Argylle: Neueste Spionage-Komödie von Matthew Vaughn, die natürlich viele Gemeinsamkeiten mit seiner erfolgreichen Kingsman Franchise hat. Wer die anderen drei Filme kennt, weiß in etwa, was einen erwartet. Allerdings ist Argylle (noch) kein Teil des Kingsman Kosmos und das merkt man vor allem dadurch, dass diesmal auf Gewaltspitzen und Witze unter der Gürtellinie verzichtet wurde. Aber ansonsten merkt man halt viele Parallelen. Insgesamt ist er schwächer als Kingsman 1, aber nachdem ich so ab Mitte des Films meine Suspension of Disbelief aus dem Fenster geworfen hatte, hatte ich definitiv meinen Spaß am Film. 6 von 10 Katzen
For all Mankind Staffel 4: Die Raumfahrtnationen der Welt haben inzwischen eine langfristige Basis auf dem Mars errichtet. Jetzt muss die Station nur irgendwie langfristig etablieren.
Die Serie hatte sich schon letzte Saison teils schwer getan, weil beliebte Charaktere wie die Stevens nicht mehr dabei waren, aber sie hatte sich doch noch berappelt. Diesmal gelang dies aber nicht mehr, noch weniger beliebte Altcharaktere und der neue Subplot, der sich um Toby Kebbell entwickelt, schwächelt auch so vor sich hin. Die Serie ist immer noch gut, aber da muss schon mehr passieren in Staffel 5, damit die Serie nicht versumpft. Schade nach den ersten zwei spannenden Staffeln. 6 von 10 Space Shuttle.
Monarch: Legacy of Monsters: Serie, die im US-Godzilla-Universum spielt. Dabei werden in zwei parallelen Handlungssträngen sowohl die Gründung der Organization zur Überwachung der Monster gezeigt als auch wie die Welt auf den ersten Besuch von Godzilla in 2015 reagiert hat. Die Serie ist an sich ganz ordentlich gemacht, der moderne Plot ist aber eher ein unnötiges Anhängsel, mir hätte die Geschichte um Monarch gereicht, da so zB Kong: Skull Island mehr Sinn im Universum ergibt. Das andere Problem ist dann auch, dass die Monster eher einen Cameoauftritt haben, Godzilla hat anscheinend nicht einmal 5 Minuten in der ganzen Serie. Gut gespielt war aber die Rolle des Armeesoldaten, die in der Vergangenheit von Wyatt Russel und in der Gegenwart von Vater Kurt gespielt wurde. 6 von 10 Skreonks