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Ich schau, dass ich schleunigst land gewinne, wenn ich Gefahr nur rieche!

Wenn sich Andere auf die Umme hauen geht mich das nicht viel an!

Helfen ist Pflicht!

Ich schau mir das Spielchen erst mal an und entscheide mich, wenn ich die Lage einschätzen kann!

Ich versuche entsprechende meinen Möglichkeiten zu helfen! Rufe Policia,gebe Laut,etc.

[Lemmy07]

Wenn ich sehe, dass sich fünf Arschlöcher mit fünf anderen Arschlöchern prügeln, gehe ich ohne einmal zurückzublicken vorbei, rufe nicht die Schmiere und lache dabei hönisch.

Ganz genau, sowas sollen die mal schön unter sich ausmachen!

In anderen Fällen ist es halt immer so eine Sache...

Geht es um Diebstahl würde ich wohl nur die Polizei rufen und als Zeuge aussagen. Ich glaube nicht, dass ich wegen einer Handtasche oder einem Handy versuchen würde einen Dieb aufzuhalten. Hoffe ich jedenfalls, bin manchmal etwas impulsiv. Aber für sowas würde ich eher nicht meine Gesundheit riskieren, danach bekommt man von dem Penner noch ein Messer rein...

Geht es aber um die Gesundheit bzw. sogar das Leben von jemanden, dann hoffe ich, dass ich schon eingreifen würde (ausser es wollen beide Seiten den Schlagabtausch). Ich hab mal angekreuzt, dass ich abwarte und schaue wie es sich entwickelt. Wird irgendwo jemand blöd angequatscht, dann gehe ich auch nicht gleich dazwischen und sage "He, lass den / die in Ruhe", sondern schau erstmal ob es dabei bleibt. Wird es aber handgreiflich, dann würde ich wohl schon eingreifen, aber wer kann schon sicher sagen, dass ihn auf keinen Fall der Mut verlässt? Ist auch was anderes ob einer alleine z.B. eine Frau belästigt, oder ob das eine Horde von 5-6 kräftiger Kerle macht! Im ersten Fall würde ich dazwischen gehen, im zweiten Fall würde ich schnellstmöglich Hilfe holen... Auf keinen Fall würde ich einfach weiter gehen! Zumindest per Handy Hilfe holen ist doch nicht zu viel verlangt und gefährdet einen selbst ja nicht!

Ansonsten gehe ich inzwischen (zumindest nüchtern) jedem Streit aus den Weg. Hab in meiner Jugendzeit zwar nicht viele aber doch die ein oder andere Schlägerei mitgemacht und lag mal für ein paar Tage im Krankenhaus, nachdem mich ein paar Typen niedergehauen und am Boden noch mit ein paar kräftigen Tritten eingedeckt haben. Das hatte irgendwie abschreckende Wirkung, wenn man mit etlichen Platzwunden an Kopf und Ohr im Krankenhaus liegt und im Zimmer nebenan ein Freund von mir, der dabei war mit 3 Messerstichen im Rücken... Der hatte wahnsinniges Glück, dass da nicht mehr passiert ist! Und das ganze nur, wegen ein paar blöder Worte im Suff... So kanns gehen...

[PsychoT]

Generell immer abwarten was Sache ist.

Grundsätzlich schlage ich nur dann, wenn ich selbst geschlagen werde. Bin niemals der Erste, der verteilt. Dazu muss schon mehr passieren...

Passiert was Ernstes (Schlagen etc.), wird bei Bekannten oder Freunden sofort eingegriffen. Erst mal zurückdrängen mit entsprechenden, noch schlichtenden Kommentaren. Hilft das nicht, auch mehr. Werde ich selbst angegriffen, gibt's natürlich die volle Dosis zurück.

Passiert sowas dagegen bei Fremden, erst abchecken wie das Verhältnis Schläger/Angegriffener so ist. Es kommt auch darauf an, wer warum angegriffen wird. Sind's beide Assis, scheiß ich drauf. Ansonsten gilt: Wenn die Chance besteht, daß mein Einsatz positiv ausgeht, wird eingegriffen. Ansonsten nicht.

