Habe jetzt in einem Rutsch den Jodie Whittacker Doktoren durchgearbeitet. Ich habe alle Staffeln seit dem Neustart geguckt und Russel T Davis war wahrlich das Non Plus Ultra. Hier konnte mich jede Staffel reizen. Auch Moffat gelang es zumindest eine gute Staffel aufzubauen und ich konnte mich sowohl mit Matt Smith anfreunden als auch mit Peter Capaldi. Die Capaldi Jahre waren schon schwerer, aber man kann hier nicht vorwerfen, dass die Staffelgeschichten nicht packend waren und Clara Oswald hat doch zumindest stark an Rose Tylers Sockel geruckelt bei mir.
Nun kam aber Chris Chibnall als neuer Showrunner, der Whittacker einsetzte. Whittacker selbst kann ich an sich nichts vorwerfen, außer das sie einfach ein mieser Doktor ist. Als Begleiterin hätte sie wahrscheinlich leichtes Spiel bei mir gehabt, aber ihr Doktor will nicht funktionieren. Dazu dann noch die miesen Geschichten, die allesamt zum vergessen sind. Selbst die Begleiter sind einem egal, ich konnte mich nur mit Graham und Dan anfreunden. Erst mit Staffel 13 wurde die Serie besser, auch wenn Whittacker immer noch nicht funktionierte und der Plot, das Yas sich in sie verliebt... erzwungen wirkte. Sie hätten besser gleich auf Unit konzentrieren sollen, denn eigentlich waren nur die Teile mit Kate Stewart wirklich gut und interessant (Williamson Tunnel)