muss. Allerdings ist der Krankheitsverlauf ein etwas anderer...


Was das Schulsystem angeht: Der Grundgedanke des amerikanischen Schulsystems ist schon gut (Sport wird sehr starl mit einbezogen, andere Dinge werden gefördert), aber die Ausführung ist ein Witz. Stichwort soziale Herkunft...
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PsychoT

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Warum machen wir das in Deutschland nicht auch?
« Antwort #4 am: 20.04.2006, 20:43 »

Zitat
@Psycho-T Das ist jetzt nicht der Politik-Thread wohlgemerkt.
Stimmt, aber es sind durchaus nicht wenige politische Dinge mit eingebracht worden, und da man dabei etwas vom Weg abgekommen ist, musste ich eben wieder den richtigen Pfad aufzeigen... :P
Zitat
Allgemein finde ich solche Äußerungen wie "die sind", wenn man von einer Nation (und somit indirekt von der gesammten Bevölkerung dieser) spricht auch nicht so ganz passend. Ich hatte allerdings auch mal eine derart mißverständliche Äußerung gemacht als ich von Saudi Arabien sprach und eigentlich die Führung davon meinte.
Tjo, ich meine damit aber nicht nur die amerikanische Führung... B)
Das sinngemäße "die sind" bezieht sich bei mir durchaus ebenso auf die Bevölkerung. Trotzdem sollte dabei jedem mit 20 oder mehr Gehirnzellen klar sein, daß damit natürlich nicht JEDES einzelne Individuum gemeint ist. Dennoch kann man einen Querschnitt durch die Bevölkerung bzw. das gesamte Volk ziehen, und da schneiden die Amis in Sachen Intelligenz und Bildung nicht besonders gut ab. Man muss sich doch nur mal umgucken und umhören. Aber wie gesagt: Der Trend zur totalen Verdummung ist mittlerweile fast überall in der Welt zu finden. Doch: Die Amis sind die Trendsetter, die Könige der Ignoranz, Arroganz und Dummheit. :lehrer:
Zitat
kapito ?!
Das heißt wenn dann verstanden, capice?! :cen:
Zitat
(ist die Verlogenheit des üblicherweise durchschnittlichen verblödeten "political correctnes"-Heuchlers der sich öfters heutzutage in Internetforen rumtreibt damit nun klar geworden ???! :D).
Hmm, was willst du mir damit sagen? Nein, ist mir nicht klargeworden bzw. mir sind deine letzten Sätze vom Sinn des Inhalts her nicht ganz klar, aber mir ist schon klar, daß sich in Internetforen immer wieder zuviele politisch korrekt ausdrückende Rosabrillenträger mit zuviel Wunschdenken und über das Ziel hinausgeschossener Toleranz tummeln. Und die, die einfach nur "gut" dastehen wollen und demzufolge nicht das äußern, was sie WIRKLICH denken, stattdessen lieber mit der allgemeinen aufgesetzten Meinung der Masse fahren, lassen wir mal außen vor... :lesen:  
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Dragondancer

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Warum machen wir das in Deutschland nicht auch?
« Antwort #5 am: 20.04.2006, 21:47 »

hmmm, soll ich mich jetzt wegen den "political correctnes" angegriffen fühlen? ne!! ;)

aber..... ich habe deswegen nicht's geschrieben weil ich hier gar nicht reingeschaut habe!! ne quatsch. ich hab einfach nicht's geschrieben da es in einen anderen Kontext geschrieben wurde. für mich hatte der fred, lustiges wort @greg, nix ,aber sowas von nix, mit politik zu tun. hier geht es nicht darum wer wen drohen darf, wer welchen glauben hat oder, oder, oder. es ging hier rein um ein theaterstück das ein spiel als vorlage hat. wenn chilli sowas im politik fred schreibt ist es was anderes.

wir können gerne weiter darüber diskutieren, wann "political correctnes" gefragt ist, das aber bitte im politik fred. wäre auch sehr nett wenn einer der mod's das schon mal dahin verfrachten könnte.  ;)  
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GregBradley

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Warum machen wir das in Deutschland nicht auch?
« Antwort #6 am: 21.04.2006, 03:35 »

Kompromiss:

Ich verfrachte das Thema in unser Forum für Politik, Wissenschaft und Gesellschaft. Dann ist zumindest der politische Teil dieser Diskussion mal in heimischen Gefilden.

Hatte auch überlegt, dass es inhaltlich auch in den Politik- oder den USA-Fred passen würde, aber ich schließe mich dn4ever an, dass man die Diskussion nur schwer auseinander pflücken kann. Außerdem dürfen ja auch ruhig abseits vom Politik-Fred mal politische Töne angeschlagen werden.

