Auch sehr empfehlenswert, finde ich "Der Smaragdwald" von John Boormann, in dem der kleine Sohn eines Damm-Bauers am Amazonas von Indios entführt wird und unter ihnen aufwächst.Über zehn Jahre später, kommt es wieder zur Begegnung mit seinem Vater, als er seinen Stamm retten möchte, der von der Entwurzelung bedroht wird, weil das ganze Tal im Rahmen des Dammbau-Projektes geflutet werden soll.
Ernsthaft? Ich fand grade die Szenen GRAUSAM unerträglich. Erst zum Ende hin, wo der Vater die Situation erst realisiert, wirds besser.
Als Empfehlungen fallen mir jetzt noch ein:
Brücke nach Terabithia: Ein Junge ist ein Außenseiter in seiner Klasse, allerdings freundet er sich dann mit der neuen Klassenkameradin an. Zusammen erleben sie auch Abenteuer im nahen Wald und erträumen sich in ein Fantasiereich. Doch dann hat seine Freundin einen tödlichen Unfall und der Junge muss damit lernen umzugehen.
City of Ember: Die Menschen leben schon seid Jahrhunderten unter der Erde, doch langsam gibt es immer mehr Ausfallerscheinungen. Da finden dann zwei Jugendliche ein altes Schriftstück, dass sie dazu bewegt aus der Stadt und ihrem vorbestimmten Leben zu flüchten, nur um das dunkle Geheimnis des Bürgermeisters (Bill Murray) herauszufinden. Der Film baut seine Welt sehr schön auf und erschafft so eine jugendgerechte Version einer postapokalyptischen Welt. Leider ist das Ende dann nicht ganz so zufriedenstellend.
Das Geheimnis von Green Lake: Shia LaBeouf wird durch nen dummen Zufall in ein Jugendstraflager in der Wüste von Texas gesteckt. Dort muss er zusammen mit seinen Mitinsassen für die Campbetreuer Löcher budeln um einen dort einst versteckten Schatz zu finden. Dieser wurde einst von Patricia Arquette dort vergraben, deren Geschichte man parallel zu der Neuzeitgeschichte begleitet. Wirklich überraschend guter Film und meines Wissens (mit weitem Abstand) der beste Film mit dem LaBeouf.
Der verlorene Schatz der Tempelritter: Dänischer Film über eine Gruppe von Kindern, die dem noch heute existierenden Order der Tempelritter auf der Spur ist. Der erste Film ist noch ganz spannend, wenn ich das Ende auch schwach fand. Die Nachfolger sind aber auch noch für Fans des Films gut geeignet, auch wenn dann solch nervige Themen wie erste Liebe durchgekaut wird.
Die phantastische Reise auf der Briefmarke: Kanadischer Film über einen Jungen, der herausfinded, dass man sich auf eine Briefmarke zaubern kann und damit durch die Weltgeschichte reist. Die erste Hälfte ist echt sehr schön und ein echt toller Kinderfilm. Die zweite Hälfte flacht dann leider etwas ab mit der Füllerepisode in China (hat schon fast Schulfernsehniveau) und dem zu stark zusammengestauchten Australientrip. Trotzdem würde ich den Film allein wegen der Musik (die Briefmarkenreisemusik ist einfach wahnsinnig einprägend) immer weiterempfehlen. Gab sogar nen Nachfolger, der aber grundsätzlich schwach ist.
Die Geheimnisse der Spiderwicks: Mutter zieht mit ihren beiden Zwillingen von New York tief in den Wald von Neu England. Die Jungs finden schnell heraus, dass nahe ihres neuen Heims auch Fantasiewesen wie Wichtelmänner und Kobolde leben. Leider sind die beiden Völker auch im Krieg, in den auch schnell die Menschenfamilie verstrickt wird. Sehr schönes Fantasieabenteuer, allerdings doch etwas hart für die Kleinen, würde ich nicht für unter 10jährige empfehlen deswegen. (Ähnlicher Gewaltgrad wie bei
Die Legende der Wächter)
Monster House: Sehr schöner Kinderhorrorfilm in dem 3 Kinder das wirklich verfluchte Nachbarhaus erforschen. Sehr netter CGI-Trickfilm.