Eine kleine Anekdote:
Hab mich auch mal bei einer Ex zurückgehalten, als 8 besoffene Russen, vermutlich im Alter von 16-20 uns und 2 Andere umringt hatten. Dabei waren meine Ex, ich, ein Bekannter und eine Sie im Rollstuhl. Einer der 8 Russen fand meine Ex wohl sehr hübsch und hat sich vor sie gestellt (mit dem Rücken zu mir) um sie anzumachen. Daß er dabei mit'nem Schweizer Taschenmesser vor ihr rumgefuchtelt hat, hab ich leider nicht sehen können. Ich stand da, hab die ganzen Typen gemustert und mir nur gedacht, daß die besoffenen Milchbubis sowieso gleich wieder abzischen. Einer von denen wollte'ne Schlägerei provozieren, ein Weiterer hat gelauert, wie ich drauf reagiere, ein Anderer hat gedrängt zu gehen, weil er kein Bock auf'ne Schlägerei hat und Einer wollte meine Ex anmachen, konnte aber nicht, weil er zu voll war. Der Rest stand etwas teilnahmslos da und schwieg. Im Endeffekt sind alle wieder wie vorhergesehen abgezischt. Hätte ich das mit dem Messer gesehen, wäre ich wohl trotzdem eingeschritten (ohne direkt drauflos zu schlagen, schließlich waren das 8 Typen und wir nur 2 Typen, mit einer Sie im Rollstuhl dabei, die sich nicht wehren kann und zuvor schon von denen angepöbelt wurde). Doch im Zweifelsfalle wäre ich auch auf 8 Typen los. Die kamen mir auch optisch vor wie Kids und groß und stark sahen Die auch nicht gerade aus. Wahrscheinlich hätte es gereicht, einen Schachmatt zu setzen, um die Anderen zu beeindrucken. Andererseits waren Die so voll, daß man sich auch da dabei nicht sicher sein kann. Naja, jedefalls war's aber im Endeffekt richtig so, wie's gelaufen ist. Ist ja nix passiert. Heiße Luft, das war's. Rein prinzipiell hätten zwar der Aggressor sowie der Möchtegern-Casanova in die Fresse bekommen müssen, aber es gibt Situationen, da hilft es mehr, wenn man cool bleibt. Ganz besonders dann, wenn man mit impulsivem Handeln auch Andere (in dem Fall in erster Linie die beiden weiblichen Personen) in Gefahr bringt.

[GregBradley]

Ich kann allerdings auch den Planetfall sehr gut nachvollziehen. Denn früher war ich auch kein großer Held. Und auch ich erinnere mich an zwei, drei Situationen aus meiner Jugend, in denen ich eigentlich hätte eingreifen können (bzw. anders reagieren müssen), es aber nicht getan habe. Allesamt sehr, sehr heikle Geschichten, jedesmal mit Angeifern in Überzahl oder Waffen im Spiel. Und prinzipiell denke ich auch, man muss sich nicht unnötig in Gefahr bringen. Trotzdem fühle auch ich mich heute noch schlecht, wenn ich an diese Situationen denke und würde mich am liebsten dafür in Grund und Boden schämen. Und ich bin mir sicher, mit einem davongetragenen Messerstich könnte ich wesentlich besser leben, als mit dem verletzten Stolz.

Vermutlich auch deshalb habe ich irgendwann einen ganz anderen Weg eingeschlagen. Interessant auch, dass ich, seitdem ich ein Kind habe, nochmals bestärkt wurde in meiner Ansicht, dass Einschreiten Pflicht ist. Ich dachte auch, womöglich würde ich beginnen, mich als Ernährer des Kindes verstehen und dann immer schon instinktiv versuchen, meine eigene Nase - auch zum Schutze der Familie - aus der Schusslinie bringen. Aber es ist eher das Gegenteil eingetreten. Denn ich spüre, dass ich unmöglich meinem Kind vorleben kann, dass Feigheit der bessere Weg ist. Augen zu und durch. Wer nachdenkt (und sei es nur der Bruchteil einer Sekunde), der hat eh schon verloren.

