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Autor Thema: The Commitments  (Gelesen 10259 mal)

Chili Palmer

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The Commitments
« am: 02.12.2003, 11:27 »

Tach!

Habe diesen Kult-Film letzte Woche zum ersten mal gesehen und muß sagen:
Ich bin begeistert!
Super Musik, gepaart mit guten Humor. Am ehesten kann man ihn wohl mit Blues Brothers vergleichen.
Ein wirklich toller Film!
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kultboy

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The Commitments
« Antwort #1 am: 02.12.2003, 12:18 »

Also mir sagt der gar nix  :conf:  kannst du ihn mal genauer beschreiben ?
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DARKDOG

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The Commitments
« Antwort #2 am: 02.12.2003, 18:27 »

hab auch noch nie von diesem film gehört...  
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invincible warrior

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The Commitments
« Antwort #3 am: 02.12.2003, 18:36 »

Also ich kenne den Film auch überhaupt nicht! Worum gehts denn in dem Film?
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Lemmy07

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The Commitments
« Antwort #4 am: 04.12.2003, 10:38 »

ich hab den Film auf DVD und inzwischen 2 mal gesehen. Der gefällt mir auch sehr gut! Colm "Chief O Brian" Meany kommt als Elvis-Fan echt gut und die anderen Schauspieler sind auch super (vor allem der Manager oder der verrückte Rowdy bzw. später Drummer der Band). Musik passt auch (Mustang Sally) obwohl das ja eigentlich nicht so meine Richtung ist...
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Chili Palmer

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The Commitments
« Antwort #5 am: 04.12.2003, 10:57 »

OK! Die Story ist relativ schnell erzähl!

In Dublin versucht ein arbeitsloser Lebenskünstler ein Soul-Band aufzumachen und sammelt dadurch viele interessante Charaktere und versucht ihnen Soul beizubringen.
Unter den Kandidaten befindet sich zum Beispiel: Ein sehr junger Sänger, der sich gern besäuft, aber dann trotzdem gut singt. Ein Drummer, der sehr gut spielt, aber leider sein Schlagzeug verpfändet hat. Ein Saxophonist, der sein Saxophon erst eine Woche hat und kaum spielen kann, allerdings Talent hat.
Die Band wächst zusammen und sie schaffen es wirklich gute Musik zu spielen, bis es Stunk in der Band gibt.

Ein wirklich tolle Sache am Film ist, daß alle Songs wirklich von "Den Commitment" eingespielt worden sind. Die Schauspieler sind nämlich allesamt richtige Musiker.
Im Making Of wird gesagt: EInem Musiker kann man Schauspielern beibringen,  einem Schauspieler aber nicht Musik zu machen.

Toll zu wissen ist auch, daß der Leadsänger erst 16 Jahre alt ist (Man glaubt es kaum!!).

Alle denen BluesBrothers gut gefallen hat, sollten sich diesen Film ansehen. Er ist aber auch etwas für Leute die Komödien Aus GB mögen, die ja meist einen eigenen Humor haben.

Ich würde sagen: Der Film ist eine Mischung aus Trainspotting und Blues Brothers.

 
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DARKDOG

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The Commitments
« Antwort #6 am: 04.12.2003, 19:28 »

Hört sich nicht einmal schlecht an... Ich muss mich mal erkundigen wos den film gibt...  
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GregBradley

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« Antwort #7 am: 13.02.2004, 03:44 »

Den habe ich 1993 in unserem Kulturkino gesehen - echt ein super Film. Alan Parker eben, kennt jemand noch mehr von ihm, z. B. "Angel Heart" oder "Das Leben des David Gale" (beide sehr genial)?
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Lemmy07

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The Commitments
« Antwort #8 am: 13.02.2004, 07:54 »

Nein, kenne beide nicht... Um was gehts denn?
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GregBradley

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The Commitments
« Antwort #9 am: 13.02.2004, 16:54 »

Also Alan Parker ist einer meiner favorisierten Regisseure. Er hat ein paar der ganz grossen Filme gedreht:

