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[Retrofrank]

Was für zwischendurch gefällig ?
"Demon´s Tilt" ist ein Flipper in Stil der "Crush"-Reihe.
Ist anscheinend auf allen Systemen zu haben.

[suk]

Also ich hatte bisher keine Abstürze, keine Bugs, keine Kollisionsabfragefehler - nur einmal ein Fehler in der Synchonisation der Speicherstände mit der Steamcloud, was ich eh nicht wollte und abgestellt habe und seit dem ist Ruhe.

Am Ende hatte ich dann auch ein paar Grafikfehler, in der Luft hängende Steine oder Büsche oder sowas. Nichts gravierendes.
Dafür fiel das letzte Kapitel dann doch etwas ab. Das Gameplay änderte sich zu einer Art Walking Simulator, mit dem ein oder anderem Schreckeffekt bzw. kurzen Kämpfen. Dazwischen verwirrende Halluzinationen beim inzwischen verstrahlten Artjom.
In der Presse war von 15-25 Stunden Spielzeit zu lesen, da habe ich mir mit 43 Stunden dann doch etwas mehr Zeit zum Erkunden gegeben.
Aufgrund des schwächeren Endes 7 von 10 Blutegel.

[invincible warrior]

Dragon Quest 11 S: Großartiges Spiel, definitiv das beste und vor allem befriedigendste JRPG, das ich kenne. Rate es jedem an.
The Return of the Obra Dinn: Nach über 100 Stunden in Dragon Quest, wollte ich erstmal was kleines spielen. Obra Dinn ist ein Geisterschiff, das wieder auftaucht und man selber ist ein Detektiv der Ostindien-Kompanie, der den Untersuchungsbericht macht. Damit das nicht nur ein lahmes Rumgerenne ist, hat man eine magische Uhr mit der man praktischerweise die Tode der Besatzung nacherleben kann. Natürlich ist der Vorfall selbst auch übersinnlich, selbst muss man aber wirklich nur den Verbleib der Besatzungen erforschen. Sehr interessantes kleines Indie-Detektivspiel. Ach, das besondere an dem Spiel ist der Grafikstil, der 1Bit Dithering nutzt, also nur 2 Farben. Das Farbschema orientiert sich an 80er Jahre Computermonitore wie zB das Blau vom Commodore 1084. Schaut vielleicht mal in die Proof of Work Demo.

[Retrofrank]

Obra Dinn hat mächtig Preise abgeräumt. Muss ich mir irgendwann mal anschauen.

[Anna L.]

WORÜBER?

Darüber, welche stylischen Schuhe ich mir als nächstes kaufen werde.

[Retrofrank]

Ja, Bloodborne ist ein sehr cooles Spiel. Aber, und das ist das große Manko, die Bosse sind der Witz. Bis auf 2-3 Bosse habe ich alle beim ersten Versuch plattgemacht. Wäre in einem Dark Souls undenkbar, und in einem Sekiro sowieso. Aber dafür kannst du dich später, kurz bevor du das Spiel beendest, noch auf einen Boss freuen, der es in sich hat. Der ist schwerer wie die meisten Dark Souls-Bosse. Man hat den Eindruck, dass sämtliche Schwierigkeiten in diesen einen Boss gesteckt wurden, weil der Rest ein Witz ist. Diesen Boss findet man im DLC und nennt sich Ludwig. Viel Spaß! Ich habe glaub ich an die 10-15 Versuche gebraucht... Und ein Tip: Bevor du ihn angehst, sieh zu dass deine Werte hoch genug sind, ansonsten quasi keine Chance!

Das "Bloodstarved Beast" war jetzt schon eine Ecke fieser.Sehr schnell und sehr giftig.Hat mich ein paar Versuche gekostet, aber vielleicht war ich auch noch etwas "unterentwickelt".

[PsychoT]

Ist eigentlich einer der billigsten Gegner, du musst dich nur direkt vor ihn stellen und zum richtigen Zeitpunkt kontern, das war's. Überhaupt kommt es in dem Spiel sehr stark auf das Kontern zum richtigen Zeitpunkt an, ansonsten hat man gegen nahezu alle Gegner schlechte Karten. In dem Punkt ähnlich wie bei Sekiro (nur einfacher), wo es ja auch auf das richtige Timing im Kampf ankommt.