@ PsychoT

Aber gerade solche 8 Halbstarken sind gefährlich. Gefährlicher jedenfalls als einer, der wirklich etwas draufhat. Denn die Jungen sind in Wahrheit total unsicher. Haben selbst Angst, für schwach gehalten zu werden. Bewaffnen sich deshalb bis an die Zähne. Saufen und koksen sich Mut an und tun dann - bedingt noch durch die Gruppendynamik - alles, um den anderen zu beweisen, dass eben nicht schwach sind. Und dabei passieren dann genau diese Dinge, von denen man immer wieder liest und hört.
Die Typen, die um ihre eigene Souveränität und Stärke wissen (also wirklich wissen - nicht nur so tun als ob!!), die brauchen diese auch niemandem unter Beweis zu stellen. Merkt man auch sofort, wenn man so einen vor sich hat. In der Regel reden die kaum bis gar nicht, bevor sie reagieren und treten auch nur selten in Gruppen auf.

[Herr Planetfall]

Hier in der Gegend ist auch letztens ein Jugendlicher von fünf anderen Jugendlichen verdroschen worden (die klassische Nummer: Einer am Boden, alle treten zu) - einfach so. Ein typischer Haufen nichtskönnender Wichser, die wissen, daß sie Versager sind und deshalb solche Scheißaktionen abziehen, um zu zeigen, daß man doch Respekt vor ihnen haben sollte. Die Schlaumeier hielten sich dann noch so lange am Tatort auf, bis die vom davongewankten Opfer angerufene Polizei zum Einsammeln vorbeikam.

[Oh Dae-su]

Zivilcourage "lohnt" sich nicht. Vor allem dann nicht, wenn Alkohol im Spiel ist.

Kürzlich spazierte ich in mein Stammlokal und wurde dort von einem Macker mit einem herzlichen "Servus, du alte Brillenschlange!" begrüßt. Natürlich hat mich das geärgert, aber ich grüßte ganz normal zurück.
Er merkte sofort, dass er mich nicht wirklich provozieren konnte, also "probierte" er jeden Gast einzeln aus - bis er auf einen Schwulen traf. Er erklärte diesem: "Kannst eh nix dafür, dass du auf Männer stehst, nicht wahr?"
Dann gab er ihm unvermittelt eine Ohrfeige.
Die Gäste, mich eingeschlossen, gafften ziemlich fassungslos drein.
Als sich dieser Halbstarke - es war tatsächlich nur ein Einzelner! - auf's Klo verzog, wollte ich mit den Gästen einen (feigen) Plan schmieden und schlug vor: "Leute, wenn er aus dem Scheißhaus zurück kommt, dann pack' ich ihn und ihr könnt mit ihm machen was ihr wollt!"
Sie gingen nicht darauf rein, also verließ ich angewidert (von allen!) das Lokal.
Zwei Tage später erfuhr ich, dass dieser Kotzbrocken bald darauf zusammen geschlagen worden war, kurz nachdem ich mein Stammlokal verlassen hatte. Seine Piercings wurden ihm angeblich sorgfältig aus der Nase und aus den Ohren gerissen. Mein Gott, das hätte ich so gern gesehn!*lechz*

Aber eigentlich wollte ich mich über das Thema Zivilcourage äußern.

Verwechselt Zivilcourage nicht mit Selbstjustiz! Naja, eure Antworten haben mich halt irgendwie nachdenklich gemacht...

Ich kann mich an mein erstes Pflichtschuljahr erinnern, da war ich sechs. Da gab es in meiner Klasse ein Mädchen, das immer wieder blaue Flecken trug. Ich meine nicht an ihrer (schäbigen) Kleidung, sondern am ganzen Körper - sogar im Gesicht. Die Flecken waren nicht direkt blau, sondern eher grün und bisweilen violett.
Dieses Mädchen war extrem scheu, als wäre sie sich ihrer "Krankheit" bewusst gewesen. Unsere sehr geehrte Frau Lehrerin machte uns Schülern nämlich weis, dass diese Flecken von einer Krankheit stammen. Weitere Fragen von uns Kindern überhörte sie geflissentlich.
Als unbedarfter Sechsjähriger hätte ich mir nie vorstellen können, dass Eltern ihre eigenen Kinder schlagen würden.

Tja, unsere Lehrerin wusste, dass meine Kollegin von ihrem alkoholsüchtigen Vater Prügel bezog.
Hätte sie eingreifen sollen? Ich sage: Ja!
Hätte es was genützt? Ich sage: Nie und nimmer!

Ihr Vater war der Alleinernährer, und eine Freiheitsstrafe an ihm hätte der ganzen Familie nur noch mehr geschadet.

