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Autor Thema: Das Horrorgenre  (Gelesen 72730 mal)

PsychoT

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #15 am: 27.12.2007, 18:06 »

Also ich finde die neuen Texas Chainsaw Massacre-Filme besser als den Alten. Der Alte ist mir zu harmlos und eine soooo tolle Atmosphäre hatte der meiner Meinung nach auch wieder nicht. Er präsentiert sich zwar in bestimmten Farben, die die Atmosphäre in eine bestimmte Richtung lenken, aber vom Hocker gehauen hat´s mich nicht. Das Remake fand ich da besser, und Texas Chainsaw Massacre The Beginning in der US-Version vielleicht sogar nochmal ein Stückchen besser.

Was ich an Horrorfilmen besonders gut finde, sind Filme wie "The Grudge - Der Fluch". Wirklich ein absoluter Spitzenfilm! Natürlich sind die japanischen Versionen "Ju-On" und so weiter nicht minder zu verachten, aber speziell "The Grudge" ist top! Der zweite Teil von "The Grudge" ist auch super, aber ich finde den Ersten besser. Auch sehr gut sind die "Ring"-Filme, wobei ich da ebenso die japanischen Fassungen ganz klar bevorzuge. Ein weiterer Tip wäre "Dark Water", der in dieselbe Richtung geht. Sowas ist für mich die beste Art an Horrorfilmen! :oben:

Was ich auch sehr mag ist der Film "28 Days Later". Wirklich genial gemacht und auch nicht gerade unrealistisch. Könnte mal passieren. Nix mit Zombie-Krempel, Vampiren und so, sondern mit einer durchdachten Geschichte. Von sowas müsste es mehr geben.

Was bei mir in dieser Richtung in meiner Sammlung zu finden ist:
Tanz der Teufel
Tanz der Teufel 2
Armee der Finsternis
Texas Chainsaw Massacre (2003)
28 Days Later
Land of the Dead
Dawn of the Dead (2004)
The Hills Have Eyes - Hügel der blutigen Augen (2006)
The Amityville Horror - Eine wahre Geschichte (2005)
Amityville - Das Böse stirbt nie (1996)
Psycho
Ring
Ring 2
Ring 0
Ju-On
The Grudge - Der Fluch
Die Nacht der Reitenden Leichen
Die Rückkehr der Reitenden Leichen
Das Geisterschiff der Reitenden Leichen
Braindead
Shining
Ghost Ship
ES
Poltergeist
Poltergeist II

Filme wie "Der weiße Hai", "Silent Hill" und so ebenso, allerdings sind das für mich reine Spielfilme, keine Horrorfilme, auch wenn´s offiziell in die Richtung geht. Armee der Finsternis ist für mich auch ganz klar eine Komödie, kein Film aus dem Horrorgenre. Sonst könnte man auch sagen, daß beide Teile von "Underworld" und alle 3 Teile von "Blade" in dieses Genre schlagen. Aber nein, beim besten Willen nicht... :lehrer:

Wie auch immer, ich bin eh nicht so der Horrorfreak, auch wenn ich schon so manchen Film gesehen habe. Schließlich guckt einer meiner besten Freunde fast ausschließlich Horrorfilme und besitzt auch zu 99% nur Filme aus diesem Genre. Da bekommt man schon was mit... :cen:
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GregBradley

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #16 am: 27.12.2007, 18:14 »

Von THE GRUDGE habe ich neulich mal ein paar Minuten im Fernsehen erhascht, allerdings riss mich das Gesehene jetzt nicht wirklich vom Hocker. War mir irgendwie nicht verstörend genug.

Aber gut, aus dem Zusammenhang gerissen verliert ja jede Szene an Wirkung, daher möchte ich mich mit einer Bewertung mal zurückhalten.

Das Remake von TEXAS CHAINSAW MASSACRE, ich schrieb es bereits, gehört mit zu dem Schlechtesten, was ich jemals gesehen habe.
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Retrofrank

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #17 am: 27.12.2007, 19:32 »

The Grudge war im Original ein wunderbar mysteriöser Geisterfilm mit einer verschachtelten Erzählstruktur und wilden Zeitsprüngen.In der US-Kopie musste das ganze dann natürlich für den doofen Durchschnittsami alles schön geglättet und jeder Detail 3x erklärt werden.Zu allem über besetzte man den Film dann auch noch mit dieser unsäglichen Pestbeule Sara Michelle Gellar.Der hat mich schwer entäuscht.Da war das Ring Remake doch besser.
Die neuen Chainsaw-Filme mögen zwar den gröberen Splatter enthalten,aber das ist gerade das was ich dem alten zu gute halte,das er unter die Haut geht,ohne zu viel grobes Rumgematsche.Das tun diese Hollywood-Hochglanzremakes mit ihren faden,ersetzbaren Teeniedarstellern nämlich nicht im geringsten.Dann doch schon lieber The Hills have Eyes.
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suk

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #18 am: 27.12.2007, 20:39 »

@Greg: Einige Deiner aufgezählten Titel würde ich nur bedingt als "Horrorfilm" bezeichnen, aber ansonsten bin ich schon erstaunt, dass ich über die Hälfte Deiner Empfehlungen sogar schon gesehen habe. Waren auf jeden Fall fast alles wirklich sehr gute Filme - ob nun Horror oder nicht.