Leider kann ich mir das Video nicht anschauen, weil ich momentan die DSL-lose Zeit mit dem Modem überbrücke. An und für sich, finde ich es aber eine nette Idee, auch solche Einflüsse mit ins Schultheater einzuarbeiten. Ist ja immerhin ein Stück Jugenkultur und Schultheater ist nun mal von und für Jugendliche. Kommt auch immer etwas darauf an, wie man es verarbeitet. Man kann sicherlich auch aus dem Monkey Island-Thema anspruchsvolles Theater machen.

Ob das aber eine typsich amerikanische Vorgehensweise ist, weiß ich wirklich nicht und dass in Deutschland ausschließlich die alten Klassiker gespielt werden, stimmt so auch nicht.
In der 5. Klasse hatte ich beispielsweise einen sehr engagierten Deutschlehrer, der Leiter der Theater AG war, welche ein völlig eigenes Stück (ich spielte sogar eine kleine Nebenrolle :D) kreierte umd aufführte. Da lief schon mal der Highlander-Soundtrack während einer Traumsequenz und überhaupt war das recht untypisches Theater - trotzdem aber sehr niveauvoll. Ich glaube, das kommt auch immer auf die Lehrer an, wie sie ihre Schwerpunkte setzen.

Was die Debatte um politische Korrektheit, Heuchlerei und verblödete Amerikaner angeht, so hatten wir das bestimmt schon ein Dutzdend mal hier.
Mich interessiert "political correctness" nur wenig und ich sage meine Meinung stets frei heraus, egal ob man sie nun politisch korrekt ist oder nicht. So kann es durchaus schon mal passieren, dass bei verschiedenen Themen die politische Korrektheit meiner Aussagen etwas variieren mag - das muss deswegen aber nicht gleich Heuchlerei sein. ;)
Jedenfalls (auch wenn es tatsächlich derzeit in Mode ist, Amerika-Hasser zu sein) halte ich die Amerikaner für überdurchschnittlich ungebildet und kulturlos (sicher, die USA haben eine kleine, dafür aber extrem gebildete und fähige Elite, die besonders in den Großstädten zu finden ist), im Vergleich dazu aber für unverhältnismäßig arrogant gegenüber anderen Ländern und Kulturen und vor allem für zu überzeugt von der Richtigkeit des eigenen Wegs. Dieses Verhalten in der Bevölkerung ist es, welches die Grundlage für die zahlreichen sinnlosen Feldzüge schafft, die man dem Rest der Welt als demokratische Befreiungsaktionen verkaufen will.
Eine Bevölkerung, die Kriegszüge ihrer Regierung nicht nur duldet, sondern auch noch befürwortet (wobei sich ja mittlerweile selbst dort ein Wandel einstellt) und dieser ihre vermeintlich hehren Absichten auch noch blind abkauft, kann im Durchschnitt meiner Meinung nach nicht sonderlich klug sein. Zumindest mangelt es ihr massiv an Bildung, welche Grundlage für ein kritisches Hinterfragen des Tuns der eigenen Regierung ist.
« Letzte Änderung: 21.04.2006, 03:39 von GregBradley »
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Warum machen wir das in Deutschland nicht auch?
« Antwort #7 am: 21.04.2006, 18:12 »

Wollte nur kurz erwähnen, dass mal geplant war in Deutschland eine Theaterfassung von Deus Ex aufzuführen. Leider fand das Eidos nicht so toll und hatte denen gleich mit ner ordentlichen Klage gedroht, falls die das aufführen.
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Chili Palmer

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Warum machen wir das in Deutschland nicht auch?
« Antwort #8 am: 22.04.2006, 09:26 »

Tach!

Ich hasse es auch zu veralgemeinern. Und ein ganzes Volk über einen Kamm zu scheren, ist wirklich nicht gut. Es gibt aber leider einige Sachen, die halt typisch für die Herkunft eines Menschen sind, im Positiven wie Negativen (und das wäre dann wieder Ansichtssache, wie z.B: Patriotismus).

So ist es vielleicht etwas hart zu sagen: Die Amis sind dumm wie Brot.
Also sollte man besser sagen: In Amerika steht es mit der Bildung nicht ganz so gut wie bei uns.
Sagt beides das Gleiche aus, ist nur schöner formuliert.  
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Re: Warum machen wir das in Deutschland nicht auch?
« Antwort #9 am: 04.12.2008, 20:57 »

Hier noch ein Thema, das gerade im Fußball-Thread angeschnitten wurde:

Was man in Südeuropa und offenbar auch in den USA macht, ist ja, den Abend auch unter der Woche länger auszudehnen als wir hier. Z. B. auch Dienstags um 22 Uhr nochmal raus, erstmal essen, dann vielleicht zu irgendeiner Veranstaltung und erst um 1 oder 2 in die Heia. Und morgens trotzdem um 7 wieder raus. Im Fußball-Thread hieß es jetzt, in Deutschland würde man dagegen eher 45 Jahre arbeiten und 90% des Lebens verpassen.