Das Mädchen - ich kann mich nur mehr an ihren Vornamen erinnern - blieb natürlich in der ersten Klasse sitzen.
Drei Jahre später traf ich sie wieder:

Da gab es eine Theatervorführung, an der alle Grundschulklassen ZUSAMMEN teilnahmen. Durch Zufall saß sie während der Vorstellung direkt links neben mir, und und mein damaliger bester Freund saß zu meiner Rechten.
Das Stück war von Johann Nepomuk Nestroy: Der Talisman.
Perfekt - wie für Kinder geschaffen (weil's die Alten eh nicht verstehen, sag' ich heute...)!

Nein, es war eben nichts für Kinder, aber die Frau Direktor hat halt gemeint, dass dieses Stück sehr lehrreich sei.

Kein 10jähriger wird sich für Nestroy begeistern können, aber ich beugte mich quasi wie ein großer Bruder nach links zum Mädchen und fragte ungefähr: "Findest du das witzig? Also ich nicht."
Und da hat sie gelacht - das erste Mal überhaupt!
Mein Kumpel hat mir leise zugeraunt, ob ich noch ganz bei Trost wäre - mich mit einem "unterklassigen" Mädchen zu unterhalten! Er war halt ein Macho, aber er blieb mein Kumpel.

Hier geht's um Zivilcourage, nicht wahr?

Für mich heißt Zivicourage: Nicht auf ein Ar$chloch dreinschlagen, selbst wenn er's noch so verdient!
Es bringt nix. Mir war mal ein (vermeintliches) Opfer böse, weil ich ihm unaufgefordert geholfen hatte. Da hab ich ganz schön blöd geguckt!

Ja, das war voll für die Katz'!
Wurscht, Schnee von gestern.

Was mich aber in Rage versetzen können sind Melungen wie:
"Toter Mann saß ein halbes Jahr vor dem laufendem Fernseher. Die Post stapelte sich meterhoch. Nachbarn beschwerten sich über den penetranten Verwesungsgeruch."
Oder:
"Frau tötet ihre fünf Kinder jedesmal sofort nach heimlicher Geburt. Freund schöpfte nie Verdacht."
Oder:
"Stiefvater misshandelt Kleinkind bis der Tod eintritt. Mutter hatte absolut null Ahnung" und ähnliche Sachen.

Vor etwa drei Jahren ließ ganz bei uns in der Nähe eine drogensüchtige (Strafmilderungsgrund!) Mutter ihr Kind verhungern. Verhungern! Bei "uns!" 

Aber da das Kind "Kevin" hieß, ist's nicht ganz so tragisch, weil es in meiner Nachbarschaft eh noch drei davon gibt - oh Mann...

[Rektum]

Hatte aber - gerade während meiner Zeit an der Tür - einige Situationen, in denen ich zivilcouragiertem Eingreifen sei Dank echt um meine Gesundheit fürchten musste.

Du warst an der Tür? Das ist doch ein krasser Job, oder? Man hat ja quasi immer ein halbes Messer im Rücken stecken bzw. eine halbe Faust im Gesicht. Viele Gäste sind sehr beleidigt, wenn sie nicht rein dürfen und dann flippen sie aus, wegen Ehre verletzt und so weiter.
Solch einen Job würde ich mich nicht trauen, ich habe zwar auch ein paar Muskeln, die setze ich aber lieber als Pluspunkt bei der Partnersuche ein oder prahle mit meiner Kraft, wenn ich mal was Schweres anheben oder wegtragen muss.

[Rektum]

Ich weiß, ein Vater von zwei Kindern und in diesem Alter und vor dem Hintergrund meines Berufsstandes sollte ich eigentlich eher etwas gesetzter unterwegs sein. Kann ich aber nicht. Habe da so eine etwas seltsame Natur!

Wie denkst du heute darüber?
Bist du mittlerweile fett und langweilig geworden?
Denn das erwarten die Mitmenschen ja:
Dass man auch die Flausen aufgibt, dass man auch auf den ach so tollen Boden kommt.
Dass man fett und hässlich wird. Du hattest mal vor etwa drei Jahren geschrieben, dein Bauch sei nicht mehr ganz so superschlank wie früher, er sähe nicht mehr ganz so genial aus. Ist er noch schlimmer geworden?

