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[cassidy]

Was ich ja bei Hollywood immer bemerkenswert finde, ist, dass sobald Jemand mal irgendwie einen körperlich oder geistig beeinträchtigten Menschen spielt, ganz schnell die Oscarnominierungen ausgepackt werden.

[sternhagel]

Das schlimme ist ja, daß er sich nicht verstellt hat.

Nee, mal im Ernst. Ich mag diesen milchgesichtigen Zwiebackverpackungsgesicht nicht besonders. Schuld daran sind die Medien, die aus ihn einen "Superstar" machen. Ich habe von einem Freund Titanic ausgeliehen bekommen. Ich habe den Film nach einer Woche eingelegt und ganze drei Tage gebraucht ihn zu sehen. Er war nur in die Länge gezogen und hatte mit dem eigentlichen Thema nicht sehr viel zu tun.

[Teddy9569]

@ sternhagel

Gut, Titanic ist nicht sein bester Film, nur sein erfolgreichster!
Und mal ehrlich, was hätte aus dieser Rolle Großes herausholen sollen? Ich denke, es ist halt bei Dir der Nasenfaktor! Ging mir während der Titanic-Euphorie übrigens genauso, musste meine Meinung aber revidieren, als ich andere Filme von ihm sah, z.b. Aviator!

[Wurstdakopp]

Ich fand ihn in Gangs of New York schon überraschend gut. Als Grummelkopf weiß er zu überzeugen. 

[Clemenza]

Ich fand Leo in This Boy’s Life, Jim Carroll, Catch Me If You Can und wie schon erwähnt Gangs of New York richtig gut!

[Oh Dae-su]

Erst Johnny, jetzt Leo...
Was habt ihr nur mit diesen Posterboys?! 

[Clemenza]

Das sind die Schauspieler unserer Zeit, Schnarchsack!

[Teddy9569]

Außerdem sehen wir auch so aus! 

[sternhagel]

Also ich habe Gangs of New York nicht ganz gesehen. Lag mal bei einer Zeitschrift dabei. Ok, ich fand schon die schöne alte Aufmachung gut, konnte mir aber nicht vorstellen, was ein Milchbubi in einer Gang zu suchen hat. Aber das ist nur eine Meinung, die ich mal so in den Raum stelle. Kann noch kein Urteil über Gangs of New York bilden. The Beach habe ich aber gesehen, fand den Film ganz ok, für einen der sonst Leonardo di Caprio nicht besonders mag. Sicher spielt der Nasenfaktor eine große Rolle. Aber es ist keine persönliche Meinung, sondern eine Trotzreaktion auf die so hoch jubelnden Printmedien und dem Fernsehen. Speziell zur Titanic Zeit war das ganz schlimm.