Ich habe mal gelesen, daß ein Kopf noch ein paar Sekunden lebt, nachdem er vom Körper getrennt wurde.
Man kann also als Geköpfter noch kurz darüber nachdenken, wie es sich anfühlt.
Ich habe versucht, dies anhand des Nicholas Berg Videos zu verifizieren - leider erfolglos (Qualität ist Mist).
Dennoch bin ich mir relativ sicher, dass der Schmerzreiz so groß ist, dass man schon etliche Zeit vor Eintritt des Todes das Bewusstsein verliert, sich und das Geschehen um einen herum also höchstens noch ganz verschwommen wahrnimmt.
Nur, was hat das noch mit "
Krankenstand" zu tun? Kopf ab, das geht doch schon deutlich über "krank" hinaus. Wer unter Euch also ernsthaft den Kopf verliert, der möge sich bitte umgehend im thematisch korrekten
R.I.P. Fred melden.
Ich für meinen Teil bin sehr krank. Seit fünf Jahren habe ich keinen einzigen Tag mehr wegen Krankheit verpasst. Außer im Sommer 2007, aber da hatte ich mir auch den großen Zeh abgerissen, welcher dann wieder angenäht werden musste, was, wie ich meine, ein ernsthafter Grund ist - aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls habe ich mich Montag unvernünftigerweise noch zur Arbeit geschleppt, die letzten Stunden im Büro dann völlig im Delirium verbracht und war heilfroh, dass mich einer meiner
Knechte Kollegen noch heimfahren konnte. Dienstag bis heute einschließlich war an Aufstehen aber echt nicht mehr zu denken. Nasenhöhlen zu, Kopfschmerz, Gliederschmerzen, als wäre ich in die Knochensäge geraten und Kreislaufstörungen, dass ich mich kaum eine Viertelstunde auf den Beinen halten konnte. So eine Grippe hatte ich wirklich lange nicht mehr. Heute ist der erste Tag, an dem ich wieder halbwegs da bin. War auch beim Onkel Doktor, geht bergauf.