CUBE fand ich ja etwas zwiespältig am Ende, aber wenn er Dir wirklich gefiel dann ein guter Rat - lass um Himmelswillen die Finger von den anderen Cube-Teilen!! Ganz, GANZ übel...

Keine direkte Empfehlung... aber mir hat "Der Exorzismus von Emily Rose" - nun vielleicht nicht gefallen, aber man könnte als Sympathisant des Genres mal nen Blick riskieren.
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GregBradley

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #19 am: 27.12.2007, 21:02 »

Ja, die Genrezuordnung ist immer schwierig. Merkt man alleine schon daran, dass bei imdb.com immer gleich fünf, sechs unterschiedliche Angaben zum Genre vermerkt sind.

Und natürlich hast Du Recht: "Event Horizon" oder "Das Ding" - mehr Science Fiction oder mehr Horror? Oder "Frenzy" - ist das nicht in erster Linie ein Krimi? Ähnlich könnte man sich bei "Zärtlichkeit der Wölfe" streiten. Allerdings habe ich alle diese Titel schon in namhaften Auflistungen der besten Horrorfilme oder in Literatur über Horror gefunden, kann sie also guten Gewissens hier führen.

Ich möchte mich aber nicht seitenlang darüber streiten, was denn nun Horror zu nennen ist und was nicht, von der sinnlosen Schöpfung völlig neuer Genreschubladen mal ganz abzusehen.

@ Retrofrank

Mich würde immer noch interessieren, was denn Deine Favoriten sind.
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suk

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #20 am: 27.12.2007, 21:18 »

Ich möchte mich aber nicht seitenlang darüber streiten, was denn nun Horror zu nennen ist und was nicht...

Nicht? Achso... na gut.
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Retrofrank

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #21 am: 27.12.2007, 23:51 »


@ Retrofrank

Mich würde immer noch interessieren, was denn Deine Favoriten sind.
Ach,ich schau mir auch immer wieder mal gerne was deftiges an,aber mittlerweile schätze ich die Psychoschiene eigentlich mehr.Filme,die ich sehr mag sind z.B.Ich lasse jetzt mal die Filme,wie Braindead,mit Fun-Effekt,die ich auch sehr schätze,aus und nehme nur den ernsteren Horror.

Jacob´s Ladder
Event Horizon (der meiner Meinung nach nix anderes ist als ein Spukhausfilm ins Weltall projeziert.)
Ju-On und The Ring
Der originale Dawn of the Dead
Chainsaw Massacre
Die Fliege von Cronenberg (der trotz allen Effekten für mich eher ein Drama,als ein Horrorfilm ist.)
Picknik am Valentinstag (lange nicht mehr gesehen,fand ich aber als Kind Haarsträubend weil er der Fantasie so viel Raum lässt.)
Wenn die Gondeln Trauer tragen.

Tja.Mir fällt gerade auf,daß es ganz schön schwer ist sich die ganzen Sachen ins Gedächtnis zu rufen,wenn man unbedingt will.

Einen Großteil von Greg´s Liste könnte ich auch so abhaken,außer vieleicht "Die Fürsten der Dunkelheit",der meiner Meinung nach nun wirklich kein Bravourstück von Carpenter ist und Schweigen der Lämmer,der mir schon damals,als er ins Kino kam gut gefallen hat.Die Neuverfilmung von Roter Drache finde ich übrigens nich annähernd so gut,wie den alten Film,namens "Manhunt" aus den 80ern.Da wollte man wohl nur aus der Popularität,die A.Hopkins in der Kannibalenrolle gewonnen hatte nochmal Geld schöpfen.
Schön finde ich,daß Greg auch "The Serpent and the Rainbow" erwähnt,einen Film,den sicherlich nicht viele kennen werden,den ich aber für den besten halte,den Wes Craven jeh gedreht hat.

Zum Schluß vieleicht noch ein Paar außergewöhnliche Filme als Empfehlung.

Dellamorte Dellamore : Bizarre Mischung aus Zombiefilm,Kommödie und Liebesdrama.Hat sogar Freunden von mir Gefallen,die sich dieses Genre sonst überhaupt nicht anschauen,weil er halt einfach Stil hat.

