Hab in der FH schon mit der Beta-Version und dem Release Candidate sehr gute Erfahrungen gemacht, woraufhin ich mir die 64-bit Version jetzt auf meinen neuen Rechner gezogen hab. Bis auf ein paar Orientierungsschwierigkeiten, die am Anfang immer dabei sind, bin ich sehr zufrieden mit Win 7. Die Steuerung des Betriebssystems geht viel leichter und selbstverständlicher von der Hand, die Indizierung der Platte ermöglicht direktes Suchen von Dateien und Programmen, was bei XP immer ganz großer Mist war. Win 7 merkt sich bei einigen Programmen, wie z.B. Word oder dem Adobe Reader, welche Dateien zuletzt geöffnet wurden und bietet diese direkt zum Öffnen an, sei es in der Startleiste oder über einen Rechtsklick über die Anwendung in der Taskleiste. Die Taskleiste selber ist auch richtig toll geworden, da jetzt die geöffneten Programme und die Schnellstartzeile miteinander verschmolzen sind. Wenn man also merkt, das ein Programm einfach in der Taskleiste häufiger benutzt wird, dann kann man es über einen Rechtsklick an der Taskleiste festpinnen, worauf es nach dem Beenden des Programms weiterhin in der Taskleiste erscheint. Dei einzelnen Programme sind auch nur noch die eigentlichen Programmsymbole und wenn ein Programm geöffnet ist, kann man, ohne dabei heftige Ressourcen besitzen zu müssen, sich einen Minivorschau über der Taskleiste anzeigen lassen.
Gibt natürlich noch vieles mehr und Win 7 tut auch meistens nur das, was Mac OS oder irgenwelche Linuxdistributionen schon seit Jahren machen, aber für ein neues Windows ist es richtig gut gelungen, da es faktisch keine großen Bugs gibt und die Steuerung des gesamten Systems sehr angenehm und benutzerfreundlich ist.
Daher ein knappes, aber meiner Meinung nach berechtigtes, perfekt. Etwas bessers konnte man von M$ nicht erwarten.