Also ich habe jetzt für einen gaaanz kurzen Augenblick mit RE7 geliebäugelt, auch wenn es kein richtiges RE mehr ist, aber spätestens da habe ich davon abgesehen. Hatte mich zuvor aber schon nicht überzeugt, ganz im Gegenteil.
"Schatz, bitte suche mich nicht irgendwo bei 26 Grad Nord und 92 Grad West!"

Tja, da werde ich wohl noch etwas warten müssen bevor ich wieder was zum Zocken bekomme. Wenn alles gut läuft ist's bei mir im April wohl wieder soweit, dann kommt das Remake zu RE3. Ob ich zuvor auf Nioh 2 im März aufspringe sei mal dahingestellt, der erste Teil konnte mich nicht überzeugen (daher nie gespielt), obwohl das japanische Setting grundsätzlich ganz mein Ding ist, aber der Zweite sieht deutlich besser aus. Und im Mai kommt dann The Last of Us 2, im Sommer dann endlich Ghost of Tsushima. Sind also noch ein paar Monate hin...

[Retrofrank]

also ich habe jetzt für einen gaaanz kurzen Augenblick mit RE7 geliebäugelt, auch wenn es kein richtiges RE mehr ist

Hmm, richtig oder nicht richtig, ich fand es verdammt gut.War so schweißtreibend wie schon lange kein Spiel der Art mehr und man merkt im Verlauf immer mehr, dass es doch Resident Evil ist. Wenn du es billig bekommst solltest du es dir auf jeden Fall mal anschauen.

[Anna L.]

Ich spiele mit meiner Nudel.

[PsychoT]

War so schweißtreibend wie schon lange kein Spiel der Art mehr und man merkt im Verlauf immer mehr, dass es doch Resident Evil ist. Wenn du es billig bekommst solltest du es dir auf jeden Fall mal anschauen.

An was erkennt man denn, dass es ein Resident Evil ist? Für mich sieht es exakt so aus wie es der Typ im o.g. "Review" sagt, es ist irgendein xbeliebiges Horrorspiel, was nur mit "Resident Evil" vermarktet wird.

Da fällt mir ein, ich habe ja noch Etliches, was ich nicht gespielt habe, in der Sammlung, u.a. auch diverse Horrortitel wie z.B. The Evil Within auf der XBox360 oder The Evil Within 2 auf der PS4. Hab's nur noch nicht gespielt weil alles vor der PS4 auf LED-TV scheiße aussieht und ich auf jeden Fall Teil 1 vor Teil 2 spielen will. Mal sehen, vielleicht gebe ich dem Kram nochmal eine Chance. Aber es gibt da noch etwas nicht ganz Uninteressantes, quasi ein Dark Souls im Cyber-Gewand in Form von The Surge 2 (auf dessen Vorgänger ich verzichten werde). Sieht dann im Spiel so aus. An das Setting muss man sich allerdings erst einmal etwas gewöhnen (ich bevorzuge älteres Düsteres wie bei From Software), aber alleine wegen der vielen Crafting-Optionen, der Schwierigkeit und dem anspruchsvollen Kampfsystem ist es definitiv wert ausgetestet zu werden.

[suk]

Vampyr.
Nettes Action-Adventure/Rollenspiel mit guten Ideen, aber auch technischen... naja... Mängeln. Die Story ist ziemlich interessant und vor allem die Dialoge sind wahnsinnig gelungen. Die Aufgaben sind nicht so sensationell und die Grafik fast schon altbacken, aber es macht durchaus Spaß sich um die Londoner Bezirke "zu kümmern". Vorallem der Spagat möglichst rasch zu leveln um in den Kämpfen Vorteile zu haben, gleichzeitig aber das Gefüge der Bezirke durch zu schnelles Ausdünnen der Bevölkerung aus der Ordnung zu bringen, ist ein sehr netter Teil des Gameplays.
Aber in erster Linie punktet das Spiel mit seiner starken Geschichte und den tollen Gesprächen.

[Retrofrank]

War so schweißtreibend wie schon lange kein Spiel der Art mehr und man merkt im Verlauf immer mehr, dass es doch Resident Evil ist. Wenn du es billig bekommst solltest du es dir auf jeden Fall mal anschauen.

