Irgendwie geht mir die amerikanische Art Sport zu präsentieren aber so was von dermaßen am Arsch vorbei, dass mir amerikanische Sportarten komplett wurscht sind. Allein diese Show bei den Footballspielen mit der Nationalhymne etc.
Ich finde das genial.
Peinlich finde ich viel mehr, wie schlecht man immer versucht das in Deutschland zu kopieren. Die DEL ist ja der beste Beweis, von der Präsentation über die Teams und ihre Namen bis hin zu dem, was auf dem Eis stattfindet, wirkt das wie ein fünftklassige NHL.
Zum Glück hat DEL Eishockey in München keine Chance, ich war damals bei den Barons, das war furchtbar. Da hat mir der ESC München, damals so in der 4./5. Liga wesentlich sympathischer. Spieler zum Anfassen, ein Team das Spaß am Spiel hat. Die DEL und ihre Spieler, die scheinbar nicht realisieren das sie nichts anderes sind als zweitklassige Spieler die es eben nicht in die NHL schaffen, halten sich für unanstbare Megastars.
Im Fußball ists das gleiche, das ist alles so halb-halb und doch wirkt gerade "König Fußball" in Deutschland mächtig angestaubt, schlimmer und öder ist eigentlich nur noch Handball.
In den USA haben sie das drauf, da wird eben eine Show geboten, Unterhaltung für die Fans und was ist so verkehrt daran, das sie die Hymnen spielen (Nicht nur die USA, Kanada macht das genauso)? Die sind eben stolz auf ihre Länder und schämen sich nicht, wie wir deutschen, dies zu zeigen.
Ich muss sagen, ich finde auch die Stimmung bei den Fans besser. Beim Eishockey ist große Party, die Fans sind laut, bei einem Hattrick fliegen die Hüte aufs Eis (Hierzulande gibt es für das Fansein Stadionverbote...) bzw. bei den Red Wings werden in den Playoffs die Oktopusse aufs Eis geworfen, das ist einfach ein riesen Spaß.
Auch das mit der Musik ist ganz anders. Die Orgelmusik und so, viel besser, als diese schrecklichen Partyschlager die in der Fußball Bundesliga nach jedem Tor kommen