Spider:Weniger Horrorfilm,als viel mehr surrealistisches Psychodrama von David Cronenberg mit Ralph Fienes,der superb einen Schizophrenen Mann spielt,der an die Städte seiner Kindheit zurückkehrt.

Und vor kurzem erst gesehen:"Bug" von William Friedkin,über einen Golfkriegsveteranen,der ein Trauma hat und über all Insekten sieht.Eine junge Frau,die ihn bei sich aufnimmt steigert sich langsam immer mehr mit in seinen Wahn hinein.

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HorstSchlemmer

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #22 am: 28.12.2007, 15:35 »

Was ich an Horrorfilmen besonders gut finde, sind Filme wie "The Grudge - Der Fluch". Wirklich ein absoluter Spitzenfilm!
Das war doch der Film mit Sarah-Michelle Gellar in der Hauptrolle? Nein, also der Film fand ich alles andere als gut. Ist allerdings auch schon etwas her, als ich ihn gesehen habe, deshalb kann ich jetzt nicht auf Details eingehen. Hab aber auch kein Bedürfnis den ein zweites Mal zu sehen.
Was ich auch sehr mag ist der Film "28 Days Later". Wirklich genial gemacht und auch nicht gerade unrealistisch.
Bei dem Film gebe ich dir wieder recht. Der hat mir auch gefallen. Habe ich mir kürzlich erst gekauft, und werde ihn mir bei Gelegenheit wieder zu Gemüte führen.
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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #23 am: 28.12.2007, 16:03 »

Einer der Besten Horrorfilme ist für mich "the Shining" von Stanley Kubrick.
 Stephen King hat ja den Film als Schund bezeichnet,da Kubrick nicht sehr nah an der Romanvorlage drehte,aber genau das macht den Film für mich attraktiv. Die Athmosphäre ist unglaublich,man spürt schon zu Beginn des Films eine unheimliche Spannung.Die Athmosphäre wird durchgehend aufrechterhalten,obwohl man nie wirklich ein Monster oder Ähnliches sieht. Außerdem gefällt mir auch die Kameraführung,z.B. wenn sie dem kleinen Jungen durch die Gänge folgt.
 
   
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GregBradley

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #24 am: 28.12.2007, 16:07 »

(...)
Filme,die ich sehr mag sind z.B.Ich lasse jetzt mal die Filme,wie Braindead,mit Fun-Effekt,die ich auch sehr schätze,aus und nehme nur den ernsteren Horror.

Jacob´s Ladder
Event Horizon (der meiner Meinung nach nix anderes ist als ein Spukhausfilm ins Weltall projeziert.)
Ju-On und The Ring
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Chainsaw Massacre
Die Fliege von Cronenberg (der trotz allen Effekten für mich eher ein Drama,als ein Horrorfilm ist.)
Picknik am Valentinstag (lange nicht mehr gesehen,fand ich aber als Kind Haarsträubend weil er der Fantasie so viel Raum lässt.)
Wenn die Gondeln Trauer tragen.

Tja.Mir fällt gerade auf,daß es ganz schön schwer ist sich die ganzen Sachen ins Gedächtnis zu rufen,wenn man unbedingt will.

Einen Großteil von Greg´s Liste könnte ich auch so abhaken
(...)
Sieh mal einer an, da gehen wir geschmackstechnisch doch durchaus d'accord. Was sollte das also mit dem "Geschmack, dass es eine Sau graust"?

Der 80er Jahre "Manhunt", hierzulande ja unter "Roter Drache" vermarktet, soll tatsächlich, jedenfalls sind sich da viele einig, die beste der Thomas Harris-Verfilmungen sein. Leider habe ich bislang nur einmal fünf Minuten davon im Fernsehen mitgekriegt, die sahen aber wirklich vielversprechend aus.

Richtig baff bin ich jetzt aber, dass Du auch den hier erwähnst:
Dellamorte Dellamore : Bizarre Mischung aus Zombiefilm,Kommödie und Liebesdrama.Hat sogar Freunden von mir Gefallen,die sich dieses Genre sonst überhaupt nicht anschauen,weil er halt einfach Stil hat.
Wirklich ein ganz ungewöhnlicher Film, der, obwohl für allerniedrigste Kosten gedreht, eine unglaublich faszinierende Atmosphäre hat, stellenweise fast schon märchenhaft. Die Szene, in der auf dem Friedhof diese Geisterscheinung aus der Asche auftaucht, ist mit die stärkste des ganzen Films.
Ein Titel jedenfalls, den ich eigentlich auch noch meiner Aufzählung von B-Horrorfilmen beifügen wollte. Obwohl man dem Streifen sein geringes Budget wie gesagt kaum ansieht.