An was erkennt man denn, dass es ein Resident Evil ist? Für mich sieht es exakt so aus wie es der Typ im o.g. "Review" sagt, es ist irgendein xbeliebiges Horrorspiel, was nur mit "Resident Evil" vermarktet wird.

Dachte ich auch, aber es hat die typischen Rätsel aus Resident Evil, die typische Munitonsknappheit und was mir gefiel ist genau das. Nämlich das man anfangs denkt "Was hat die Story mit Resident Evil zu tun ? " und wie sie im Verlaufe des Spiels den Bogen zu klassischem Resi Evil schlagen. Ist so eine Art Aha! Erlebnis. Ich mochte es.

[Oh Dae-su]

Ich zocke momentan "Another Metroid 2 Remake," auch bekannt als "AM2R."
Törichterweise hab ich das Spiel lange vor mir hergeschoben, weil ich aufgrund des banalen Titels nichts Besonderes erwartete. Macht aber richtig Bock - muss sich keineswegs hinter einem "Super Metroid" verstecken.

Und zwischendurch spiele ich einen weiteren Indie-Titel: "Touhou Luna Nights." Das ist quasi ein Plagiat von "Castlevania SotN," nur mit Ballern statt Schwertschwingen. Ich mag's!

[Oh Dae-su]

Um meinen "Pile of Shame" zu schrumpfen, hab ich wieder einmal "Arx Fatalis" begonnen.
Zum dritten Mal übrigens - ich hab's ja schon seit beinahe 20 Jahren. Ich mag ja allein die Stimmung: Schön gruftig! 

Leider ist das Handling ebenfalls unterirdisch. Nicht nur die Steuerung ist schwammig - sogar die Automap ist es: Die zeigt nur vage Umrisse - und oft Wände, wo keine sind! 
Besonders nervig ist auch, dass sich das Inventar immer öffnet, wenn ich doch bloß meine Statuswerte o.ä. sehen will. Das Inventar muss ich jedesmal extra schließen.
Die Zaubersprüche funktionieren nie beim ersten Versuch: Man soll da ja Runen mit der Maus "nachzeichnen." Wenigstens kann man sich die Zauber "vormerken." Was wiederum keinen Sinn ergibt, aber offenbar waren die Programmierer zu stolz, ihre Idee zu begraben. Im Eifer des Gefechts muss man eh immer auf vorgefertigte Zauber zurückgreifen.
Die NPCs sind unfassbar langweilig; sagen nur "I'm busy!" und Ähnliches.

Aber trotz all meiner Mäkeleien spiele ich es gerne. Vor allem wegen der gruftigen Stimmung (wie bereits gesagt). Komisch ist halt aber auch, dass sich die Schritte des eigenen Charakters anhören, als würde eine Dame in Stöckelschuhen durch einen verfliesten Gang stolzieren. 

[invincible warrior]

Outer Wilds: In einem weit entfernten kleinen Sternensystem hat sich ein Alienvolk soweit entwickelt, dass es die Raumfahrt beherrscht, man selber ist einer von ihnen. Auf dem ersten Trip gerät man allerdings an Alientechnologie, die einem in eine 22minütige Zeitschleife schickt. Der Clou des Spiels ist das Sternensystem, das voll simuliert wird und man im Laufe des Spiels komplett besucht wird. Größte Problem des Spiels ist die (gewollte) Repetitivität, denn wenn man an einer Stelle unglücklich stirbt, muss man alles nochmal wiederholen. Aber definitiv eine Empfehlung für Erforscher.
The Touryst: Kleines Rätseladventure für die Switch. Wirklich sehr kurz mit max 5 Stundengameplay, aber echt nette Grafik und Spieldesign.
To the Moon: Man spielt zwei Wissenschaftler, die für ein privates Unternehmen arbeiten, dass Menschen kurz vor ihrem Tod ihren größten Wunsch in ihren Gedanken erfüllt, damit die Kunden zufrieden sterben können. Das Spiel hat SEHR viel positive Bewertungen über alle Platformen für seine Story bekommen, ich war aber maximal enttäuscht, da die Geschichte zwar nicht schlecht ist, aber auch nicht außerordentlich und dazu unter einem absolut grottigen Gameplay leidet. Keine Ahnung, was den Macher geritten hat da überhaupt Gameplay einzubauen, da wäre ein geführtes erzählen viel besser.