Midnight Express (1978) - Ami dealt in Türkei mit Drogen und wird jahrelang dort eingeknastet und gefoltert, misshandelt usw., bis er beschliesst zu fliehen. Sehr realistisch gemachter Film, der echt nahe geht.
Pink Floyd The Wall (1984) - Also den brauche ich nicht zu beschreiben, oder?
Angel Heart (1987) - Spielt in den frühen 50ern. Mickey Rourke spielt einen schmierigen Privatschnüffler, der von einem geheimnisvollen Mann (Robert the Hero) den Auftrag bekommt, einen  verschwundenen Schnulzensänger zu finden. Bei den Ermittlungen ereignen sich immer mysteriösere Zwischenfälle. Ein Hammerfilm, der am Ende eine Wendung nimmt, dass es einem die Schuhe auszieht!!
Mississippi Burning (1988) - Gene Hackman und Willem Dafoe (zwei absolut coole Schauspieler) ermitteln als FBI-Agenten in den Südstaaten im Mordafall an einem Schwarzen und stoßen dabei auf übelsten Ku Klux Klan - Sumpf. Genialer Film.
Road to Welville (1994) - Nimmt die Fitness- und Gesundheitswelle auf die Schippe, spielt aber in den 30ern (!!). Matthew Broderick wird von seiner Holden zu einem Aufenthalt im Sanatorium eines durchgedrehten Arztes (Anthony Hopkins) überredet - dort werden die Leute alles, nur nicht gesund.  ;)  - Absolut zum kaputtlachen.
Live Of David Gale (2001) - Kevin Spacey (genial) spielt einen ehemaligen Anti-Todesstrafen-Aktivisten, der nun selbst in der Todeszelle sitzt wegen Mordes. Eine junge Reporterin soll darüber berichten und beginnt an seiner Schuld zu zweifeln. Sie ermittelt auf eigene Faust... Ok, kommt Euch soweit altbekannt vor? Schon hundertmal gesehen? Wartet das Ende ab...

Ansonsten hat der Brite an bekannten Filmen noch Birdy (1984) und Evita (1995) gedreht. Obwohl er spätestens seit Midnight Express zu den angesehensten Regisseuren der Welt zählt, hat er nur 17 Filme gemacht - Qualität statt Quantität eben, ist bei David Lynch genauso - ich hoffe, von dem ist mehr bekannt?
« Letzte Änderung: 13.02.2004, 16:56 von GregBradley »
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« Antwort #10 am: 13.02.2004, 19:46 »

Kenne eigentlich nur Leben des David Gale und Mississippi Burning. Gale hab ich mir aber nur wegen den Godfather of Movie Kevin Spacey angeschaut, einfach zu genial. Das Ende war auch mal wieder Film mit Spacey typisch GENIAL. Auch schöne Kritik an der Todesstrafe in den USA.
MB (scheiß Name daher Kürzel) hab ich nur ein bisschen geschaut, weil mir Hackman und Dafoe nicht so zusagen.
The Wall würde ich echt gerne mal schauen, aber entweder wird der nicht so viel beworben (weil wohl höchstens auf ARTE kommt) oder kommt echt nirgends.
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GregBradley

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« Antwort #11 am: 15.02.2004, 17:31 »

The Wall ist halt ein Musikfilm, das ist für die grossen Fernsehsender nicht populär genug. Welcher Jugendliche steht denn heutzutage noch auf Pink Floyd? Die wollen Superstars sehen, nicht die lahmarschigen alten Säcke aus den 70ern!!
Mal im Ernst, ich finde Pink Floyd genial, den Film auch - in einer grösseren Videothek sollte man den ohne Probleme bekommen.
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« Antwort #12 am: 16.02.2004, 08:26 »

Ich hab von den oben aufgelisteten Filmen eigentlich nur Missisippi Burning gesehen, den fand ich schon recht gut... Ansonsten kenn ich leider keinen davon (bzw. nur dem Namen nach)
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« Antwort #13 am: 16.02.2004, 18:52 »

Ich bin ja etwas zu jung für Pink Floyd, daher kenne ich die leider auch nicht so sehr. Besser gesagt, ich kenne nur das Lied "The Wall", sonst siehts recht mau aus um mein wissen um die. :-/
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GregBradley

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« Antwort #14 am: 24.02.2004, 17:39 »

Man muss ja nicht unbedingt hundert sein, um die zu mögen. Ist ja auch vor meiner Zeit, aber ich finde sie trotzdem genial.

Wie so oft, ist "The Wall" als kommerziell erfolgreichstes und somit auch bekanntestes Lied nicht unbedingt ihr bestes. Vor allem ist es eher untypisch. Von Pink Floyd stammen eher so 30minütige Instrumentalstücke, die teilweise ziemlich experimentell klingen.

Ich persönlich finde "Money" eines ihrer besten. Das Klingeln einer Registrierkasse und das Klimpern von Geld bilden sozusagen den "Beat". Eine echt geniale Idee.

"High Hopes", "Wish You were here" sind auch relativ bekannt - und auch wirklich gut.
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