[Monty Mole]

Wenn ich von Weitem erkenne dass irgendwo eine Eskalation drohen könnte, versuche ich auch immer erst anzuwägen. Sollte es offensichtlich sein dass ich den Aggressoren körperlich überlegen bin, bzw. es sich nur um Halbstarke handelt die ohnehin abhauen sofern Aussenstehende eingreifen, gehe ich auch dazwischen. Da schaue Ich aber wirklich erst ob ich mich dabei selbst nicht in eine grössere Gefahr begebe.

Andernfalls suche ich mir schnell irgendwo eine unbeobachtete Ecke und rufe die Polizei. Nicht unbedingt mit ruhigem Gewissen, in der Zwischenzeit kann einiges passieren, aber ich denke nicht dass es irgendwas bringt wenn ich anschließend auch auf die Ome bekomme.

Ich bin bisher glücklicherweise auch nur zweimal in so eine Situation gekommen. Und beides fiel glücklicherweise in die Kategorie "Halbstarke" die sich schon verzogen als Ich mich einfach mal, als vollkommener Unbeteiligter, schweigend ins Geschehen stellte.

[Nestrak]

Hmm..scheinbar ist es in meinen Ecken ruhiger - ich finde Zivilcourage ist wichtig und sollte eigentlich selbstverständlich sein - ich würde aber vorher immer abwägen wie ich helfe. Einfach blind in ein Messer zu laufen ist nicht schlau. Für mich ist es auch Zivilcourage mal einem älteren Menschen zu helfen und nicht einfach nur zuzusehen. Situationen mit ungeplanter Gewalt hatte ich in meinem Leben erst zweimal, einmal wollten 2 Typen ein Mädchen vermöbeln und einmal kam mir ein Typ im Lokal schief - mit 38 Jahren und einem sehr aktiven Wochenendleben ein guter Schnitt.

[Commodus]

In Berlin ist man eigentlich ständig mit Gewalt konfrontiert! Eines hab ich gelernt, ...man sollte sich nur mit Russen anlegen, wenn man das Leben satt hat! Zivilcourage in Berlin bedeutet, das man sich vorher ne schöne Stelle für seine Überreste aussuchen sollte. Denn ständig wird geschrien, gepöbelt, geprügelt & drogensüchtige Psychopathen wanken wie Granaten mit abgezogenen Zünder durch die Gegend!

Es ist leichter den Gipfel eines Achtausenders als Freeclimber ohne Sauerstoff zu erklimmen und dann per Basejumping zurück ins Lager zu kommen, als Freitag- bzw. Samstagabend nach 22 Uhr mit der U-Bahn durch Berlin zu fahren!

Abschaum, menschliche Wracks & Live-Tötungs-süchtige Jugendliche auf Speed geben sich ein Stell-Dich-Ein mit Punks, die zäher als Ihre mitgeführten Kanalratten sind und orientalische Möchtegern-Gottes-Krieger liefern sich Kriege mit wodkadurchtränkten Russen, die sich per Crystal schmerzunempfindlich gedopt haben!

Wenn sich selbst schon die Bullen zurückhalten und die Sicherheitsleute sich einschliessen, aus Angst Ihre Nachtschicht nicht zu überleben, sollte sich jeder, der wenigstens halbwegs im Stande ist ein Überlebensinstinkt an den Tag zu legen, genau überlegen, wie weit die Zivilcourage reicht!

Gerade in den inneren Bezirken, sollte die innere Sicherheit wieder durch ne schlägkräftige KSK-Truppe hergestellt werden! 

[Rektum]

Ich geh nie wieder nach Berlin, ist ja schlimmer als Gotham City, diese Drecksstadt.
Warum müssen wir Deutschen uns vor Russen, Türken und anderem Abschaum fürchten? Wir verlieren unser Leben im eigenen Land.


EDIT: Natürlich gibt es auch liebe Russen, Türken und dergleichen. Doch das ändert nichts am Sachverhalt.

[Nestrak]

Klingt ja schlimm - selbst in unserer "größten" Stadt, in Wien geht es recht sicher ab - zumindest wären mir so dramatische Situationen nie aufgefallen.

[Rektum]

Das liegt am Kaiserschmarrn, der macht die Leute in Österreich lieblicher und zufriedener.

[GregBradley]

Ja, und in Berlin gibt's halt nur Döner für Einsfuffzich.

Meine U-Bahn-Fahrten dort habe ich trotzdem alle zwischenfallslos überlebt. Auch alleine und nachts.

[Herr Planetfall]

Kein Wunder.