Da ich nie außerhalb Deutschlands gelebt habe, kann ich dazu nichts Persönliches sagen. Ich kenne aber jemanden, der in Deutschland und Spanien gelebt hat, und der meint, daß das Leben in Spanien zwar intensiver sei, weil man sich eben, so oft es geht, außerhalb der Wohnung mit Freunden aufhält und Sachen unternimmt, aber daß das Leben dadurch auch anstrengender sei als das Leben in Deutschland.
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Retrofrank

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Re: Warum machen wir das in Deutschland nicht auch?
« Antwort #10 am: 05.12.2008, 10:40 »

So spät noch zu essen,ist nicht wirklich gesund.Und um ehrlich zu sein,finde ich die Veranstaltungskultur hier in Deutschland mittlerweile bekloppt genug.Wenn ich irgendwie in die Disco,oder auf sonst eine Veranstaltung gehe,dann brauche ich da mittlerweile vor Mitternacht fast gar nicht anzutanzen,weil vorher eh fast kein Mensch da ist.Das wird mir oft einfach zu spät.Wo soll das hinführen ? Fangen dann in zehn Jahren Veranstaltungen regulär um 3:00 Nachts an und gehen bis 10:00 morgens ? :glubsch:
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Re: Warum machen wir das in Deutschland nicht auch?
« Antwort #11 am: 13.12.2008, 21:56 »

 :oben: :oben: :oben:
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ShadowAngel

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Re: Warum machen wir das in Deutschland nicht auch?
« Antwort #12 am: 13.12.2008, 22:04 »

Was man in Südeuropa und offenbar auch in den USA macht, ist ja, den Abend auch unter der Woche länger auszudehnen als wir hier. Z. B. auch Dienstags um 22 Uhr nochmal raus, erstmal essen, dann vielleicht zu irgendeiner Veranstaltung und erst um 1 oder 2 in die Heia. Und morgens trotzdem um 7 wieder raus. Im Fußball-Thread hieß es jetzt, in Deutschland würde man dagegen eher 45 Jahre arbeiten und 90% des Lebens verpassen.

Das sind halt andere Kulturen.
In Asien, ganz speziell Südkorea und Japan (da weiß ich das aus eigener Erfahrung mittlerweile), spielt sich das ganze Leben auf der Straße ab. Man geht weg, man unternimmt was und das bis in die Nacht hinein. So wie wir hierzulande leben, also meist zuhause, wäre dort drüben schon fast ein Tabu. In Asien ist man nur zum Schlafen zuhause und geschlafen wird nur wenig.
Und ich muss sagen, ich finde, gerade nachdem ich schon viel von der Welt gesehen habe und Menschen aus allen Kulturkreisen kenne, das ich das deutsche Verhalten schon nicht mehr verstehe. Da wird ja quasi 1/3 des Tages im Bett verbracht. Da heißts "Oh gott, oh gott, es ist ja schon 22 Uhr und ich muss um 7 aufstehen". Wie man mehr als 6 Stunden schlafen kann, verstehe ich nicht. Wenn ich länger schlafe, bin ich meist müder als vorher und komm gar nicht aus dem Bett. Vielleicht ist das der Grund, warum die deutsche Gesellschaft im Durchschnitt so faul und desinteressiert wirkt: Man schläft zu lang und ist deshalb müde.

Wenn ich jetzt von mir ausgehe: Unter der Woche muss ich etwa so um 9 Uhr aufstehen. Ins Bett geh ich irgendwann zwischen 3 und 4, wenn die Red Wings spielen, dann etwas später. Ich hab damit kein Problem. Am Wochenende geh ich auch erst so um 5 ins Bett und steh dann eben  zwischen 10 und 11 Uhr auf. Manchmal passiert es, das ich Nachmittags einschlafe, aber das meist nur weil ich mir wieder einen schlechten Film ansehe, der nur schlecht und nicht unterhaltsam ist  :lol:
Man lebt halt nur einmal und das nicht sonderlich lang, wie man da dann ein Drittel seines Lebens verpennen kann, versteh ich nicht und mir scheint, viele Leute außerhalb Europas verstehen das auch nicht  :D
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Clemenza

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Re: Warum machen wir das in Deutschland nicht auch?
« Antwort #13 am: 13.12.2008, 22:23 »

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ShadowAngel

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Re: Warum machen wir das in Deutschland nicht auch?
« Antwort #14 am: 13.12.2008, 22:36 »

Eine Frage, wie alt bist du?

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