außer vieleicht "Die Fürsten der Dunkelheit",der meiner Meinung nach nun wirklich kein Bravourstück von Carpenter ist
Hm, ich weiß, dass viele mit diesem Film ein Problem haben. Irgendwie ist es ja auch schon arg gewagt, eine Bedrohung, die die ganze Welt ins Verderben reißen soll, in ein derart poeliges Kammerspiel zu packen. Davon abgesehen, Satan als grünliche Masse in einem Bottich im Kellergewölbe und Insekten und Penner (!!), die von ihm gelenkt werden, das verleiht dem Film schon einen unheimlich trashigen Beigeschmack. Dennoch gibt es in "Fürsten der Dunkelheit" wiederum einige (schreiberische) großartige Einfälle und auch regietechnisch finde ich den Film unheimlich stark. Szenen wie die, als die Asiatin am Computer sitzt und unentwegt "I live" tippt oder die, als der eine Kerl im Hof auftaucht, um eine Nachricht zu überbringen, sind doch absolute Gänsehautgaranten. Und die Carpenter-eigene Musik fügt sich auch wie immer grandios in den Gesamteindruck ein. Ich finde den Film genial. "Sie empfangen diese Nachricht wie einen Traum... wie einen Traum..." :sabber: :oben:
« Letzte Änderung: 28.12.2007, 16:31 von GregBradley »
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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #25 am: 28.12.2007, 19:45 »

Hab gerade "The Deaths Of Ian Stone" gesehen... naja.

"Ian Stone ist ein vorbildlicher, amerikanischer Jugendlicher, der ein zufriedenes Leben führt und sich ganz der Liebe zu seiner Freundin Jenny widmet. Als er nach einem verlorenen Eishockey-Spiel in der Nacht nach Hause fährt, bemerkt Ian eine unheimliche Gestalt, leblos am Bahnübergang liegend. Während er sich nähert, packt ihn etwas Furchtbares und stürzt Ian direkt vor den Zug.

Als er wieder zu sich kommt, befindet er sich in einem Großraumbüro. Jenny ist nicht mehr seine Freundin sondern nur eine Kollegin. Ein komplett anderer Ian Stone in einem komplett anderen Leben. Doch der wirkliche Wahnsinn beginnt, als er jeden Tag zu selben Zeit wieder und wieder getötet wird und jedes Mal in einem neuen Leben erwacht. Ian muss sich dem monströsen Etwas, das von seinem bizarr-vielfältigen Leben Besitz ergriffen hat, stellen, um sein wirkliches Leben wieder zurückzubekommen."


Fängt sehr interessant an, fällt hinten runter aber leider ab.
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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #26 am: 28.12.2007, 20:21 »

Klingt wie "Und täglich grüßt das Murmeltier" für Erwachsene. :ka:
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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #27 am: 28.12.2007, 20:27 »

Jein. Olle Bill erlebte ja immer das Selbe, wohingegen Ian ja ständig in was neues rein"rutscht".
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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #28 am: 28.12.2007, 20:50 »


Sieh mal einer an, da gehen wir geschmackstechnisch doch durchaus d'accord. Was sollte das also mit dem "Geschmack, dass es eine Sau graust"?


Damit bezog ich mich eher,im leichten Ironiemodus,auf Horst´s vorherigen Post.
Shining bin ich auch etwas zwiegespalten.
Im Gegensatz zum Buch (das mir von allen King Romanen am besten gefällt) wird der Wahnsinn hier nicht langsam aufgebaut.Nicholson benimmt sich ziemlich von Anfang an wie ein Irrer und Shelly Duval hat eine denkbar undankbare Rolle,die sich eigentlich fast nur auf hysterisches Kreischen beschränkt.Was mir an der Story halt so gut gefallen hat ist,daß die Hauptfigur halt ein von Jähzorn geplagter Alkoholiker ist,der Versucht sich im Zaum zu halten und ein guter Ehemann und Vater zu sein,was genau der Punkt ist,an dem das Hotel ihn angreift,und das kommt eben im Film so gut wie nicht rüber.Optisch ist er sicher ein Meisterwerk,aber inhaltlich,meiner Meinung nach,keine von Kurbriks besseren Arbeiten,sondern leider etwas platt.
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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #29 am: 29.12.2007, 13:33 »

Hhmm, also ich finde schon das sich der Wahnsinn im Film langsam aufbaut,was Nicholson 
toll rüberbringt (vor allem mit seiner Frisur  ;) ).und was die Rolle der Frau angeht: Ihr bleibt wohl nichts anderes übrig als zu kreischen  :ka: ... außerdem hat sie ja eine engere
 Beziehung zu ihrem Sohn als ihr Mann,was auch gut rüber kommt.
Allerdings hab ich das Buch noch nicht gelesen,sondern nur mal die neuere Miniserie aus den 90ern gesehen.Deswegen ist Kubricks Fassung für mich das nonplusultra  :D
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